Proxxon FF 500 Manual page 8

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4.2 Schwenken des Fräskopfes um die Y.Achse (Fig.6):
Zum Schwenken des Fräskopfes um die Y-Achse einfach die Innen-
sechskantschraube 1 lösen und den Fräskopf in die gewünschte Posi-
tion schwenken. Gewünschte Gradzahl an der Skala 2 einstellen und
Schraube 1 wieder festziehen. Der Fräskopf kann zu jeder Seite um
90° geschwenkt werden.
In Verbindung mit dem Bohrvorschub kann so z. B. auch schräg ge-
bohrt oder gesenkt werden.
4.3 Montage der Spannzangen (Fig. 7 und 8)
Unbedingt den Stecker aus der Steckdose ziehen, um versehentliches
Anlaufen auszuschließen! Verletzungsgefahr!
Achtung!
• Niemals die Spannzange einzeln in die Spindelaufnahme einführen!
• Immer erst die Spannzange in die Überwurfmutter einrasten!
• Immer darauf achten, dass Spanzange und Fräserschaft den
passenden Durchmesser haben.
Bitte beachten Sie: Zusätzlich zu den mitgelieferten Spannzangen
sind noch weitere Größen in unserem Zubehörsortiment erhältlich.
Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an unseren Kundendienst.
Die Postadresse fi nden Sie auf der Rückseite dieser Anleitung oder
schreiben Sie uns unter technik@proxxon.com eine e-mail.
1. Überwurfmutter 4 (Fig. 7) an der Frässpindel lösen.
2. Gewünschte Spannzange 5 mit der Hand in die Überwurfmutter 4
(Fig. 8) legen und mit leichtem axialen Druck an der umlaufenden
Nut einrasten lassen. Achtung: Das dünnere Ende der Spannzange
muss, wie auf der Abbildung gezeigt, nach oben zeigen.
3. Überwurfmutter 2 mit Spannzange in die Spindel 1 einführen
(Fig. 7, siehe kleines Bild) und leicht von Hand andrehen.
4. Schaft des Werkzeugs 3 in die Spannzange einführen.
5. Mit Hilfe der mitgelieferten Schlüssel die Überwurfmutter wie in Fig.
7 gezeigt, festziehen.
6. Zum Entfernen der Spannzange Überwurfmutter 4 lösen und Werk-
zeug 3 herausziehen.
7. Jetzt Überwurfmutter mit Spannzange komplett aus der Frässpindel
entfernen.
8. Spannzange mittels leichtem seitlichen Druck ausrasten und ent-
nehmen.
4.4 Einschalten des Fräsmotors (Fig. 1)
Durch Betätigen des Ein-Ausschaltknopfs oben am Gehäuse wird die Be-
triebsbereitschaft hergestellt. Bitte achten Sie darauf, dass sich der Mo-
torschalter auf der Vorderseite des Fräskopfs in Stellung „0" befi ndet, weil
sonst die Spindel nach Betätigen des Ein-Ausschaltknopfs anläuft!
1. Ein-Ausschalter 2 betätigen. Die Betriebsbereitschaft des Gerätes
wird durch das Leuchten des Drehzahldisplays signalisiert.
2. Antrieb durch drücken des Motorschalters 3 anschalten
3. Die richtige Drehzahl am Drehzahleinstellknopf 4 wählen.
Die aktuelle Drehzahl wird im digitalen Drehzahldisplay 5 angezeigt.
4.5 Ändern der Spindeldrehzahl
Die Einstellung der Spindeldrehzahl ist notwendig, um die Schnittge-
schwindigkeit des Werkzeugs an die Eigenschaften des zu zerspanen-
den Materials und der Werkzeuggeometrie anzupassen.
Grosse Werkzeugdurchmesser bedeutet bei gleicher Drehzahl auch
- 8 -
Achtung!
Achtung!
eine große Umfangs- und damit u. U. zu große Schnittgeschwindig-
keit. Umgekehrt gilt dies natürlich für kleine Werkzeugdurchmesser.
