Vor Arbeitsbeginn - Gaspardo PA1 Use And Maintenance

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DEUTSCH
Den Schlepper starten und die Hydraulik einige Minuten im
Leerlauf betätigen, bis ein gleichmäßiger Druck in der gesamten
Anlage aufgebaut ist und keine Druckschwankungen des Gebläses
mehr auftreten. Den Druck erst regulieren, nachdem das Öl seine
Betriebstemperatur
Drehzahlschwankungen des Gebläses mehr auftreten.Das Gebläse
auf die für die Arbeit vorgesehene Drehzahl (Tabelle B) bringen.
Falls das Bodenbearbeitungsgerät alleine und ohne
Sämaschine betrieben werden soll, die Ölpumpe und das
Verteilergetriebe von der Zapfwelle abziehen und in die
vorgesehene Halterung einhängen.
Druckeinstellung
Die Sämaschinen werden mit einem Druck je nach der
Maschinenbreite geliefert, wie in Tabelle (B) vorgegeben wird.
Wenn man die Gebläseumdrehungen für die Verteilung von
schwereren Samen erhöhen will, mit Vorsicht und Achtung wie
folgt vorgehen (fig. 22):
Pressione
Soffiante
(bar)
N° giri
80
~ 3200
90
~ 3800
120
~ 4000
140
~ 4800
a) Sicherung vom Regelventil (1) lockern;
b) Regelventil (2) im Uhrzeiger- oder Gegensinn drehen um den
Druck zu senken oder zu erhöhen und daher die
Gebläseumdrehungen zu ändern.
Falls der Antrieb von einem Zapfwellendurchtrieb an einer
Kreiselegge oder einer Bodenfräse abgenommen wird, die
Antriebsorgane der Zinken möglichst ausschalten.
Andernfalls unbedingt sicherstellen, daß keine Personen
an das Heckanbaugerät herantreten können.
Es ist für irgendwelchen Grund verboten die
Höchstdruckventilschraube (3) zu verstellen, da sich die
Einstellung der Anlage ändern würde und deshalb Motor-
oder Pumpenbruch verursachen.
Bitte beachten, daß bei einem nachfolgenden Einsatz der
Hydraulikanlage mit kaltem Öl und unveränderter Druckeinstellung
das Gebläse anfangs schneller läuft, bis das Öl die ideale
Betriebstemperatur erreicht hat und die Drehzahl auf den
Einstellwert abfällt.
2
1
fig. 22
50
erreicht
hat
und
ACHTUNG
(A)
Tipo
Pressione
macchina
consigliata
mt. 2,5
90÷100
mt. 3,0
90÷100
mt. 4,0
90÷100
mt. 6,0
120
ACHTUNG
3
GEBRAUCH UND WARTUNG
ÖLKÜHLUNG
Bei Antrieb des Geräts durch die Schlepperhydraulik
Fassungsvermögen des Ölvorratsbehälters und das Vorhandensein
eines ausreichenden Ölkühlers überprüfen. Falls erforderlich, vom
Fachhändler einen Ölkühler bzw. einen größeren Vorratsbehälter
keine
auf dem Schlepper nachrüsten lassen. Als Faustregel gilt ein
Verhältnis der Ölfördermenge zum Fassungsvermögen des
Vorratsbehälters von 1 : 2.
Bei einer separaten Hydraulikanlage während des Geräteeinsatzes
täglich den Ölstand im Vorratsbehälter kontrollieren und bei
Bedarf Öl nachfüllen. Fassungsvermögen des Vorratsbehälters
(Ölsorte AGIP OSO 32, ISO-Klassifikation L-HM) 62 Liter.
-
Öle und Fette immer ausserhalb der Reichweite von
Kindern aufbewahren.
-
Die auf den Fettbehältern angegebenen Hinweise und
Vorsichts-massnahmen immer aufmerksam lesen.
-
Kontakt mit der Haut vermeiden.
-
Nach Gebrauch die Hände sorgfŠltig und gründlich
waschen.
-
Altöl und umweltverschmutzende Flüssigkeiten laut
(B)
den geltenden Umweltschutzgesetzen entsorgen.
Bei Nicht-Beachtung dieser Bestimmungen und im Fall von
Nachlässigkeit lehnt der Hersteller jegliche Haftung ab.
3.6 EINSTELLUNG DER AUSSAATTIEFE
Für ein korrektes Keinem des Saatgutes ist es wichtig, daß das
Saatgut mit der richtigen Tiefe im Saatbeet ausgesät wird.
Die Aussaattiefe wird mit einer Kurbel gleichzeitig für alle Scharren
eingestellt. Beim Drehen dieser Kurbel im Uhrzeigersinn üben
die Scharren mittels der Zugfedern einen größeren Druck auf
den Boden aus und das Saatgut fällt automatisch tiefer in den
Boden. Der Druck kann auch einzeln eingestellt werden, indem
auf die Federn eingewirkt wird, um die Position der Kettenringe
zu ändern.

3.7 VOR ARBEITSBEGINN

Vor Arbeitsbeginn sind alle auf dem Abziehbild Nr. 10 ("GREASE")
auf Seite 40 dieses Heftes gekennzeichneten Schmierpunkte
zu schmieren.
3.8 ARBEITSBEGINN
Den Schlepper starten und die Hydraulik einige Minuten im
Leerlauf betätigen, bis ein gleichmäßiger Druck in der gesamten
Anlage aufgebaut ist und keine Druckschwankungen des Gebläses
mehr auftreten. Den Druck erst regulieren, nachdem das Öl seine
Betriebstemperatur
Drehzahlschwankungen des Gebläses mehr auftreten.Das Gebläse
auf die für die Arbeit vorgesehene Drehzahl (Tabelle B) bringen.
In feuchten Gegenden das Gebläse mehrere Minuten lang im
Leerbetrieb laufen lassen, um die Saatleitungsrohre zu trocknen.
3.8.1 VORBEREITUNGEN VOR DEM SÄEN
Es ist ausschließlich die folgende Beschreibung und
Arbeitssequenz zu befolgen:
-
Den Schleppermotor mit dem Kupplungshebel auf Leerlauf
stellen;
-
Den Schlepper abbremsen und ihn wenn nötig- durch
geeignet große Bremskeile unter den Rädern blockieren;
-
Die Landwirtschaftsmaschine vom Fahrersitz des Schleppers
aus hochfahren;
-
Sicherstellen, daß sich niemand dem Fahrerplatz des
Schleppers nähern kann;
-
Die Zapfwelle bzw. die Schlepperhydraulik laufen lassen, bis
das Gebläse konstant mit der vorgeschriebenen Drehzahl läuft.
-
Kontrollieren, daß alle Antriebswellen einwandfrei eingekuppelt
g
ACHTUNG
erreicht
hat
und
GEFAHR
cod. 19501320
das
keine

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