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TESY EVHP 9S 260 60 Instructions For Use Manual page 89

Domestic hot water heat pump

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  • ENGLISH, page 30
Die einstellbare Speicherwassertemperatur kann
über 60 °C betragen. Bei kurzzei-tigem Betrieb
über
60 °C ist dieser zu beaufsichtigen, um
den Verbrühungsschutz zu gewährleisten. Für
dauerhaften Betrieb sind entsprechende Vorkehrungen
zu treffen, die eine Zapftemperatur über 60 °C
ausschließen, z. B. Thermostatventil.
Gemäß der Trinkwasserverordnung ist 50 °C der untere
zulässige Wert für die Warmwassertemperatur, da bei
einer täglichen Nutzung der Warmwasseranlage somit
das Risiko einer Vermehrung der Legionellen praktisch
ausgeschlossen ist. (bei Installation eines
Trinkwasserspeichers 400 Ltr.; kompletter Wassertausch
des Speichers durch Benutzung innerhalb von 3 Tagen)
Ab einer Gesamthärte von mehr als 20 °dH wird zur
Trinkwassererwärmung der Einsatz einer
Wasseraufbereitung in der Kaltwasserzuleitung zur
Verlängerung der Wartungsintervalle empfohlen.
Auch bei einer Wasserhärte kleiner als 20 °dH kann
örtlich ein erhöhtes Verkal-kungsrisiko vorliegen und
eine Enthärtungsmaßnahme erforderlich machen. Bei
Nichtbeachtung kann dies zu vorzeitigem Verkalken des
Gerätes und zu einge-schränktem Warmwasserkomfort
führen. Es sind immer die örtlichen Gegebenheiten vom
zuständigen Fachhandwerker zu prüfen.
Der Einbau eines Wartungshahnes in der
Kaltwasserzuleitung wird empfohlen. Liegt der Druck der
Kaltwasserzuleitung über dem maximal zulässigen
Betriebsruck von 10 bar, so muss ein geprüfter und
anerkannter Druckminderer eingebaut werden. Falls
Mischbatterien verwendet werden, ist eine zentrale
Druckminderung vorzusehen. Bei Kalt- und
Warmwasseranschluss sind die DIN 1988 und die
Vorschriften des örtlichen Wasserwerks zu beachten.
Entspricht die Installation nicht der gezeigten Darstellung,
entfällt die Gewährleistung.
Die Ausblaseleitung muss mindestens in Größe des
Sicherheitsventil-Austrittquerschnitt
ausgeführt werden, darf höchstens 2 Bögen
aufweisen und höchstens 2 m lang sein.
Werden aus zwingenden Gründen 3 Bögen oder eine Länge
bis zu 4 m erforderlich, so muss die gesamte
Ausblaseleitung eine Nennweite größer ausgeführt werden.
Mehr als 3 Bögen sowie eine Länge über 4 m sind
unzulässig. Die Ausblaseleitung muss mit Gefälle verlegt
sein. Die Ablaufleitung hinter dem Ablauftrichter muss
mindestens den doppelten Querschnitt des Ventileintritts
aufweisen. In der Nähe der Ausblaseleitung des
Sicherheitsventils, zweckmäßig am Sicherheitsventil selbst,
ist ein Hindweisschild anzubringen mit der Aufschrift:
"Während der Beheizung tritt aus
Sicherheitsgründen Wasser aus der Ausblase-
leitung aus! Nicht verschließen!"
5.4. Entleerung.
In der folgenden Abbildung ist der Wasseranschluss
beispielhaft ausgeführt
Das Gerät ist so zu installieren, dass es ohne Demontage
entleert werden kann.
5.5. Druckminderer
Der Einbau eines Druckminderventils wird empfohlen. Der
zulässige Betriebsdruck des Speichers beträgt
brauchwasserseitig 10 bar. Wird das Versorgungsnetz mit
einem höheren Druck betrieben, muss ein Druckminderer
eingebaut werden.
Eine
Überschreitung
Betriebsdruckes
Zerstörung des Speichers führen!
Zur Verminderung der Fließgeräusche innerhalb von
Gebäuden sollte der Leistungsdruck auf ca. 3,5 bar
eingestellt werden.
5.6. Trinkwasserfilter
Da eingeschwemmte Fremdteile Armaturen usw. verstopfen
und Korrosion in den Leitungen verursachen, wird empfohlen
in der Kaltwasserzuleitung einen Trinkwasserfilter zu
installieren.
des
zulässigen
kann
zu
Leckagen
und

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Evhp 260 60Evhp 9s 200 60Evhp 200 60