Eigenschaften Der Maschine - JMA Berna Instruction Manual

Key cutting machine
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1.- VORSTeLLUNG UND ALLGeMeINe ANGAbeN
1.1 ALLGeMeINeS
die schlüsselkopiermaschine berna ist unter besonderer berücksichtigung der derzeit in der eu
geltenden sicherheitsnormen entwickelt worden.
die sicherheit des mit der bedienung derartiger Maschinen beauftragten Personals kann nur
mithilfe eines durchdachten Programms für arbeitsschutz und sicherheit sowie durch die imple-
mentierung eines entsprechenden wartungsprogramms gewährleistet werden. des weiteren ist
auch die einhaltung der in dieser betriebsanleitung enthaltenen ratschläge sowie richtlinien und
sicherheitsnormen unerlässlich.
auch wenn die installation der Maschine keinerlei schwierigkeiten mit sich bringt, sollte trotzdem
zunächst die vorliegende betriebsanleitung aufmerksam gelesen werden, bevor mit der installa-
tion, der einstellung oder dem betrieb der Maschine begonnen wird.
die schlüsselkopiermaschine wird werkseitig bereits gebrauchsfertig ausgeliefert, so dass ledi-
glich die eichvorgänge für die zu benutzenden werkzeuge vorgenommen werden müssen.
1.2 TRANSPORT UND VeRPACKUNG
die auslieferung der schlüsselkopiermaschine erfolgt in einem robusten und widerstandsfähigen
Pappkarton mit Formschaumverpackung und den folgenden abmessungen:
breite = 440 mm; höhe = 350 mm; tiefe = 540 mm
gesamtgewicht Maschine und Verpackung = 23 kg
beim auspacken ist die Maschine sorgfältig auf eventuelle transportschäden zu überprüfen.
sollten schäden festgestellt werden, ist umgehend der spediteur zu verständigen. währenddes-
sen ist die Maschine so zu belassen wie sie ist, bis der Vertreter der spedition die entsprechende
Überprüfung vorgenommen hat.
um eine ortsverlagerung durchzuführen, ist die schlüsselkopiermaschine ausschließlich an den
am sockel befindlichen haltegriffen zu greifen und zu tragen.
1.3 TYPeNSCHILD
die schlüsselkopiermaschine berna ist mit
einem typenschild versehen, auf dem die
seriennummer bzw. das nummernschild der
Maschine, der name und die anschrift des
herstellers, die ce-Kennzeichnung sowie das
baujahr aufgeführt sind.

