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Motus CV/CS
Gebrauchsanweisung ������������������������������������������������������������������������������������������������ 3
Instructions for use �������������������������������������������������������������������������������������������������� 41

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Questions and answers

Summary of Contents for Otto Bock Motus CV

  • Page 1 Motus CV/CS Gebrauchsanweisung ������������������������������������������������������������������������������������������������ 3 Instructions for use �������������������������������������������������������������������������������������������������� 41...
  • Page 3: Table Of Contents

    Inhalt Gebrauchsanweisung für den Adaptivrollstuhl Motus Inhalt Seite 1 Allgemeine Informationen ....................5 1.1 Vorwort ........................5 1.2 Verwendungszweck....................5 1.3 Anwendungsgebiet ....................5 1.4 Rechtliche Hinweise ....................6 1.5 Service ........................7 2 Sicherheitshinweise ......................8 2.1 Bedeutung der Symbolik ..................8 2.2 Allgemeine Sicherheitshinweise ................8 2.3 Weitere Hinweise ....................12 2.4 Warn- und Typenschilder ..................
  • Page 4 Inhalt 6.3 Einstellung Radsturz und Vorspur ...............25 6.4 Einstellung Vorlauf/Nachlauf ................26 6.5 Einstellung der Kniehebelbremse ...............27 6.6 Einstellung der Bremskraft – Trommelbremse ...........28 6.7 Winkelverstellung des Fußbretts .................28 6.8 Einstellen der Unterschenkellänge ..............29 6.9 Winkelverstellung der hochschwenkbaren Fußraste ..........29 6.10  Höheneinstellung der Armauflage für Desk-Seitenteil  ........29 6.11 Einstellung der Rückenhöhe ................30 6.12 Montage des Kippschutzes ................30 6.13 Anpassen der Rückenbespannung ..............31...
  • Page 5: Allgemeine Informationen

    Zubehörteilen anderer Hersteller außerhalb des Baukastensystems übernimmt Ottobock keine Haftung. 1.3 Anwendungsgebiet Der Motus CV verfügt über erweiterte Funktionen. Er ermöglicht durch seine Rahmengeometrie eine präzise Beinführung. Die Fußrasten lassen sich wegschwenken und abnehmen. Der Motus CS ermöglicht durch seine geschlossene, steife Rahmengeometrie ein besonders aktives Fahren.
  • Page 6: Rechtliche Hinweise

    Allgemeine Informationen Die Vielfalt an Ausstattungsvarianten sowie die modulare Bauweise erlauben einen Einsatz bei Gehunfähigkeit/Gehbehinderung, z. B. durch: • Lähmungen • Gliedmaßenverlust • Gliedmaßendefekt/-deformation • Gelenkkontrakturen/-schäden • Muskel- und Nervenerkrankungen • Erkrankungen wie Herz- und Kreislaufinsuffizienz, Gleichgewichtsstörungen oder Kachexie sowie für Geriatriker mit noch verwendbaren Restkräften der oberen Gliedmaßen. Insbesondere wurde der Motus für diejenigen konzipiert, die in der Lage sind, sich in der Regel selbstständig im Rollstuhl fortzubewegen.
  • Page 7: Service

