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Balluff PROFI BUS BTL5-T1 M Series Condensed Manual page 3

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BTL5-T1 _ _ -M _ _ _ _ -A/B-SA211/SA311-S103
Micropulse Wegaufnehmer - Bauform Stab
Konfiguration
Stationsadresse: Werte 0...127 zulässig
Wert 0...125 = Stationsadresse
Wert 126 = Adresse 126 bzw. die durch
Set_Slave_Address eingestellte Adresse
Wert 127 = Rücksetzen auf Auslieferungszustand BTL
S1.1
S1.2
S1.3
S1.4
2
2
2
2
0
1
2
LSB
1
2
4
8
Busabschluss S1.9 und S1.10 = ON
Schirmung und Kabelverlegung
Definierte Erdung!
Wegaufnehmer und Schaltschrank müssen auf
dem gleichen Erdungspotenzial liegen.
Schirmung
Zur Gewährleistung der elektromagnetischen Verträglich-
keit (EMV) ist folgender Hinweis zu beachten:
Wegaufnehmer und Steuerung mit einem geschirmten
Kabel verbinden.
Schirmung: Geflecht aus Kupfer-Einzeldrähten, Bede-
ckung mindestens 85 %.
Schirm im Steckverbinder mit dem Steckergehäuse
flächig verbinden.
Magnetfelder
Das Wegmesssystem ist ein magnetostriktives System. Auf
ausreichenden Abstand des Wegaufnehmers und des Auf-
nahmezylinders zu starken externen Magnetfeldern achten.
Kabelverlegung
Die Profibus-Busleitung ist entsprechend der Technischen
Richtlinie 2.111, Aufbaurichtlinie PROFIBUS-DP/FMS zu
verlegen.
Beim Verlegen des Kabels zwischen Wegaufnehmer,
Steuerung und Stromversorgung ist die Nähe von Stark-
stromleitungen wegen der Einkopp lung von Störungen zu
meiden. Besonders kritisch sind induktive Ein streuungen
durch Netz oberwel len (z. B. von Phasen anschnitt steue -
rungen), für die der Kabelschirm nur gerin gen Schutz bietet.
Über die PROFIBUS-DP-Schnittstelle wird das Signal zur
Steuerung übertragen.
Kabel paarweise verdrillt, geschirmt.
Länge des gesamten Feldbuskabels: max. 1200 m
Der Bus muss an beiden Enden entsprechend EN 50170
terminiert werden.
Die Über tragungsrate ist abhängig von der Leitungslänge:
Leitungslänge 1)
< 100 m
< 200 m
< 400 m
< 1000 m
< 1200 m
1) Werte entsprechen EN 50170
www.balluff.com
S1.5
S1.6
S1.7
2
2
2
3
4
5
6
MSB
16
32
64
Baudrate [kBit/s] 1)
12000
1500
500
187,5
93,7/19,2/9,6
Einbau
ACHTUNG
Funktionsbeeinträchtigung
Unsachgemäße Montage kann die Funktion des Wegauf-
nehmers beeinträchtigen und zu erhöhtem Verschleiß
führen.
► Die Anlagefläche des Wegaufnehmers muss voll-
ständig an der Aufnahmefläche anliegen.
► Die Bohrung muss perfekt abgedichtet sein (Flach-
dichtung).
Für das Befestigungsgewinde nur die passende Mutter
verwenden. Wegaufnehmer mit einem Drehmoment von
max. 100 Nm festdrehen.
Bei waagerechter Montage mit Nennlängen > 500 mm ist
der Stab abzustützen und gegebenenfalls am Ende anzu-
schrauben.
Beim Einbau in Hydraulikzylinder darf der Positionsgeber
nicht auf dem Schutzrohr schleifen. Minimaler Bohrungs-
durchmesser im Aufnahmekolben:
Stabdurchmesser
10,2 mm
Inbetriebnahme
GEFAHR
Unkontrollierte Systembewegungen
Bei der Inbetriebnahme und wenn die Wegmess-
einrichtung Teil eines Regelsystems ist, dessen Parameter
noch nicht eingestellt sind, kann das System unkontrol-
lierte Bewegungen ausführen. Dadurch können Personen
gefährdet und Sachschäden verursacht werden.
► Personen müssen sich von den Gefahrenbereichen
der Anlage fernhalten.
► Inbetriebnahme nur durch geschultes Fachpersonal.
► Sicherheitshinweise des Anlagen- oder Systemher-
stellers beachten.
1. Anschlüsse auf festen Sitz und richtige Polung prüfen.
Beschädigte Anschlüsse tauschen.
2. System einschalten.
3. Messwerte und einstellbare Parameter prüfen
(insbesondere nach dem Austausch des Wegaufneh-
mers oder der Reparatur durch den Hersteller).
Gegebenenfalls den Wegaufnehmer neu einstellen.
Hinweise zum Betrieb
Funktion des Wegmesssystems und aller damit ver-
bundenen Komponenten regelmäßig überprüfen.
Bei Funktionsstörungen das Wegmesssystem außer
Betrieb nehmen.
Anlage gegen unbefugte Benutzung sichern.
Bohrungsdurchmesser
mindestens 13 mm
deutsch
2

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