Anschluß Der Rohrleitungen - Kessel Aqualift S LW 600 Installation, Operation And Maintenance Instructions

Pumping station for wastewater without sewage (washwater and rainwater) for installation in the ground
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Wenn Sie das teleskopische Aufsatzstück auf das Boden-
niveau einstellen ist folgendes zu beachten:
Wird der Endbelag mit Pflastersteinen ausgeführt, ist das
• Einbau im Pflasterbereich
Aufsatzstück 2 cm höher als der Endbelag zu nivilieren.
Beim Einrütteln der Pflastersteine ist mit der Rüttelplatte
auch das Aufsatzstück einzurütteln. Dabei ist zu beachten,
das die Abdeckplatte eingelegt ist (siehe Abbildung links
beim Abschnitt „Einbau Bodenteil").
Das teleskopische Aufsatzstück ist mit einer ca. 18 cm star-
• Einbau in befahrbaren Flächen
ken armierten Trageplatte aus Beton B25 mit der Größe
4.2 Anschluß der Rohrleitungen
Zulaufleitung (Anschluß-
stutzen DN 100/150)
(Anschlußstutzen D
Druckleitung
nach DIN EN 12056 über die
Rückstauebene geführt werden!
Alle Rohrleitungen sind grundsätzlich so zu verlegen, daß
diese von selbst leerlaufen können. Alle Leitungsanschlüs-
se müssen flexibel und im Haus schalldämmend ausgeführt
werden (DIN 4109). Die Rohrleitungsanschlüsse DN 100/
150 für die Zulaufleitung, die Entlüftungsleitung und das Ka-
belleerrohr können mit einfachem KG-Rohr DN 100 oder DN
150 erfolgen.
Die Zulaufleitung ist mit einem Gefälle (1-2 %) entsprechend
EN 12056 zum KESSEL-Schachtsystem zu verlegen und
möglichst gerade zu führen. Bogen o.ä. sind zu vermeiden.
Der Anschluß an den Stutzen am Schachtsystem kann über
eine Doppelmuffe erfolgen.
Durch das Kabelleerrohr (DN 100) sind alle erforderlichen
Elektrokabel von und zur Pumpstation zu führen. Es darf zu
4. Einbau und Montage
(Anschluß DN 100)
Kabelleerrohr
(Anschluß DN 100)
Entlüftungsleitung
Schaltgerät
(optional)
40 mm) muß
A
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von ca. 2,0 x 2,0 m bauseits zu unterfüttern (siehe Abbil-
dung rechts beim Abschnitt „Einbau Bodenteil").
Die konkrete Ausführung der Betonplatte muß entspre-
chend den örtlichen Gegebenheiten statisch berechnet
sein. Ein Standard - Schal- und Bewährungsplan ist bei
KESSEL erhältlich.
Zur Anpassung an das vorhandene Bodenniveau kann es
• Sonstiges
erforderlich sein, das Aufsatzstück entsprechend abzusä-
gen. Der Schnitt ist möglichst gerade auszuführen und an-
schließend zu entgraten bzw. anzufasen.
Der mitgelieferte Aushebeschlüssel ist ebenso wie die Be-
dienungsanleitung griffbereit und trocken z.B. in der Nähe
des elektrischen Schaltgerätes aufzubewahren.
Bitte beachten Sie:
Alle Anschlussleitungen sind mit
Gefälle zum Schacht zu verlegen.
keinem anderen Zweck genutzt werden. Für das Kabelleer-
rohr sollten nur 30°- oder 45°-Bögen verwendet werden, um
nach Verlegung die erforderliche Kabel möglichst einfach ein-
ziehen zu können (z.B. über Kabeleinziehdraht).
Das Kabelleerrohr muß nach Abschluß des Elektroanschlus-
ses - unbedingt luft- und wasserdicht verschlossen werden
(z.B. mittels Ausschäumen oder Muffenstopfen mit PG-Ver-
schraubungen). Dies vermeidet Geruchsbelästigungen im
Gebäude und Wassereintritt in den Keller bei Extremsituatio-
nen.
Die Entlüftungsleitung (DN 100) stellt den Druckausgleich ins
Freie für die durch Entleeren bzw. Füllen der Anlage zu- bzw.
abströmende Luft her. Da das KESSEL-Schachtsystem in der
Regel nahe dem zugehörigen Gebäude installiert wird, muß
die Entlüftungsleitung - möglichst geradlinig - bis über das

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