    Allgemeine Informationen 1.4.3 CE-Konformität Das Produkt erfüllt die Anforderungen der europäischen Richtlinie 93/42/EWG für Medizinpro- dukte. Aufgrund der Klassifizierungskriterien nach Anhang IX dieser Richtlinie wurde das Produkt in die Klasse I eingestuft. Die Konformitätserklärung wurde deshalb vom Hersteller in alleiniger Verantwortung gemäß Anhang VII der Richtlinie erstellt. 1.4.4 Markenzeichen Alle innerhalb des vorliegenden Dokuments genannten Bezeichnungen unterliegen uneinge- schränkt den Bestimmungen des jeweils gültigen Kennzeichenrechts und den Rechten der...
  • Page 8: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise 2 Sicherheitshinweise 2.1 Bedeutung der Symbolik Warnungen vor möglichen schweren Unfall- und Verletzungsgefahren. WARNUNG Warnungen vor möglichen Unfall- und Verletzungsgefahren. VORSICHT Warnungen vor möglichen technischen Schäden. HINWEIS Hinweise zur Bedienung. Hinweise für das Service-Personal. INFORMATION 2.2 Allgemeine Sicherheitshinweise INFORMATION Lesen Sie zuerst die Gebrauchsanweisung! Machen Sie sich vor dem Gebrauch zuerst mit Handha- bung und Funktion des Produktes vertraut und üben Sie zunächst den Umgang.
  • Page 9 Sicherheitshinweise WARNUNG Sturzgefahr durch falsch eingestellten Kippschutz. Ist das Überwinden von Treppen nur durch eine Hilfsperson möglich, kann ein evtl. montierter und falsch eingestellter Kippschutz zu schweren Stürzen führen. Kippschutz zuvor so einstellen, dass er beim Transport nicht auf die Stufen aufsetzen kann. Anschließend Kippschutz wieder korrekt einstellen.
  • Page 10 Sicherheitshinweise VORSICHT Unfallgefahr durch falschen Gebrauch der Feststellbremse. Alle Bremsen, die auf die Bereifung wirken, dienen nicht als Betriebsbremse, sondern sind nur als Feststellbremse ausgelegt. Die Fest- stellbremsen dürfen nicht als Fahrbremsen benutzt werden. Das abrupte Stoppen des Rollstuhls kann im Extremfall zu Stürzen führen.
  • Page 11 Sicherheitshinweise VORSICHT Kippgefahr durch geänderte Durchmesser/Montagepositionen der Räder. Nach Modifikationen der Größe und Position der Lenkräder sowie der Antriebsradgröße kann bei höheren Geschwindigkeiten ein Flattern der Lenkräder auftreten. Dies kann zu einem Blockieren der Lenkräder und zum Kippen des Rollstuhls führen. Behalten Sie daher stets die Werkseinstellung bei oder stellen Sie bei notwendiger Veränderung die horizontale Ausrichtung des Rollstuhlrahmens sicher .
  • Page 12: Weitere Hinweise

    Sicherheitshinweise VORSICHT Vorsicht bei extremen Temperaturen. Der Rollstuhl kann sich durch Sonneneinstrahlung oder in der Sauna stark aufheizen. In extremer Kälte besteht die Gefahr von Unterkühlungen. Verletzungsgefahr für die Hände VORSICHT Gefahr von Handverletzungen. Um Handverletzungen zu vermeiden, greifen Sie beim Antreiben des Rollstuhls nicht zwischen Antriebsrad und Kniehebelbremse.
  • Page 13: Warn- Und Typenschilder

    Sicherheitshinweise 2.4 Warn- und Typenschilder Label / Etikett Bedeutung A Typenbezeichnung B Artikelnummer des Herstellers C Maximale Zuladung D Herstellerangabe / Adresse / Herstellerland E Seriennummer F European Article Number / International Article Number G Vor Benutzung Gebrauchsanweisung lesen. H CE-Kennzeichen – Produktsicherheit in Übereinstimmung mit den EU-Richtlinien Achtung! Die Antriebsräder sind Ihren Angaben ent sprechend...
  • Page 14: Anlieferung Und Herstellung Der Gebrauchsfähigkeit

    Anlieferung und Herstellung der Gebrauchsfähigkeit 3 Anlieferung und Herstellung der Gebrauchsfähigkeit VORSICHT Klemmgefahr. Zum Klappen bzw. Falten nur an die dargestellten Bauteile greifen. Ihr Rollstuhl wird in der Regel komplett montiert, gefaltet und mit demontierten Antriebsrädern angeliefert. Um ihn gebrauchsfertig zu machen, genügen einige einfache Handgriffe: 1.
  • Page 15: Transport

    Transport Achten Sie bitte bei der Montage auf die sichere Arretierung der Steck- Unfallgefahr. VORSICHT achse in der Aufnahmebuchse! Bei nicht gedrücktem Knopf darf sich das Antriebsrad nicht entfernen lassen! Die Antriebsräder sind Ihren Angaben entsprechend vorpositioniert. Die Kippgefahr. VORSICHT voreingestellte Position muss vor Inbetriebnahme vom Rollstuhlfahrer mit sichernder Unterstützung durch Fachpersonal auf Kippsicherheit und Funktion überprüft werden.
  • Page 16: Transfer

