Montage
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Montage
S Bei der Montage des Behälters ist darauf zu achten, dass z.B. beim Absen
ken auf die Lagerpunkte keine Stoßbelastungen auf das Modul einwirken.
Auch kurzzeitige Belastungen, welche die Grenzwerte der Wägezelle über
schreiten, können zu deren Beschädigung führen.
S Bei schweren Behältern oder ungünstigen Einbaubedingungen ist die Ver
wendung von geeigneten Montagehilfen (Hilfsstützen, Anhebevorrichtun
gen) erforderlich.
S Untere Modulplatte und obere Modulplatte sind fest mit Fundament bzw.
Behälteranschluss zu verbinden.
S Die Wägemodule müssen so montiert werden, dass sie im Ausgangszu
stand querkraftfrei sind. Bei Ausführung mit Pendellager muss das einge
baute Pendellager möglichst genau senkrecht ausgerichtet sein. Dies ist
dann der Fall, wenn Fundament und Behälteranschluss waagrecht sind und
die Befestigungsbohrungen an Fundament und Behälteranschluss fluchten.
Langlöcher in den Modulplatten erleichtern das Ausrichten.
S Zum Schutz vor Schweißströmen, welche die elektronischen Teile des Auf
nehmers zerstören können, dient das montierte Erdungskabel EEK4.
S Insbesondere bei statisch unbestimmter Lagerung kann sich eine ungleich
mäßige Belastung der Module durch nicht ausreichende Höhenjustage ein
stellen. Diese Ungleichmäßigkeit ist an den einzelnen Wägezellen durch
Anlegen einer Speisespannung und den Vergleich der Ausgangsspannun
gen zu überprüfen. Größere Ungleichmäßigkeiten sind zur Vermeidung von
Überlastungen durch Einfügen von Unterlegblechen an den am geringsten
belasteten Lagern auszugleichen.
Montage der Wägezelle
Zum Einbau der Wägezelle in das Wägemodul muss der bereits vorhandene
Dummy demontiert werden.
Montage der Wägezellen bis 4,7 t Nennlast:
(siehe Abb. 4.1)
S Entfernen der Abhebesicherung durch Lösen der zwei Sechskantschrauben
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A01867_02_YS0_02 HBM: public
RTN/M2...