Die Drehzahl kann mit dem Drehzahleinstellknopf eingestellt werden,
der aktuelle Wert wird auf dem Digitaldisplay angezeigt.
5 Fräsen
Tragen Sie beim Fräsen immer eine Schutzbrille. Beachten Sie unbe-
dingt die Sicherheitsvorschriften!
Grundsätzlich muss das Werkstück zur Bearbeitung sicher auf dem
Kreuztisch befestigt werden! Hierzu stehen verschiedene Möglichkeiten
zur Verfügung: Gut eignen sich Spannpratzen (z. B. 24 257 von PROX-
XON), Schraubstöcke (z. B. 24 255 von PROXXON). Sollen Teilungen
angefertigt werden, kann z. B. zusätzlich mit Teilapparaten oder Futter-
aufnahmen gearbeitet werden. Beispiele für Spannmittel und Zubehör
fi ndet sich in unserem Geräteprospekt, im Internet unter www.proxxon.
com, sowie zusammen mit weiteren wertvollen Hinweisen, in unserem
„Handbuch für kreative Modellbauer" (Art.-Nr.:28 996).
5.1 Einstellen der Frästiefe und Fräsvorgang
Bitte beachten Sie auch den Abschnitt „Höhenverstellung der Spindel"
Hier wird erklärt, mit welchen Methoden sich die Höhe der Frässpindel für
die verschiedenen Anwendungsbereiche einstellen lässt.
In der Praxis geht man so vor, das man zunächst nach dem Festspannen
des Werkstückes die Spindel nach dem Einspannen des Fräsers grob (ca.
2 mm oberhalb des Werkstückes) einstellt und die Frästiefe dann wäh-
rend des Arbeitens verstellt.
Dabei kann mit dem Handrad oder dem Bohrvorschub gearbeitet werden.
Soll die Zustellung (das Maß, um das der Fräser in das Werkstück
eintaucht) dagegen einen bestimmten Betrag haben, kann dies mit
Hilfe der Skalenringe des Handrades sowie des Bohrvorschubes be-
werkstelligt werden.
Dazu können beide „genullt" werden. Dazu kann man z. B. zweck-
mäßigerweise vor (!) dem Einschalten der Maschine den Fräser ganz
leicht auf das Werkstück aufsetzen (möglichst jedoch ohne es zu be-
rühren!) und dann den jeweiligen Skalenring auf null stellen. Dabei ist
zu beachten, dass bei dem Skalenring des Bohrvorschubs wie in „Hö-
henverstellung der Spindel" beschrieben, dazu eine Schraube gelöst
werden muss. Der Skalenring des Handrades wird einfach verdreht,
merke: pro Umdrehung verfährt der Z-Schlitten um 2 mm.
So geht man vor:
1. Werkstück mit Spannpratzen, Schraubstock oder Futter sicher
befestigen.
2. Gewünschte Spindelhöhe grob mit Handrad mit Handrad 1 (Fig. 5)
einstellen. Dazu muss Innensechskantschraube 3 offen, die Knebel-
schraube 4 dagegen angezogen sein! Bei Bedarf die Skalenringe
„nullen", wie oben im Text beschrieben.
3. Sicherstellen, dass der Fräser das Werkstück nicht berührt.
4. Sicherstellen, dass die richtige Spindeldrehzahl eingestellt ist.
5. Drehrichtung wählen! (Siehe unten unter „Vorschub").
6. Wird während des Fräsens die Frästiefe variiert, so funktioniert dies
am besten mit dem Handrad 1 (Fig. 5). Dabei ist die Innensechs-
kantsschraube 3 offen, die Knebelschraube 4 geschlossen. Wird
nach dem Einstellen die Frästiefe nicht mehr geändert (z. B. beim
Planfräsen eines Werkstücks) empfi ehlt es sich, die beiden
Schrauben 3 und 4 geschlossen zu halten.
7. Sie können alternativ auch die Frästiefe mit dem Bohrhebel 2 (Fig. 5)
regulieren. Hierzu wird Innensechskantschraube 3 festgezogen,
wenn sich der Schlitten auf der gewünschten Position befi ndet.
Achtung!

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