2.- eIGeNSCHAFTeN DeR MASCHINe

die berna ist eine halbautomatische, sehr widerstandsfähige und präzise arbeitende schlüsse-
lkopiermaschine zur herstellung von Kopien von Flachschlüsseln für zylinderschlösser, Fahrzeugs-
chlüsseln, Kreuzbartschlüsseln und sonderschlüsseln.
2.1 SCHLÜSSeLNOMeNKLATUR
1.
schlüsselkopf
2.
schlüsselhals
3.
oberer anschlag
4.
unterer anschlag
5.
zahnung
6.
schlüsselbart
7.
schlüsselrücken
8.
schlüsselspitze
2.2 HAUPTbAUTeILe DeR MASCHINe
1. Fräser
2. Kopiertaster
3. Vierseitige spannbacke
4. handhebel zum öffnen und schließen der spannbacke
5. schlitten
6. handgriff schlitten
7. Vorschubhebel schlitten
8. drucktaster zur schlittenentsperrung
9. handgriff zum setzen der Positionsgeber
Siehe Abbildung Nr. 2
2.3 TeCHNISCHe DATeN
Motor: .............................einphasig, 220 V, 50 hz, 0,18 kw, 1350 u/min, 1,7 a
(optional: 110 V, 60 hz, 0,18 kw, 1700 u/min, 3,14 a)
Fräser: .............................hochleistungsschnellarbeitsstahl (hss), Ø 80x16x5 mm
drehzahl Fräser: .............712 u/min
spannbacken: ..................Vierseitig, aus stahl
schlittenbewegung: .........auf selbstschmierenden lagern
Fräslänge: .......................X-achse = 46 mm
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10. Vorrichtung zur tiefeneinstellung des Kopiertasters
11. bürste
12. spansammelschale
13. ablage für schlüssel, zubehör usw.
14. haltegriffe für den transport der Maschine
15. betriebsschalter
16. druckknopf bürstenbetrieb
17. beleuchtung
beleuchtung:....................mittels leuchtdioden
abmessungen: .................breite = 340 mm; höhe = 243 mm; tiefe = 341 mm
gewicht: ..........................16,7 kg
2.4 beSTANDTeILe UND FUNKTIONSeLeMeNTe
2.4.1 zubehör
1. 18er Maulschlüssel
2. schlüssel für die herkömmliche seiten- und tiefeneinstellung
3. unterlagen für den spitzenanschlag des schlüssels
4. herabgesetzte unterlagen für den anschlag von Kreuzbartschlüsseln
5. stangen Ø 1,20
6. stangen Ø 1,70
7. stange für den Fräser- oder bürstenwechsel
8. inbusschlüssel (2, 2,5, 3, 4, 5)
Siehe Abbildung Nr. 3
2.4.2 eleKtrischer schaltPlan
die hauptbauteile des elektrischen schaltplans sind folgende:
1. allgemeiner stromanschluss
2. roter betriebsschalter
3. schwarzer drucktaster bürstenbetrieb
4. Mikroschalter schlitten
5. Motor
6. transformator
7. led-beleuchtung
Siehe Abbildung Nr. 4
2.4.3 Vierseitiges sPannbacKe
die spannbacke ist so ausgelegt, dass es auf jeder seiner 4 seiten eine andere schlüsselfamilie
klemmen kann.
nachstehende abbildungen zeigen die Kopiermöglichkeiten der einzelnen seiten des spannbac-
ke.
a) Kopieren mit auflage an der rückseite des schlüssels:
seite 1: schlüssel mit normalem bart
seite 2: schlüssel mit schmalem bart
b) Kopieren mit Klemmung an der Führung (Profil) des schlüssels:
seite 3: schlüssel mit Führung im unteren bereich
seite 4: schlüssel mit Führung im oberen bereich
Siehe Abbildung Nr. 5.A
c) Kopieren eines schlüssels des typs neiMan mit Klemmung an der Führung :
Siehe Abbildung Nr. 5.B
3.- beTRIeb UND ARbeITSWeISe
3.1 TIeFeNeINSTeLLUNG
• Die Maschine ist mithilfe des roten Betriebsschalters auszuschalten, um den Vorgang unter
gewährleistung der sicherheit durchführen zu können und die inbetriebnahme des Fräsers zu
verhindern.
• Die beiden Einstellschlüssel (L) auf der „Seite 1" der Spannbacken einspannen, so dass der
untere anschlag des einstellschlüssels Kontakt mit der innenseite der spannbacke (J) hat.
• Auf den Taster (M) drücken und so den Schlitten freigeben. Die Einstellschlüssel dem Fräser (F)
und dem Kopiertaster (P) annähern.
• Die Spitze des Kopiertasters auf den flachen Teil des Einstellschlüssels setzen. Jetzt den Fräser
von hand entgegen der betriebsdrehrichtung drehen, bis er eine volle umdrehung gemacht hat.
- wenn der Fräser den einstellschlüssel leicht berührt, ist die tiefe ordnungsgemäß
eingestellt.
- wenn sich der Fräser frei dreht, bedeutet das, dass er im Vergleich zum Kopiertas-
ter zu weit entfernt und die Frästiefe unzureichend ist. die Frästiefe muss eingestellt werden.
- sitzt der Fräser am einstellschlüssel fest, so weist dies darauf hin, dass er sich im
Vergleich zum Kopiertaster zu weit vorn befindet und die Frästiefe somit zu tief ist. die Frästiefe
muss eingestellt werden.
• Um die Frästiefe des Fräsers einzustellen, ist der Mikrometertaster wie folgt zu betätigen:
- den gewindestift (z) so weit lockern, dass die achse des Kopiertasters frei liegt.
Jedoch muss der gewindestift (z) ganz leicht auf die achse des Kopiertasters drücken. auf diese
weise wird ein ungewolltes drehen der achse des Kopiertasters während der tiefeneinstellung
vermieden.
- das einstellrad (a) im uhrzeigersinn drehen, um den Kopiertaster zurückzufahren.
- das einstellrad (a) entgegen dem uhrzeigersinn drehen, um den Kopiertaster vor-
zufahren.
• Nach Abschluss der Tiefeneinstellung den Kopiertaster wieder mithilfe des Gewindestifts (Z)
sperren.
• Den Schlitten einhängen und die Einstellschlüssel lösen.
Siehe Abbildung Nr. 6
3.2 SeITeNeINSTeLLUNG
• Die Seiteneinstellung ist feststehend und wird bei der Montage im Werk geeicht. Daher ist eine
weitere einstellung nicht erforderlich. es kann jedoch eine Überprüfung der ordnungsgemäßen
seiteneinstellung vorgenommen werden.
• Die Maschine ist mithilfe des Hauptschalters auszuschalten, um den Vorgang unter Gewähr-
leistung der sicherheit durchführen zu können und die inbetriebnahme des Fräsers zu verhindern.
• Die beiden Einstellschlüssel (L) auf der „Seite 1" der Spannbacken einspannen, so dass der

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