Verwendung - Jøtul I 80 Mini Classic Installation And Operating Instructions Manual

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DEUTSCH
6.
Brennkammer hochheben.
7.
Letzte Einstellungen der Beine sollen erst dann vorgenommen
werden, nachdem der Einsatz versuchsweise eingebaut
wurde. Die Halterung (D) muß zum Schutz der Oberfläche
und um zu verhindern, daß der Einsatz wegrutscht, unter
den Schraubenköpfen plaziert werden. Die letzte Einstellung
erfolgt mit Hilfe von M10x45 mm Schrauben, die an die
Gelenke angesetzt werden.
8.
Befestigen Sie alle entfernten Teile wieder, damit die
Handhabung des Kamins einfacher ist.
Plazieren sie den Luftverteiler (Abb. 4A) so an der Basis
9.
des Kamins, daß die Löcher an der Unterseite der hinteren
Hitzeschutzplatte abgedeckt werden.
Einbau des unteren Rahmens (Abb. 5)
1.
Entfernen Sie den Knopf an der Stange für die untere
Belüftung (Abb. 5A).
2.
Plazieren Sie den unteren Rahmen (B) so, daß die Stange durch
das Loch im Rahmen hindurchgeht.
3.
Befestigen Sie den unteren Rahmen mit 2 Schrauben (C)
M6x12.
4.
Bringen Sie den Knopf wieder an.
Aschenlippe
Plazieren Sie die Aschenlippe neben dem unteren Rahmen.
Aschensims/Holzfang
Plazieren Sie den Aschensims in die Säulen, die sich am Boden der
Seiten zwischen den Hitzeschutzplatte und der Front befinden.
Zusammenbau des Abzugverbindungsrohrs
(Abb. 6)
Das in der Kiste verpackte Abzugverbindungsrohr (A) wird
1.
auf dem Kamin montiert. Das Abzugs-verbindungsrohr muß
so positioniert werden, daß die darin eingesetzte Schraube
nach außen zeigt.
2.
Ein Klammereisen (B) auf jeder Seite anbringen. Diese werden
durch eine Schraube (C) (M8x30mm) und durch Muttern
gehalten.
4.8 Kontrolle der Funktionen (Abb. 7)
Nachdem der Einsatz aufgestellt worden ist, müssen stets die
Bedienungsmechanismen kontrolliert werden. Sie sollten leicht
beweglich sein und problemlos funktionieren.
Primärluftregler (A)
Hereingedrückt
= geschlossen.
Herausgezogen
= geöffnet.
Sekundärluftregler (B)
Linke Position
= geschlossen.
Rechte Position
= vollständig geöffnet
Türschloß (C)
Handgriff in die Nut an der rechten Tür einsetzen und nach oben
drehen. Linke Tür auf die gleiche Weise öffnen und schließen.
Türschloß - Panorama
Handgriff in die Nut an der Tür einsetzen und nach oben drehen.
Schließen Sie die Tür auf die gleiche Weise.
Drosselklappe (D)
Der Drosselklappe ist Zubehör - (falls damit ausgerüstet)
Hereingedrückt
= geöffnet.
Herausgezogen
= geschlossen.
58

5.0 Verwendung

5.1 Brennstoff
Verwenden Sie stets Brennholz guter Qualität. Damit erreichen
Sie optimale Ergebnisse und vermeiden eine Beschädigung des
Produkts.
5.2 Jøtuls Definition von
Qualitätsbrennholz
Brennholz guter Qualität sind beispielsweise Scheite aus Birken-,
Buchen- und Eichenholz.
Brennholz guter Qualität muss getrocknet sein, d. h. einem
Wasseranteil von maximal 20 % besitzen.
Um diese Qualität zu erreichen, sollte das Holz spätestens zum
Ende des Winters oder zu Beginn des Frühlings geschlagen
werden. Es sollte zersägt und so gestapelt werden, dass Luft durch
den Holzstapel zirkulieren kann. Die Holzstapel sollten abgedeckt
werden, um die übermäßige Aufnahme von Regenwasser zu
vermeiden. Im Herbst sollten die Holzscheite in geschlossenen
Räumen gelagert werden, um dann im Winter verfeuert zu
werden.
Die Energieausbeute von 1 kg Brennholz schwankt nur
geringfügig. Das spezifische Gewicht der verschiedenen
Holzarten unterscheidet sich dagegen erheblich. Ein bestimmtes
Volumen Birkenholz liefert z. B. weniger Energie (kWh) als das
gleiche Volumen Eichenholz, das über ein höheres spezifisches
Gewicht verfügt.
Die Energieausbeute von 1 kg Qualitätsholz liegt bei etwa 3,8
kWh. 1 kg absolut trockenes Holz (0 % Feuchtigkeit) liefert ca. 5
kWh, während Holz mit 60 % Feuchtigkeitsgehalt dagegen nur
etwa 1,8 kWh/kg liefert.
Diese Folgen können bei der Verwendung von feuchtem Holz
auftreten:
Ruß- oder Teerablagerungen auf dem Sichtfenster, im
Kaminofen und im Schornstein
Geringe Wärmeabgabe durch den Kamin
Risiko eines Kaminbrands durch zunehmende Rußablagerungen
im Kamin, im Abzugsrohr und im Schornstein
Erlöschen des Feuers
Verwenden Sie niemals folgende Materialien zum Entzünden
eines Feuers:
Hausmüll, Plastiktüten usw.
Lackiertes oder imprägniertes Holz (hochgiftig)
Spanplatten oder Laminatbretter
Treibholz
Diese Materialien können den Kamin beschädigen und belasten
die Umwelt, insbesondere die Luft.
Hinweis Entfachen Sie ein Feuer niemals mit leicht entzündlichen
Flüssigkeiten wie z. B. Benzin, Kerosin, Brennspiritus o. ä. Es
besteht Verletzungsgefahr, außerdem kann des Produkts
beschädigt werden.

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