baltur BPM 90 EVO User Instruction Manual page 75

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17
Erfassung von Gas GDWVPS
18
Vorzündung
19
SZA – Zündung
20
SZA – Flammenmeldung
21
Stabilisierung der Flamme A
22
Stabilisierung der Flamme B
23
Umschaltung auf Regulierungsbetrieb
24
Regulierungsbetrieb
25
Übergang nach einer Einstellungsausschaltung Man kann diesen Zustand verwenden, um den Modulationsgrad während der
26
VPS B – Entschluss
27
VPS B – Entleerung des Raums zwischen den
Ventilen
28
VPS B – Testzeit V1
29
VPS B – Füllung des Raums zwischen den
Ventilen
30
VPS B – Erfassung von Gasdruck
31
VPS B – Testzeit V2
32
Zeit der Nachverbrennung
33
Nachbelüftung
34
Sperre gegen Neustart
35
Gasmangel GDWMIN
Das Ventil 1 wird geöffnet, so dass Gasdruck sich zwischen den Ventilen bilden und
GDWVPS die Anwesenheit des Gasdrucks erfassen kann (P62). Falls beide Arten der
Ventilkontrolle (Einschalten P40 und Ausschalten P41) inaktiv sind, wird GDWVPS nicht
kontrolliert. Man braucht keine Brücke.
Die Zündung ist schon aktiviert (P63), ohne dass das Ventil 2 offen ist. Der Auslass
des Ventils 1 ist schon aktiv!
In dieser Zeitspanne (P64) ist die Zündung noch aktiv und das Ventil 2 ist
noch offen. Jetzt kann das Gas strömen und die Flamme kann sich bilden.
Dieser Zustand ist 0,5 Sekunden kürzer im Vergleich zur in P64 eingestellten Zeit, da
die Sicherheitszeit des Einschaltens sich auf Zustand 19 und 20 verteilt!
Die Zündung wird 0,5 Sekunden vor dem Ende der Sicherheitszeit des Einschaltens
(P64) deaktiviert und ein neuer Prozess für Flammenmeldung (Ionisationseinlass) wird
gestartet. MPA meldet die Anwesenheit der Flamme, solange ein Ionisationsstrom fließt.
Die Flamme kann mit einer konfigurierbaren Sondermodulation-Stelle stabilisiert werden.
Man kann die Dauer dieser Stabilisierungsphase (P65) konfigurieren.
Für diese Stabilisierungsphase (P66) kann eine weitere Sondermodulation-Stelle
festgelegt werden. Dieser Zustand kann z.B. für die Zündung der Hauptflamme
im Fall von MPA-Betrieb mit Zündbrenner verwendet werden. Das Hauptgasventil
(=Zusatzventil) kann nach dem Beginn des Zustands für eine einstellbare Zeit aktiviert
werden (P50 und P52). Siehe Betrieb mit Zündflamme.
MPA verlässt die derzeitige Sondermodulation-Stelle und stellt sich auf der anfänglichen
Sondermodulation-Stelle des Regulierungsbetriebs (P67).
In dieser Betriebsart kann MPA unterschiedlich moduliert werden (siehe von P70 bis
P76, vor allem P72). Man kann ein spontanes Ausschalten nach einer eingestellten
Zeitspanne (P70) aktivieren. Falls diese Zeitspanne auf einem Höchstwert 23 Stunden
und 59 Minuten eingestellt wird, funktioniert MPA intermittierend. Der Dauerbetrieb (≥
24 h) ist nur mit einem Stick Dauerbetrieb möglich, siehe Abschnitt 8.11
Einstellungsausschaltung festzulegen.
Mögliche Anwendung: Um ein Ausschalten bei Volllast in diesem Zustand zu verhindern,
kann die Leistung auf einen eingestellten Wert herabgesetzt (oder erhöht) werden.
In diesem Zustand wird es bestimmt, ob eine Kontrolle des Ventils durchgeführt
werden muss. Siehe Betrieb mit Kontrollsystem des Ventils. Dieser Zustand dauert
nur Sechzehntelsekunde.
V2 bleibt geöffnet (P42), um den Raum zwischen den Ventilen zu entleeren und den
Gasdruck auszugleichen, falls er noch vorhanden ist.
Während der festgelegten Testzeit (P43) muss sich kein Gasdruck im Raum zwischen
den Ventilen bilden, sonst wird das Ventil 1 als "nicht dicht" betrachtet.
V1 wird geöffnet (P44), um den Raum zwischen den Ventilen mit Gasdruck zu füllen.
Dieser Zustand dauert nur 1/8 Sekunde und dient zur Kontrolle des Gasdruckwächters
GDWVPS.
Während der festgelegten Testzeit (P45) muss der Gasdruck nicht senken, sonst wird
das Ventil 2 als "nicht dicht" betrachtet.
Anmerkung: Im Fall von MPA-Betrieb mit Zündflamme kann z.B. das Zusatzventil (=
Hauptfamme) nicht dicht sein, auch wenn die Fehlermeldung sich auf V2 bezieht.
In dieser Zeitspanne (P82) kann noch ein Flammensignal von vorhergehendem
Betrieb vorhanden sein, das z.B. von der Anwesenheit von restlichem Gas in
der Verbrennungskammer verursacht ist. Die Fremdlicht-Kontrolle wird nur im
darauffolgenden Zustand gestartet.
In diesem Zustand wird die Nachbelüftung der Verbrennungskammer (P83) durchgeführt.
In diesem Zustand muss keine Flamme erfasst werden. Da der Zustand auch mit der
Einstellung P83=0 einige Millisekunden dauert, reagiert MPA auf das Fremdlicht, auch
wenn "keine" Nachbelüftung konfiguriert wurde.
In diesem Zustand wird der Temperaturregler nicht abgeschätzt. Falls ein neuer
Wärmebedarf gemeldet oder aktiviert wird, führt die automatische Vorrichtung den
Neustart noch nicht aus.
Falls der Einlass GDWMIN der automatischen Vorrichtung nicht geschlossen ist, wartet
die automatische Vorrichtung in diesem Zustand, bis der Gasdruck erfasst wird.
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