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Krick ro marin Neptun Building Instructions page 2

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Allgemeine Hinweise für den Bauablauf
Die Nummerierung der einzelnen Bauteile entspricht im
Wesentlichen dem in der Anleitung beschriebenen Zusam-
menbau. Bitte lesen Sie vor Baubeginn die gesamte Bau-
anleitung in Verbindung mit der Stück- und Materialliste,
sowie dem Bauplan. Verschaffen Sie sich einen genauen
Überblick über Art und Zweck der verschiedenen Bauteile
und über den Bauablauf selbst, bevor Sie mit den Arbei-
ten beginnen. Mit den beigefügten Fotos geben wir Ihnen
optische Hinweise über den jeweiligen Stand des Zusam-
menbaus. Zusätzlich liegt eine ausführlich nummerierte
Explosionszeichnung bei.
Klebstoffe
Die Verarbeitungsvorschriften der einzelnen Klebstoff-
hersteller sind zu beachten. In der Anleitung wird darauf
hingewiesen, welche Klebstoffsorten zu verarbeiten sind.
Vorarbeiten
Sortieren Sie vor Baubeginn die verschiedenen Einzeltei-
le entsprechend der Baugruppen der Beschreibung bzw.
der Stückliste aus. In der Stückliste finden Sie ebenfalls
Angaben darüber, ob es sich um Fertigteile handelt oder
um Einzelteile, die nach Bauplan nachgearbeitet werden
müssen.
Gelaserte Teile mit einem scharfen Messer aus dem Brett-
chen vorsichtig heraustrennen, entgraten und eventuell
Löcher auf Maß nachbohren.
Alle ABS-Tiefziehteile mit Ausnahme des Rumpfes 4 ent-
lang den angedeuteten Markierungslinien austrennen und
angezeichnete Löcher bohren. Schleifarbeiten an ABS-
Teilen bzw. an Schnittkanten von zusammengeleimten
ABS-Teilen sind nass auszuführen.
Hinweise zu Bauplan und Bauanleitung
Die neben den Bauplantexten eingetragenen kleinen, fett
gedruckten Buchstaben sind Hinweise, die sich nur auf
fremdsprachige Bauanleitungen beziehen.
Richtungsangaben in der Bauanleitung wie z. B. „rechts"
sind in Fahrtrichtung zu sehen.
RC-Anlage
Orientieren Sie sich vor Baubeginn über den Einbau der
RC-Anlage. Bei Verwendung von anderen als den vor-
geschlagenen Komponenten sind Maßdifferenzen selbst
auszugleichen.
Sonderfunktionen:
In die Neptun können zahlreiche Sonderfunktionen einge-
baut werden. Neben dem Einbau einer funktionsfähigen
Löschkanone können eine funktionsfähige Anker- und
Schleppwinde, ein funktionsfähiges Schleppgeschirr und
eine funktionsfähige Beleuchtung eingebaut werden.
In jedem Fall sollten Sie sich, nachdem Sie sich entschie-
den haben, welche Funktionen Sie einbauen, vor Bau-
beginn die Lage der dazu notwendigen Teile im Bauplan
eintragen. So vermeiden Sie, im später weniger gut
zugänglichen Rumpf, "fummeln" zu müssen. Außerdem
können die Teile während des Baus beschafft und gleich
eingebaut werden.
Der Einbau der Sonderfunktionen wird in dieser Anleitung
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nicht beschrieben, ist also nach eigenem Ermessen vor-
zunehmen. Die Fotos 43 - 45 zeigen die Kabelverlegung
am Mast bei funktionsfähiger Beleuchtung als Einbauvor-
schlag.
Allgemeine Hinweise zur Lackierung
Alle ABS-Teile unbedingt vor der Lackierung mit Kunst-
harzverdünnung abwaschen und danach möglichst wenig
anfassen.
Wenn Sie eine einwandfreie und sauber abgegrenzte La-
ckierung wünschen, muss immer abschnittsweise lackiert
werden, d.h. jedes Einzelteil, welches einen anderen Farb-
ton aufweisen soll, wird sauber an das Modell angepasst,
dann lackiert und danach mit dem Modell verklebt.
Wird ein Teil mehrfarbig lackiert, müssen die Abgrenzun-
gen mit geeignetem Abklebeband und nicht mit Maler-
krepp vorgenommen werden. Das Klebeband muss ent-
fernt werden, wenn die Farbe angetrocknet ist, auf keinen
Fall die Farbe austrocknen lassen.
Bei der Farbgebung können Sie sich nach dem Deckelbild
der Kartonage richten.
Bootsständer
Als erstes fertigen Sie den Bootsständer aus den Teilen
1 bis 3 gemäß Bild 1, damit Ihr Schiffsmodell auf dem
Arbeitstisch einen sicheren Halt hat. Der Bootsständer wird
zusammengebaut, verleimt und die Auflage zum Schutz
der Rumpfoberfläche mit Filz oder Schaumstoff beklebt.
Der Rumpf
Einbau der Antriebs- und Ruderanlage
Hinweis: Der tiefgezogene ABS- Fertigrumpf wird erst
nach Aufleimen des Decks endgültig beschnitten. Durch
den jetzt noch am Rumpf verbleibenden Rand besitzt der
Rumpf mehr Formstabilität, was den Einbau der Antriebs-
anlage erleichtert.
Sämtliche Verklebungen am Rumpf bzw. Klebungen ABS-
Holz sind mit UHU Plus acrylit oder DELUXE Fusion Acrylit
auszuführen.
Im Rumpf 4 werden gemäß den angezeichneten Markie-
rungen die Bohrungen für das Stevenrohr (6 mm), die
Ruderanlage (9 mm) und das Ankerkettenrohr 78 (7 mm)
angebracht. Es empfiehlt sich, die Bohrungen erst kleiner
zu bohren und dann vorsichtig aufzubohren oder mit einer
Rundfeile zu erweitern, damit der Kunststoff nicht einreißt.
Am Bootsspant 5 wird der Getriebemotor 6 mit den Inbus-
schrauben 7 und den Unterlegscheiben 8 montiert. Darauf
achten, dass der Motor nicht seitenverkehrt angeschraubt
ist. Auf der Oberseite des Motorgehäuses ist eine Stelle
zur Entstörung blank zu feilen. Motor entstören. Motoran-
schlusskabel 36 schon jetzt anlöten.
Auf das Stevenrohr 9 wird nach Plan das Schmierrohr 10
aufgelötet. Danach Stevenrohr mit Ø 3 mm durchbohren,
wobei das Schmierrohr als Führung für den Bohrer dient.
Auf die Welle 11 werden die Kontermutter 12 und die
Schiffsschraube 13 aufgeschraubt.
Vorbereitetes Stevenrohr von innen durch die Bohrung im
Rumpf, Welle von hinten in das Stevenrohr einschieben.
© Krick Modelltechnik, Germany, Stand 03.2018

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