    Transport Achten Sie beim Zusammenbau unbedingt darauf, dass die Fußrastenarretierung INFORMATION wieder einrastet. Eine große Erleichterung beim Transport sind die abnehmbaren Antriebsräder mit Steckachse, mit denen Ihr Rollstuhl serienmäßig ausgestattet ist. Zum Abnehmen der Antriebsräder drücken Sie den Knopf der Steckachse, wie unter Kap. 3 beschrieben, ein.
  • Page 17 Transport Führen Sie den Transfer in den zweiten Rollstuhl durch. Der dargestellte Weg ist dabei eine Möglichkeit des Abstützens . Finden Sie den für Sie geeignetsten Weg durch Üben mit einer Hilfsperson heraus. Klappen Sie die Fußplatten des Motus wieder nach unten. Positionieren Sie Ihre Füße auf den Fußplatten des Rollstuhls .
  • Page 18: Optionen

    Optionen 5 Optionen Ihr Rollstuhl ist als Baukastensystem ausgelegt. Das heißt, dass Sie bestimmte Zubehörteile an Ihrem Rollstuhl adaptieren können. Grundsätzlich empfehlen wir die Verwendung eines Sitzkissens. Die Sitzbespannung des Rollstuhls Motus verfügt über einen Flausch, so dass Sitzkissen mit Klettunterlage darauf fixiert werden können.
  • Page 19: Transitrollen

    Optionen 5.2 Transitrollen Bei abgenommenen Antriebsrädern bleibt der Rollstuhl als Schiebestuhl einsatzfähig und er- möglicht das Durchfahren schmaler Durchgänge . Bitte beachten Sie, dass bei abgenommenen Antriebsrädern die Kniehe- Unfallgefahr. VORSICHT belbremsen außer Funktion gesetzt sind! 5.3 Stockhalter Er ermöglicht die Mitnahme von Gehhilfen am Rollstuhl. 5.4 Ankipphilfe Sie erleichtert einer Begleitperson das Ankippen des Rollstuhls, z.
  • Page 20: Desk

    Optionen 5.6 Desk-Seitenteile Diese Seitenteile lassen sich zum Transfer nach hinten abschwenken. Hierzu ist der halbmond- förmige Taster zu betätigen, das Seitenteil schwenkt nach hinten ab. Zum Abnehmen wird das Seitenteil in senkrecht stehender Position nach oben abgezogen. Zudem ist die Armauflage in der Höhe verstellbar.
  • Page 21: Antriebsräder Mit Trommelbremse

    Optionen 5.9 Antriebsräder mit Trommelbremse Die Trommelbremsen ermöglichen der Begleitperson ein bequemes und sicheres Abbremsen. Die Antriebsräder bleiben über das Steckachsensystem abnehmbar. 5.10 Therapietisch Dient als Auflagefläche während der Mahlzeiten, der Arbeit und des Spiels. Durch seine Trans- parenz ist eine Kontrolle der Beine und die Korrektur der Sitzhaltung möglich. 5.11 Fußraste hochschwenkbar Sie ermöglicht das Lagern des Beines in verschiedenen Winkelpositionen.
  • Page 22: Radstandsverlängerung

    Optionen 5.14 Radstandsverlängerung Mit dieser Option wird der Rollstuhl besonders kippstabil, zugleich vergrößert sich der Drehbereich. Für Oberschenkelamputierte ist die Einstellung eines langen Radstandes erforderlich. INFORMATION 5.15 Winkelverstellbarer Rücken Die Konstruktion des Sitzes gestattet das Zurücklegen der Rückenlehne in einem Winkel von 30 °.
  • Page 23: Einstellung/Montagehinweise

    Einstellung/Montagehinweise 6 Einstellung/Montagehinweise INFORMATION Zur Reparatur und Wartung werden folgende Werkzeuge benötigt: • Innensechskantschlüssel der Größen 4 mm und 5 mm • Maulschlüssel der Größen 10 mm, 11 mm, 13 mm und 24 mm • Schraubendreher-Satz • Drehmomentschlüssel • Reifenmontagehebel •...
  • Page 24: Veränderung Des Radstandes

    Einstellung/Montagehinweise 6.2 Veränderung des Radstandes Beim Versetzen des Antriebsrades nach hinten vergrößert sich der Radstand und damit auch die Standfestigkeit des Rollstuhls. Durch Versetzen des Antriebsrades nach vorn werden die Lenkräder entlastet, wodurch sich die Wendigkeit des Rollstuhls erhöht. Der Rollstuhl lässt sich dann auch leichter auf zwei Rädern ankippen und Stufen können problemloser überquert werden.
  • Page 25: Einstellung Radsturz Und Vorspur

