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Scheppach HM210L Translation Of The Original Operating Instructions page 9

Cross-cut mitre saw
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  • ENGLISH, page 22
g) Prüfen Sie das Werkstück vor dem Schneiden.
Wenn das Werkstück gebogen oder verzogen ist,
spannen Sie es mit der nach außen gekrümmten
Seite zum Anschlag. Stellen Sie immer sicher,
dass entlang der Schnittlinie kein Spalt zwischen
Werkstück, Anschlag und Tisch ist. Gebogene oder
verzogene Werkstücke können sich verdrehen oder
verlagern und ein Klemmen des rotierenden Säge-
blatts beim Schneiden verursachen. Es dürfen keine
Nägel oder Fremdkörper im Werkstück sein.
h) Verwenden Sie die Säge erst, wenn der Tisch frei
von Werkzeugen, Holzabfällen usw. ist; nur das
Werkstück darf sich auf dem Tisch befinden. Klei-
ne Abfälle, lose Holzstücke oder andere Gegenstän-
de, die mit dem rotierenden Blatt in Berührung kom-
men, können mit hoher Geschwindigkeit wegge-
schleudert werden.
i)
Schneiden Sie jeweils nur ein Werkstück. Mehrfach
gestapelte Werkstücke lassen sich nicht angemessen
spannen oder festhalten und können beim Sägen ein
Klemmen des Blatts verursachen oder verrutschen.
j)
Sorgen Sie dafür, dass die Gehrungskappsäge vor
Gebrauch auf einer ebenen, festen Arbeitsfläche
steht. Eine ebene und feste Arbeitsfläche verringert
die Gefahr, dass die Gehrungskappsäge instabil wird.
k) Planen Sie Ihre Arbeit. Achten Sie bei jedem Ver-
stellen der Sägeblattneigung oder des Gehrungs-
winkels darauf, dass der verstellbare Anschlag
richtig justiert ist und das Werkstück abstützt, oh-
ne mit dem Blatt oder der Schutzhaube in Berüh-
rung zu kommen. Ohne die Maschine einzuschalten
und ohne Werkstück auf dem Tisch ist eine vollständi-
ge Schnittbewegung des Sägeblatts zu simulieren, um
sicherzustellen, dass es nicht zu Behinderungen oder
der Gefahr des Schneidens in den Anschlag kommt.
l)
Sorgen Sie bei Werkstücken, die breiter oder län-
ger als die Tischoberseite sind, für eine angemes-
sene Abstützung, z. B. durch Tischverlängerun-
gen oder Sägeböcke. Werkstücke, die länger oder
breiter als der Tisch der Gehrungskappsäge sind,
können kippen, wenn sie nicht fest abgestützt sind.
Wenn ein abgeschnittenes Stück Holz oder das Werk-
stück kippt, kann es die untere Schutzhaube anheben
oder unkontrolliert vom rotierenden Blatt wegge-
schleudert werden.
m) Ziehen Sie keine anderen Personen als Ersatz für
eine Tischverlängerung oder zur zusätzlichen Ab-
stützung heran. Eine instabile Abstützung des Werk-
stücks kann zum Klemmen des Blatts führen. Auch
kann sich das Werkstück während des Schnitts ver-
schieben und Sie und den Helfer in das rotierende
Blatt ziehen.
n) Das abgeschnittene Stück darf nicht gegen das
rotierende Sägeblatt gedrückt werden. Wenn wenig
Platz ist, z. B. bei Verwendung von Längsanschlägen,
kann sich das abgeschnittene Stück mit dem Blatt ver-
keilen und gewaltsam weggeschleudert werden.
o) Verwenden Sie immer eine Zwinge oder eine ge-
eignete Vorrichtung, um Rundmaterial wie Stan-
gen oder Rohre ordnungsgemäß abzustützen.
Stangen neigen beim Schneiden zum Wegrollen, wo-
durch sich das Blatt ,,festbeißen" und das Werkstück
mit Ihrer Hand in das Blatt gezogen werden kann.
p) Lassen Sie das Blatt die volle Drehzahl erreichen,
bevor Sie in das Werkstück schneiden. Dies verrin-
gert das Risiko, dass das Werkstück fortgeschleudert
wird.
q) Wenn das Werkstück eingeklemmt wird oder das
Blatt blockiert, schalten Sie die Gehrungskappsä-
ge aus. Warten Sie, bis alle beweglichen Teile zum
Stillstand gekommen sind, ziehen Sie den Netzste-
cker und/oder nehmen Sie den Akku heraus. Ent-
fernen Sie anschließend das eingeklemmte Materi-
al. Wenn Sie bei einer solchen Blockierung weitersä-
gen, kann es zum Verlust der Kontrolle oder zu Be-
schädigungen der Gehrungskappsäge kommen.
r) Lassen Sie nach beendetem Schnitt den Schalter
los, halten Sie den Sägekopf unten und warten Sie
den Stillstand des Blatts ab, bevor Sie das abge-
schnittene Stück entfernen. Es ist sehr gefährlich,
mit der Hand in die Nähe des auslaufenden Blatts zu
reichen.
s) Halten Sie den Handgriff gut fest, wenn Sie einen
unvollständigen Sägeschnitt ausführen oder wenn
Sie den Schalter loslassen, bevor der Sägekopf
seine untere Lage erreicht hat. Durch die Bremswir-
kung der Säge kann der Sägekopf ruckartig nach un-
ten gezogen werden und dadurch zu einem Verlet-
zungsrisiko führen.
5.2
Sicherheitshinweise für den
Umgang mit Sägeblättern
• Vermeiden Sie ein unkontrolliertes Loslassen des Sä-
geaggregats in der unteren Endlage.
• Verwenden Sie keine beschädigten oder deformierten
Sägeblätter.
• Verwenden Sie keine Sägeblätter mit Rissen. Mustern
Sie gerissene Sägeblätter aus. Eine Instandsetzung
ist nicht zulässig.
• Verwenden Sie keine aus Schnellarbeitsstahl gefertig-
ten Sägeblätter.
• Kontrollieren Sie den Zustand der Sägeblätter, bevor
Sie die Säge benutzen.
• Verwenden Sie ausschließlich Sägeblätter, die für den
zu schneidenden Werkstoff geeignet sind.
• Verwenden Sie nur die vom Hersteller festgelegten
Sägeblätter.
Die Sägeblätter müssen, wenn Sie zum Bearbeiten
von Holz oder ähnlichen Werkstoffen vorgesehen
sind, EN 847-1 entsprechen.
• Verwenden Sie keine Sägeblätter aus hochlegiertem
Schnellarbeitsstahl (HSS).
• Verwenden Sie nur Sägeblätter, deren höchstzulässi-
ge Drehzahl nicht geringer ist als die maximale Spin-
deldrehzahl der Säge und die für den zu schneiden-
den Werkstoff geeignet sind.
• Beachten Sie die Drehrichtung des Sägeblatts.
• Setzen Sie nur Sägeblätter ein, wenn Sie den Um-
gang damit beherrschen.
• Beachten Sie die Höchstdrehzahl. Die auf dem Säge-
blatt angegebene Höchstdrehzahl darf nicht über-
schritten werden. Halten Sie, falls angegeben, den
Drehzahlbereich ein.
www.scheppach.com
DE | 9

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