Wenn der Motor nach 10 Startversuchen nicht ange-
sprungen ist kann zu viel Kraftstoff in die Verbrennungs-
kammer gelangt sein. Überschüssiger Kraftstoff kann
mithilfe des oben aufgeführten Warmstartverfahrens
entfernt werden. Je nachdem, wie viel Kraftstoff in der
Verbrennungskammer ist, kann es notwendig sein, den
Seilzug (13) mehrfach zu ziehen.
• Hebeln Sie das Zündkabel (11b) ab (Abb.11) aus.
• Setzen Sie ein geeignetes Werkzeug (2o) in die Fas-
sung der Zündkerze (11a) ein.
• Schrauben Sie die Zündkerze (11a) heraus und trock-
nen Sie diese.
• Stellen Sie den Gashebel (3) auf Position „
• Ziehen Sie den Seilzug (13) mehrmals, um die Verga-
serkammer zu lüften.
• Bauen Sie die Zündkerze (11a) und Zündkabel (11b)
wieder ein
• Stellen Sie den Choke-Hebel (11) auf Position
„
", und zwar auch bei kaltem Motor.
• Den Gashebel (3) mittig stellen.
• Den Seilzug (13) gut festhalten und das Seil ein wenig
herausziehen, bis man einen Widerstand spürt. Dann
den Seilzug (13) ohne Unterbrechung schnell ziehen
und wieder langsam zurückführen. Den Seilzug (13)
nicht zurück schnellen lassen.
9.4 Leerlauf
Den Gashebel (3) auf die Position „
die Motorgeschwindigkeit zu reduzieren, wenn der Bo-
den nicht bearbeitet wird. Eine Reduzierung der Motor-
geschwindigkeit auf den Leerlauf verlängert die Lebens-
dauer des Motors, spart Kraftstoff und reduziert den
Lärmpegel der Maschine.
9.5 Gangwahl
Vorwärtsgänge:
Den Gashebel (3) auf die gewünschte Geschwindigkeit
einstellen. Die beiden Handgriffe gut mit beiden Händen
greifen. Durch betätigen des Ganghebels (2) fährt die
Triebradhacke los.
Rückwärtsgang:
Gashebel (3) auf die Position „
ganghebel (1) betätigen dann fährt die Triebradhacke
rückwärts.
9.6 Motor abstellen
Zum Abstellen des Motors stellen Sie den Gashebel (3)
auf Position „
". Den Ein/Ausschalter auf AUS.
m ACHTUNG! Den Choke-Hebel (11) nicht entgegen
der Position „
" stellen, um den Motor anzuhal-
ten. Dies kann den Motor beschädigen.
9.7 Betriebsgeschwindigkeit
Normale Betriebsgeschwindigkeit:
• Den Gashebel (3) auf „
nisse zu erzielen.
Kultivierung:
• Der Gashebel (3) sollte auf Schrittgeschwindigkeit mit
14
DE
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".
" stellen, um
" stellen. Rückwärts-
" stellen, um beste Ergeb-
Vorwärtsbewegung eingestellt werden.
10. Arbeitsanweisungen
10.1 Tiefenregulierung
Neben der Tiefeneinstellung wird die Steuerung der Ar-
beitstiefe und Vorwärtsbewegung durch den Druck auf
den Lenker unterstützt. Druck nach unten auf den Lenker
reduziert die Arbeitstiefe und erhöht die Geschwindig-
keit der Vorwärtsbewegung. Druck nach oben erhöht die
Arbeitstiefe und reduziert die Geschwindigkeit der Vor-
wärtsbewegung.
10.2 Bestellung von Böden
Beim Bestellen wird Boden umgebrochen und umge-
graben und auf das Saatbeet vorbereitet. Die optimale
Arbeitstiefe liegt zwischen 100 mm und 150 mm. Eine
Bodenhacke entfernt ausserdem unerwünschte Pflan-
zen aus dem Boden. Die Zersetzung dieser pflanzlichen
Bestandteile reichert den Boden an.
Zu trockenen Boden, der zu Staub verfällt und somit kein
Wasser aufnehmen kann, nicht bestellen.
- Aus diesem Grund einige Tage lang vor dem Bestellen
wässern.
Zu nasser Boden produziert beim Bestellen nicht er-
wünschte Klumpen.
- Aus diesem Grund ein, zwei Tage nach schweren Re-
genfällen warten, damit der Boden antrocknen kann.
Eine ordnungsgemäß bearbeitete und unmittelbar nach
dem Bestellen genutzte Fläche fördert das Wachstum von
Pflanzen, weil die Feuchtigkeit im Boden gehalten wird.
Die tatsächliche Arbeitstiefe wird durch die Bodenart und
die Arbeitsbedingungen bestimmt. Bei bestimmten Böden
reicht ein Arbeitsgang aus, um die gewünschte Tiefe zu
erreichen. Bei anderen Böden wird die gewünschte Tiefe
erst nach zwei oder drei Arbeitsgängen erreicht. In diesem
Fall sollte die Tiefeneinstellung vor jedem Arbeitsgang er-
neut eingestellt werden. Die Arbeitsgänge sollten jeweils
abwechselnd in der Länge und in der Breite durchgeführt
werden. Nicht versuchen, den Boden beim ersten Arbeits-
gang zu tief zu bearbeiten. Wenn die Maschine springt
oder ruckelt, sollte die Einheit etwas schneller über den
Boden gefahren werden.
Die Lenker hin und her bewegen, wenn die Bodenhacke
anhält und sich an einer Stelle eingräbt, bis die Maschine
sich wieder nach vorne bewegt.
Ausgegrabene Steine sollten entfernt werden.
10.3 Anbau
Anbau umfasst das Lockern oder Graben in Bereichen
wachsender Pflanzen, um Unkraut zu entfernen und den
Boden aufzulockern. Die optimale Arbeitstiefe liegt unter
50 mm.
11. Wartung & Reinigung
Reinigung des Gerätes
m ACHTUNG! - Beim Einsatz von Druckluft zur Reini-
gung des Gerätes müssen Sie Schutzbrille und Staub-
schutzmaske benutzen.
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