    Einstellung/Montagehinweise 6.3 Einstellung Radsturz und Vorspur Der Antriebsradadapter des Motus ermöglicht unterschiedliche Schrägstellungen der Antriebs- räder . Je größer der negative Sturz der Antriebsräder ist, umso wendiger und drehfreudiger wird der Rollstuhl. Der Antriebsradadapter selbst gibt aufgrund der werksseitigen Anordnung der keilförmigen Sturzscheiben einen Radsturz von 0°...
  • Page 26: Einstellung Vorlauf/Nachlauf

    Einstellung/Montagehinweise 6.4 Einstellung Vorlauf/Nachlauf Nachdem Sie die Antriebsräder in der für Sie angenehmsten Position montiert haben, muss die Lenkkopfneigung neu eingestellt werden. Die Schraubachse sollte möglichst waagerecht zum Boden stehen, um ein optimales Fahrverhalten des Rollstuhls sicherzustellen. Der Lenkradadapter erlaubt Ihnen eine stufenlose Einstellung des Winkels. Ziehen Sie mit Hilfe eines Schraubenziehers die Abdeckkappe vom Lenkkopflager ab .
  • Page 27: Einstellung Der Kniehebelbremse

    Einstellung/Montagehinweise 6.5 Einstellung der Kniehebelbremse Wollen Sie die Position der Antriebsräder verändern, empfiehlt es sich in der Regel, schon vor- her die Befestigungsschrauben der Klemmadapter für die Kniehebelbremse zu lösen und diese nach vorn zu schieben. Nachdem die Antriebsräder in der richtigen Position montiert sind, wird die Kniehebelbremse so montiert, dass bei nicht betätigter Bremse der lichte Abstand zwischen Reifen und Bremsandruckbolzen maximal 5 mm beträgt .
  • Page 28: Einstellung Der Bremskraft - Trommelbremse

    Einstellung/Montagehinweise 6.6 Einstellung der Bremskraft – Trommelbremse Um eine optimale Bremswirkung zu erreichen, wird die Bremskraft an der Einstellschraube justiert. Die Bremskraft wird durch Herausdrehen der Einstellschraube verstärkt und durch Hineindrehen verringert. Drehen Sie bitte die Einstellschraube heraus, bis Sie am sich drehenden Rad Schleifgeräusche wahrnehmen.
  • Page 29: Einstellen Der Unterschenkellänge

    Einstellung/Montagehinweise 6.8 Einstellen der Unterschenkellänge Durch Lösen des Gewindestiftes lässt sich die Fußauflage Ihrer eigenen Unterschenkellänge und der Dicke des von Ihnen verwendeten Sitzkissens anpassen . Achten Sie bei der Verstellung darauf, dass der Fußbrettbügel mindestens 40 mm in das Schwenksegment eingeschoben wird.
  • Page 30: Einstellung Der Rückenhöhe

    Einstellung/Montagehinweise 6.11 Einstellung der Rückenhöhe Die Rückenhöhe ist um 10 cm verstellbar. Durch das im hinteren Rahmen integrierte Rückenrohr erfolgt die Einstellung der Rückenhöhe in Schritten von 2,5 cm Abstand. Entfernen Sie dazu die Schrauben aus dem Antriebsradadapter . Stellen Sie nun die gewünschte Rückenhöhe ein.
  • Page 31: Anpassen Der Rückenbespannung

    Einstellung/Montagehinweise 4. Überprüfen Sie die richtige Einstellung. Die Kippschutzrollen müssen mindestens vollständig nach hinten über den größten Durch- messer des Antriebsrades hinausragen. Der Abstand Kippschutzrollen - Boden darf max. 50 mm betragen. Bei Bedarf: Nach Lösen der Schraubverbindungen im Aufnahmerohr kann der Kippschutz vertikal versetzt werden.
  • Page 32: Änderung Des Rückenwinkels

