baltur BPM 90 EVO User Instruction Manual page 74

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7.5 BESCHREIBUNG DES ZUSTANDS
Z u s t a n d
Bezeichnung
xx
00
Fehler oder Initialisierung
01
Warten auf Wärmebedarf
02
Annullierung vom Stick Satz von Parametern
03
Kontrolle des Inaktivitätszustands des Gebläses
und des Schrittmotors
04
Kontrolle des Inaktivitätszustands LDW
05
Watchdog Ladephase
06
Beschleunigung des Gebläses und des
Schrittmotors
07
Warten auf Luftdruck
08
VPS A – Entschluss
09
VPS A – Entleerung des Raums zwischen den
Ventilen
10
VPS A – Testzeit V1
11
VPS A – Füllung des Raums zwischen den
Ventilen
12
VPS A – Erfassung von Gasdruck
13
VPS A – Testzeit V2
14
Vorbelüftung A
15
Vorbelüftung B
16
Zündungsstellung
Beschreibung
Die automatische Vorrichtung befindet sich bei der Initialisierungsphase (z.B. Suche
nach Bezug des Schrittmotors) oder ein Fehler ist aufgetreten.
Wenn ein Fehler aufgetreten ist, schaltet das Display automatisch auf die Fehleranzeige
und der derzeitige Fehler (z.B. "F 11") wird statt der Zustandsanzahl 00 angezeigt.
Die automatische Vorrichtung ist betriebsbereit aber es gibt keinen Wärmebedarf.
Wenn die Funktion Stick Satz von Parametern (P10) aktiv ist, wird der angepasste Stick
Satz von Parametern in diesem Zustand mit den MPA-Einstellungen vergleicht. Nach
der Berechtigung mit Passwort werden die Daten auf MPA kopiert. Benutzen Sie das
Display, um das Passwort einzugeben. Dazu blinkt ein kleines "c".
Man muss warten, bis das Gebläse und der Schrittmotor sich auf der Position OFF
befinden. MPA deaktiviert sich und sendet eine entsprechende Fehlermeldung, falls das
Gebläse nach max. 2 Minuten noch nicht im Inaktivitätszustand ist oder der Schrittmotor
seine Position noch nicht erreicht hat.
Aufgrund von der Betriebsart LDW (P14) wird es überprüft, ob LDW "kein Luftdruck"
meldet.
Der Watchdog-Kreis wird aktiviert, der wichtig für die Sicherheit ist.
Man muss warten, bis der Schrittmotor seine Nennposition für Vorbelüftung und das
Gebläse seine Nenndrehzahl für Vorbelüftung erreicht haben.
Achtung! Während der Bedienung des Gebläses werden die Rückmeldungen des
Gebläses nicht überprüft!
Aufgrund von der Betriebsart LDW (P14) muss man warten, bis der Luftdruckwächter
die Anwesenheit des Luftdrucks meldet.
In diesem Zustand wird es bestimmt, ob eine Kontrolle des Ventils beim Einschalten
durchgeführt werden muss. Siehe Abschnitt 7.3.2 Betrieb mit Ventilkontrolle-System.
Wenn eine Kontrolle des Ventils nicht nötig ist, schaltet man auf den "Vorbelüftung
A"-Zustand. Dieser Zustand dauert nur Sechzehntelsekunde.
V2 wird geöffnet (P42), um den Raum zwischen den Ventilen zu entleeren und den
Gasdruck auszugleichen, falls er noch vorhanden ist.
Während der festgelegten Testzeit (P43) muss sich kein Gasdruck im Raum zwischen
den Ventilen bilden, sonst wird das Ventil 1 als "nicht dicht" betrachtet.
V1 wird geöffnet (P44), um den Raum zwischen den Ventilen mit Gasdruck zu füllen.
Dieser Zustand dauert nur eine 1/8 Sekunde und dient zur Kontrolle des
Gasdruckwächters GDWVPS.
Während der festgelegten Testzeit (P45) muss der Gasdruck nicht senken, sonst wird
das Ventil 2 als "nicht dicht" betrachtet.
Anmerkung: Im Fall von MPA-Betrieb mit Zündflamme kann z.B. das Zusatzventil
(= Hauptfamme) nicht dicht sein, auch wenn die Fehlermeldung sich auf V2 bezieht!
Dieser Zustand gewährleistet eine genügende Vorbelüftung. Die festgelegte Dauer
(P60) wird bei jedem Einschalten beachtet.
Diese Zeit entspricht einer zweiten Vorbelüftungszeit. Im Gegensatz zum Zustand
"Vorbelüftung A" wird dieser Zustand ausgelassen, wenn die letzte MPA-Ausschaltung
eine Einstellungsausschaltung mit erfolgreicher Ventile-Dichtheitskontrolle war.
Außerdem muss es keine Spannungsunterbrechung vom letzten Ausschalten geben.
Dieser Zustand kann z.B. für eine reduzierte Vorbelüftung verwendet werden. In diesem Fall
wird die Dauer (P61) im Zustand "Vorbelüftung B" festgelegt und die Dauer der "Vorbelüftung
A" (P60) wird auf 0 Sekunden oder auf der notwendigen Vorbelüftung-Mindestzeit.
Anmerkung: Die effektive Vorbelüftungszeit wird gegebenenfalls wegen der Testzeiten
der Ventile-Dichtheitskontrolle (von P40 bis P45) beim Einschalten verlängert, falls
diese Funktion aktiv ist.
Siehe auch Abschnitt 7.2.3 "Betrieb mit reduzierter Vorbelüftung".
MPA stellt sich auf die Sondermodulation-Stelle "Zündungsstellung" ein.
Dieser Zustand dauert, bis der Schrittmotor seine neue Position erreicht hat und das
Gebläse auf die neue Drehzahl funktioniert. Während der Einstellung des Gebläses
wartet MPA, bis das Gebläse sich eingespielt hat (Bestimmung des Höchst- und
Mindestpunktes im Toleranzbereich).
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