Balluff BML-S1H1 Series User Manual page 12

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BML-S1H1/2-B/S6 _ C-M3 _ A-D0-KA _ _ , _ -S284
Absolutes magnetkodiertes Wegmesssystem
4
Einbau und Anschluss (Fortsetzung)
4.3.2
Schaltung für SSI/BiSS
+Clk
–Clk
+Data
–Data
GND
U
BML...
B
Bild 4-4:
Anschlussbeispiel für BML... 5 V DC mit Steuerung
Clk, Data und Versorgung sind paarweise
verseilt (siehe Bild 4-4).
4.4
Spannungsabfall in der Zuleitung
Die Betriebsspannung muss 5 V ±5 % betra-
gen. Um Spannungsabfall in der Zuleitung zu
kompensieren, wird ein geregeltes Netzteil mit
Sense-Eingang empfohlen (Bild 4-5).
Ist das nicht möglich oder erwünscht, dann die
Sense-Leitungen parallel zur +5-V- und GND-
Leitung zuschalten (Bild 4-6).
Bild 4-5:
Netzteil mit Sense-Leitung
Bild 4-6:
Netzteil ohne Sense-Leitung
Berechneter Spannungsabfall für BML Sensorköpfe, bei
120 Ohm Eingangswiderstand pro Steuerungskanal nach
Bild 4-5:
Kabellänge
Spannungsabfall im BCC-Kabel
5 m
10 m
15 m
20 m
1) siehe Zubehör
Tab. 4-3:
Spannungsabfall (BML-S1H1/2...)
12
deutsch
3
4
6
5
120Ω
7
8
Steuerung
12
8
7
11
12
8
7
11
1)
≈ 0,1 V
≈ 0,2 V
≈ 0,3 V
≈ 0,4 V
4.5
Schirmung und Kabelverlegung
Definierte Erdung!
Wegmesssystem und Schaltschrank müssen
auf dem gleichen Erdungspotenzial liegen.
Schirmung
Zur Gewährleistung der elektromagnetischen Verträglich-
keit (EMV) sind folgende Hinweise zu beachten:
Auf der Seite der Steuerung muss der Kabelschirm
geerdet, d. h. mit dem Schutzleiter verbunden werden.
Beim Verlegen des Kabels zwischen Sensor, Steuerung
und Stromversorgung ist die Nähe von Starkstromlei-
tungen wegen der Einkopplung von Störungen zu
meiden.
Besonders kritisch sind Einstreuungen durch Netzober-
wellen (z. B. von Phasenanschnittsteuerungen oder
Frequenzumrichter), für die der Kabelschirm nur gerin-
gen Schutz bietet.
Magnetfelder
Das Wegmesssystem ist ein magnetkodiertes System.
Auf ausreichenden Abstand des Wegmesssystems zu
starken externen Magnetfeldern achten.
Kabelverlegung
Kabel zwischen Wegmesssystem, Steuerung und Strom-
versorgung nicht in der Nähe von Starkstromleitungen
verlegen (induktive Einstreuungen möglich).
Kabel zugentlastet verlegen.
Biegeradius bei ortsfester Verlegung
Der Biegeradius bei fester Kabelverlegung muss mindes-
tens das 7,5-fache des Kabeldurchmessers betragen.
Kabellänge
Länge des Kabels max. 20 m. Längere Kabel sind einsetz-
bar, wenn durch Aufbau, Schirmung und Verlegung fremde
Störfelder wirkungslos bleiben.

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