    Einstellung/Montagehinweise 6.14 Änderung des Rückenwinkels Aus therapeutischen Gründen kann es sinnvoll sein, den voreingestellten Winkel zwischen Sitz und Rücken individuell anzupassen. Der Winkel lässt sich optional zwischen 90° und 120° einstellen. Ziehen Sie das Entriegelungsseil der Rückenentriegelung soweit an, dass die Rastbolzen die Winkelverstellung freigeben.
  • Page 33: Wartung, Reinigung Und Desinfektion

    Wartung, Reinigung und Desinfektion 7 Wartung, Reinigung und Desinfektion 7.1 Wartung Ihr Rollstuhl ist mit der CE-Kennzeichnung versehen. Hiermit stellt der Hersteller sicher, dass dieses Medizinprodukt insgesamt die Anforderungen der EU Richtlinie 93/42/EWG erfüllt. Grundsätzlich ist vor jedem Einsatz die Funktionsfähigkeit des Rollstuhles, insbesondere der Bremsen, zu überprüfen.
  • Page 34: Reinigung Und Desinfektion

    Wartung, Reinigung und Desinfektion Einige Teile an Ihrem Rollstuhl können mit etwas handwerklichem Geschick von Ihnen selbst gewartet werden, um eine reibungslose Funktion zu gewährleisten: • Zwischen Lenkradgabel und Lenkrad sammeln sich häufig Haare oder Schmutzpartikel an, die mit der Zeit die Lenkräder schwergängiger machen. Entfernen Sie das Lenkrad und reinigen Sie Gabel und Lenkrad gründlich mit einem milden Haushaltsreiniger.
  • Page 35: Reifenwechsel

    Reifenwechsel 8 Reifenwechsel Sollten Sie eine Reifenpanne haben, können Sie diese mit etwas handwerklichem Geschick und dem geeigneten Werkzeug auch selbst beheben. Es ist empfehlenswert, für Notsituationen immer ein Reparatur-Set und eine Luftpumpe mit sich zu führen . Hierfür geeignete Luftpumpen sind im Bestellblatt aufgeführt und werden mit dem Produkt aus- geliefert.
  • Page 36 Reifenwechsel Aufpumpen • Überprüfen Sie rundum auf beiden Seiten, ob der Schlauch nicht zwischen Reifenwulst und Felge eingeklemmt ist. • Schieben Sie das Ventil leicht zurück und ziehen Sie es wieder heraus, damit ein guter Rei- fensitz im Ventilbereich erreicht wird. •...
  • Page 37: Technische Daten

    Technische Daten 9 Technische Daten 35,5 – 55,5 Sitzbreite: 36,0 – 54,0 Sitztiefe: von -5° – 15° einstellbar Sitzwinkel: 42,5 – 49,0 bei kurzer Lenkradgabel Sitzhöhen: 46,0 – 53,0 bei langer Lenkradgabel bis -30° einstellbar Rückenwinkel: 34,0 – 54,0 Unterschenkellänge: 21,0 – 30,0 Armlehnenhöhe: 30,0 Vordere Unterstützungs fläche...
  • Page 38 Technische Daten Vordere Sitzhöhe Lenkradgabel kurz Position Einstellbereich 3" 42 – 44 cm 4" 42 – 45 cm 5" 45 – 46 cm Lenkraddurchmesser 5,5" 46 – 47 cm 6" 46 – 48 cm 7" 49 cm Lenkradgabel lang Position Einstellbereich 3"...
  • Page 39: Wiedereinsatz / Entsorgung

    Wiedereinsatz / Entsorgung 10 Wiedereinsatz / Entsorgung 10.1 Hinweise zum Wiedereinsatz VORSICHT Gefahr durch unsachgemäße Anwendung. Sitzpolster, die direkt mit der Haut in Berührung kommen, können bei Gebrauch des Produktes an einer weiteren Person funktionale bzw. hygienische Risiken verursachen. Sie sind bei einem Wiedereinsatz auszutauschen. Das Produkt ist zum Wiedereinsatz geeignet.
  • Page 40 40 | Ottobock Motus CV/CS...
  • Page 41 Contents Instructions for use for the Motus adaptive wheelchair Contents Page 1 General information .......................43 1.1 Preface ........................43 1.2 Intended use ......................43 1.3 Field of application ....................43 1.4 Legal information ....................44 1.5 Service ........................45 2 Safety instructions ......................45 2.1 Explanation of symbols ..................45 2.2 General safety instructions ..................45 2.3 Further notes ......................50 2.4 Warning symbols and type plates ................50...
  • Page 42 Contents 6.3 Setting the wheel camber and toe-in ..............61 6.4 Caster trailing adjustment ..................63 6.5 Adjusting the wheel lock ..................64 6.6 Adjusting the brake force - drum brake ..............64 6.7 Angle adjustment of the footplate ..............65 6.8 Adjusting the lower leg length ................65 6.9 Adjusting the angle of the elevating footrest ............65 6.10 Adjusting the height of the armrest for desk side panel ........66 6.11 Adjusting the back height ..................66...
  • Page 43: General Information

