Wartung Und Pflege - STEINEL L 665 S Manual

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Was ist Grundlicht?
Grundlicht ermöglicht eine nächtliche Dauerbeleuchtung
mit ca. 25 % Lichtleistung. Erst bei Bewegung im Er-
fassungsbereich wird das Licht (für die eingestellte Zeit)
auf maximale Lichtleistung (100 %) geschaltet. Danach
schaltet die Leuchte wieder auf Grundlicht (ca. 25 %).
P3 Komfort-Sparprogramm
– Soft-Lichtstart + Grundlicht bis Mitte der Nacht
– Grundlicht AN ab eingestelltem Dämmerungswert
bis Mitte der Nacht
Wie funktioniert das Komfort-Sparprogramm?
In der Sensorleuchte ist keine Uhr integriert, die Mitte
der Nacht wird nur über die Länge der Dunkelphasen
ermittelt. Daher ist es für eine einwandfreie Funktion
wichtig, dass die Sensorleuchte während dieser Zeit
dauerhaft mit Spannung versorgt wird. Während der
ersten Nacht (Einmessphase) ist das Grundlicht komplett
aktiv. Die Werte werden netzausfallsicher gespeichert.
Wir empfehlen, die Spannung im Programm nicht zu
unterbrechen. Die Werte werden über mehrere Nächte
ermittelt, daher sollte im evtl. Fehlerfall über mehrere
Nächte beobachtet werden, ob sich die Ausschaltzeit
der Sensorleuchte in Richtung Mitternacht verändert.
P4 Nightmatic-Programm
– Soft-Lichtstart, kein Grundlicht, keine Bewegungsaus-
wertung
– 100 %-Einschalten bei unterschrittenem Helligkeitswert
Hinweis: Das Hausnummernpanel, sofern vorhanden,
schaltet in allen vier Programmen bei unterschreiten
des eingestellten Dämmerungswertes ein.
Dämmerungseinstellung
Die gewünschte Ansprechschwelle kann stufenlos von
ca. 2 bis 1000 Lux eingestellt werden.
– Einstellregler auf
(helligkeitsunabhängig)
– Einstellregler auf
gestellt = Dämmerungs-
betrieb (ca. 2 Lux)
Zur Einstellung des Erfassungsbereiches bei Tageslicht-
betrieb ist der Einstellregler auf
zu stellen.
(Regler 6.2/F)
Zeiteinstellung
Die gewünschte Leuchtdauer der Leuchte kann stufen-
los von ca. 5 Sekunden bis max. 15 Minuten eingestellt
werden. Durch jede erfasste Bewegung vor Ablauf
dieser Zeit wird die Zeituhr erneut gestartet.
Dauerlichtfunktion
Wird ein Netzschalter in die Netzzuleitung montiert,
sind neben dem einfachen Ein- und Ausschalten
folgende Funktionen möglich:
(Regler 6.2/H)
gestellt = Tageslichtbetrieb
(Tageslichtbetrieb)
Sensorbetrieb
1) Licht einschalten (wenn Leuchte AUS):
Schalter 1 × AUS und AN.
Leuchte bleibt für die eingestellte Zeit an.
2) Licht ausschalten (wenn Leuchte AN):
Schalter 1 × AUS und AN.
Leuchte geht aus bzw. in den Sensorbetrieb über.
Dauerlichtbetrieb
1) Dauerlicht einschalten:
Schalter 2 × AUS und AN. Die Leuchte wird für
4 Stunden auf Dauerlicht gestellt (rote LED leuchtet
hinter der Linse). Anschließend geht sie automatisch
wieder in den Sensorbetrieb über (rote LED aus).
2) Dauerlicht ausschalten:
Schalter 1 × AUS und AN. Leuchte geht aus bzw. in
den Sensorbetrieb über.
Wichtig:
Die Schaltvorgänge müssen im Bereich von 0,2 bis
1 Sekunde durchgeführt werden.
Justierung Erfassungsbereich
Je nach Bedarf kann der Erfassungsbereich einge-
schränkt werden. Die beiliegenden Abdeckblenden
dienen dazu, beliebig viele Linsensegmente abzu-
decken. Somit werden Fehlschaltungen durch z. B.
Autos, Passanten etc. ausgeschlossen oder Gefahren-
stellen gezielt überwacht. Die Abdeckblenden können
entlang der vorgenuteten Einteilungen in der Senkrech-
ten getrennt werden. Danach werden sie einfach auf
die Linse gesteckt.

7. Wartung und Pflege

Das Produkt ist wartungsfrei.
Die Leuchte kann bei Verschmutzung mit einem feuchten
Tuch (ohne Reinigungsmittel) gesäubert werden.
Wichtig: Das Betriebsgerät ist nicht austauschbar.
8. Entsorgung
Elektrogeräte, Zubehör und Verpackungen sollen einer
umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden.
Werfen Sie Elektrogeräte nicht in den
Hausmüll!
– 12 –
(Abb. 6.3)
(Abb. 7.1-7.5)

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