    1.3 Field of application The Motus CV features advanced functions. Thanks to its frame geometry, it enables precise leg guidance. The footrests can be swung away and removed. Thanks to its closed, stiff frame geometry, particular active driving is possible with the Motus CS.
  • Page 44: Legal Information

    General information • Loss of limbs • Defective or deformed limbs • Joint contractures or defects • Muscle and nerve disorders • Diseases such as cardiac or circulatory insufficiency, balance disorders or cachexia as well as for geriatric patients who still have usable residual strength in the upper limbs. The Motus was specially designed for individuals who are able to independently move in a wheelchair.
  • Page 45: Service

    Safety instructions 1.4.4 Trademarks All product names mentioned in this document are subject without restriction to the respective applicable trademark laws and are the property of the respective owners. All brands, trade names or company names may be registered trademarks and are the property of the respective owners.
  • Page 46 Safety instructions WARNING Use as a seat for transportation in a wheelchair accessible Risk of injury as a result of unauthorised use in a wheelchair accessible. We recommend that, wher- eever and whenever possible, Motus users transfer to the seats installed in the motor vehicle and use the corresponding vehicle restraint systems, because this is the only way to ensure optimal protection of the passengers in case of an accident.
  • Page 47 Safety instructions Danger while driving CAUTION Risk of accident when driving without experience. This can lead to falls and other dangerous situations. Therefore, familiarise yourself with the new wheelchair by practicing on even, straightforward terrain first. Get to know how the wheelchair reacts when the centre of gravity shifts; for example on slopes or inclines or when clearing obstacles such as steps and curbs.
  • Page 48 Safety instructions Danger as a result of incorrect assembly or settings CAUTION Risk of tipping as a result of incorrectly set wheels. Extreme settings combined with an unfavour- able body posture can cause the wheelchair to tip even on level ground. Avoid extreme settings. For transfemoral amputees, the rear wheels must be shifted backwards.
  • Page 49 Safety instructions Danger caused by fire/heat and cold CAUTION Risk of burns when near to fire. The seat and back upholstery may catch fire. Keep the wheelchair away from all sources of ignition, especially lit cigarettes. CAUTION Be careful in case of extreme temperatures. The wheelchair can heat up significantly due to solar radiation or in the sauna.
  • Page 50: Further Notes

    Safety instructions 2.3 Further notes INFORMATION Even in the event of compliance with all applicable guidelines and standards, it is possible that alarm systems may respond to your product. Should this happen, remove your product from the area where the alarm was triggered. 2.4 Warning symbols and type plates Label/Type plate Explanation...
  • Page 51: Delivery/Preparing The Wheelchair For Use

    Delivery/Preparing the wheelchair for use 3 Delivery/Preparing the wheelchair for use CAUTION Risk of pinching. Only grip the components shown when folding or collapsing the wheelchair. Your wheelchair is usually delivered fully assembled with the backrest folded and with the rear wheels removed. A few simple steps are sufficient to prepare it for use: 1.
  • Page 52: Transportation

    Transportation When remounting, be sure the quick-release axle securely locks into the Accident risk. CAUTION quick-release axle housing! The rear wheel must not be removable when the button is not being pressed! The rear wheels have been pre-positioned according to your indications. Risk of tipping.
  • Page 53: Transfer

    Transportation During reassembly, ensure that the footrest locking device has engaged. INFORMATION The standard equipment includes removable quick-release axles on the rear wheels which fa- cilitate transportation of your wheelchair. To remove the rear wheels, press the button on the quick-release axle as described in chapter 3. The rear wheels can then be removed.
  • Page 54 Transportation Transfer into the second wheelchair. The method illustrated is one possible way to support your- self . Find the most suitable path for you by practicing with an attendant. Push the footplates of the Motus down again . Now you can use the wheelchair. 54 | Ottobock Motus CV/CS...
  • Page 55: Options

    Options 5 Options The wheelchair is designed as a modular assembly system. This means that certain accessories can be adapted to your wheelchair. We recommend using a seat cushion at all times. The seat upholstery of the Motus has a loop texture so that seat cushions can be attached with hook and loop connection.
  • Page 56: Crutch Holder

    Options 5.3 Crutch holder Allows crutches to be attached to the wheelchair. 5.4 Tip-assist Makes it easier for an attendant to tip up the wheelchair, e.g. to cross a step. The tip-assist must be mounted so that the distance to the ground is at least 4 cm. 5.5 Plug-on side panels These side panels can be removed for getting into or out of the wheelchair.
  • Page 57: Desk Side Panels

    Options 5.6 Desk side panels The side panels can be swung away to the rear for transfer. For this purpose, press the half- moon push buttons and swing the side panel away to the rear. Remove the side panel in vertical position by pulling it upward.
  • Page 58: Rear Wheel With Drum Brake

    Options 5.9 Rear wheel with drum brake The drum brakes allow the attendant to comfortably and safely brake the wheelchair. The rear wheels remain removable via the quick-release axle system. 5.10 Tray Serves as a supporting surface during meals, when working or when playing. The clear material allows visibility of the legs and correction of the sitting posture.
  • Page 59: Wheelbase Extension

    Options 5.14 Wheelbase extension This option makes the wheelchair particularly stable against tipping and at the same time in- creases the turning radius. For transfemoral amputees the long wheelbase setting is indispensable. INFORMATION 5.15 Angle adjustable back The seat design allows the backrest angle adjustment by 30°. The unlocking of the adjustable back is activated via the pull cable.
  • Page 60: Adjustment/Assembly Instructions

    Adjustment/Assembly instructions 6 Adjustment/Assembly instructions INFORMATION The following tools are required for repair and maintenance: • Allen wrenches, sizes 4 and 5 mm • Open-end wrenches, sizes: 10 mm, 11 mm, 13 mm, and 24 mm • Set of screwdrivers • Torque wrench •...
  • Page 61: Changing The Wheelbase

    Adjustment/Assembly instructions 6.2 Changing the wheelbase Shifting the rear wheel backwards lengthens the wheelbase and thus provides for greater sta- bility of the wheelchair. Shifting the rear wheel forwards relieves the load on the casters. This increases the manoeuvrability of the wheelchair. The caster wheels can then also be lifted more easily to clear obstacles such as curbs or steps.
  • Page 62 Adjustment/Assembly instructions Setting the rear wheel camber to 2.5°: Position the camber washer on the outside of the rear wheel adapter with the thinner side pointing upwards and into the desired engaging position . Setting the rear wheel camber to 0°: Remove the camber washer from the outside of the rear wheel adapter and place it against the washer on the inside of the adapter such that the thinner side of the washers is next to the thicker side of the other washer .
  • Page 63: Caster Trailing Adjustment

    Adjustment/Assembly instructions 6.4 Caster trailing adjustment After the rear wheels have been mounted in the appropriate position, the caster wheel journal angle must be readjusted. The threaded axle should be as horizontal as possible in relation to the ground to ensure optimal driving behaviour of the wheelchair. The caster adapter allows for continuous angle adjustment.
  • Page 64: Adjusting The Wheel Lock

    Adjustment/Assembly instructions 6.5 Adjusting the wheel lock To change the position of the rear wheels, first loosen the attachment screws of the clamping adapters of the wheel lock and push the wheel lock forward. Then reposition the rear wheels. The wheel lock should then be remounted such that the distance between the tyres and wheel lock bolts is max.
  • Page 65: Angle Adjustment Of The Footplate

    Adjustment/Assembly instructions 6.7 Angle adjustment of the footplate Prior to adjusting the footplate angle, loosen the screw connections as indicated in the figure . Subsequently tilt the footplate until the desired angle is achieved. Make sure to re-tighten the loosened screw connections. The proper torque is 6 Nm. INFORMATION 6.8 Adjusting the lower leg length By loosening the set screw, the footplate can be adapted to your lower leg length and to the...
  • Page 66: Adjusting The Height Of The Armrest For Desk Side Panel

    Adjustment/Assembly instructions 6.10 Adjusting the height of the armrest for desk side panel The armrest can be adjusted in height by bringing it into various positions without use of any tools. For this purpose, pull the button in the round opening in the side panel upward and shift the armrest into the desired position.
  • Page 67: Installing The Anti-Tipper

    Adjustment/Assembly instructions 6.12 Installing the anti-tipper 1. Mount the receiver tube on the frame in the position as shown in the figure . 2. Slide the anti-tipper from below into the mounted receiver tube. First screw the anti-tipper in the utmost position of the receiver tube as shown in the figure . 3.
  • Page 68: Adapting The Back Upholstery

    Adjustment/Assembly instructions 6.13 Adapting the back upholstery You can adjust the back upholstery in segments according to your needs. To do this, remove the back upholstery padding and undo the hook-and-loop fasteners of the straps . Reposition the straps as desired, attach them again with the hook-and-loop fasteners and pull on the back upholstery padding.
  • Page 69: Attaching The Safety Belt

    Maintenance, cleaning, and disinfection 6.16 Attaching the safety belt Attach the safety belt with the screws provided to the uppermost bore hole of the posterior frame part. 7 Maintenance, cleaning, and disinfection 7.1 Maintenance Your wheelchair has been provided with the CE sign. The manufacturer herewith guarantees that this medical product as a whole conforms to the requirements of the European Directive for Medical Products 93/42/EEC.
  • Page 70: Cleaning And Disinfection

    Maintenance, cleaning, and disinfection Check before each use monthly quarterly Air pressure Wear on folding mechanism Spoke tension of the rear wheels Screw connections To ensure smooth operation at all times, the following precautions and cleanings should be car- ried out. Users may carry these out by themselves. •...
  • Page 71: Changing Tyres

    Changing tyres 8 Changing tyres Changing flat tyres requires only the necessary tools and minimal technical skills. Users may change tyres themselves if they wish. We recommend carrying an emergency repair kit and tyre pump at all times . Suitable tyre pumps are listed on the order form and are supplied with the product. Alternatively, users can keep a spray can of hardening foam to fill a tyre in case of punctures.
  • Page 72 Changing tyres Inflating • Check around the tyre on both sides to ensure that the tube is not clamped between the edge of the tyre and the rim. • Push the valve back slightly and then pull it out again to ensure that the tyre is properly seated in the valve area.
  • Page 73: Technical Data

    Technical data 9 Technical data 35.5 – 55.5 Seat width: 36.0 – 54.0 Seat depth: adjustable from -5° to 15° Seat angle: 42.5 – 49.0 caster fork short Seat height: 46.0 – 53.0 caster fork long adjustable up to -30° Back angle: 34.0 –...
  • Page 74 Technical data Anterior seat height Caster fork short Position Range of adjustment 3" 16,5" – 17" 4" 16,5" – 17,5" 5" 17,5" – 18" Caster diameter 5,5" 18" – 18,5" 6" 18" – 19" 7" 19" Caster fork long Position Range of adjustment 3"...
  • Page 75: Re-Use/Disposal

    Re-use/Disposal 10 Re-use/Disposal 10.1 Information on re-use CAUTION Risk due to improper use. Seat padding which come into direct contact with the skin may cause func- tional or hygienic risks for another patient using one and the same product. They should be replaced in case of re-use.
  • Page 76 76 | Ottobock Motus CV/CS...
  • Page 77 Motus CV/CS Ottobock | 77...
  • Page 78 78 | Ottobock Motus CV/CS...
  • Page 79 · www.ottobock.com.au Otto Bock Bulgaria Ltd. info@ottobock.sk · www.ottobock.sk 41 Tzar Boris III‘ Blvd. · 1612 Sofia · Bulgaria Beijing Otto Bock Orthopaedic Industries Co., Ltd. T +359 2 80 57 980 · F +359 2 80 57 982 Otto Bock Sava d.o.o. B12E, Universal Business Park info@ottobock.bg · www.ottobock.bg Industrijska bb ·...
  • Page 80 Ihr Fachhändler/Your specialist dealer: Otto Bock Mobility Solutions GmbH Lindenstraße 13 · 07426 Königsee-Rottenbach/Germany www�ottobock�com Ottobock has a certified Quality Management System in accordance with ISO 13485�...

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Motus cs

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