Montage Der Elektronischen Steuereinheit; Elektrischer Anschluss 12 V / 24 V; Gasanschluss; Funktionsprüfung - Truma Trumatic E 4000 Operating And Installation Instructions

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Wenn kein Einbauausschnitt vorhanden ist, kann das
Bedienteil mit dem mitgelieferten Unterputzrahmen
montiert werden.
Ist eine Unterputzmontage nicht möglich, liefert Truma auf
Wunsch einen Aufputzrahmen (Art.-Nr. 39050-11600) als
Zubehör.

Montage der elektronischen Steuereinheit

Deckel der Steuer einheit abschrauben.
Die Stecker an der elektronischen Steuereinheit dürfen
nur abgezogen oder aufgesteckt werden, wenn zuvor
die Versorgungsspannung abgeklemmt wurde. Stecker
gerade abziehen!
Stecker vom Bedienteilkabel (1) gemäß Bild auf die rote Stif-
tenleiste der Steuereinheit aufstecken.
Bild 27
Wird eine Zeitschaltuhr oder ein Fernfühler eingebaut, ist
deren Stecker an der schwarzen Stiftenleiste anzustecken.
Bei gleichzeitiger Verwendung von mehreren Zubehörteilen
erfolgt der Anschluss über die Multisteckdose (Zubehör).
Unterteil an gut zugänglicher, vor Nässe geschützter Stelle
mit 2 Schrauben befestigen (darf nicht über 65 °C erwärmt
werden).
Deckel der Steuereinheit aufschrauben.
Bei außerhalb des Fahrzeuges montierten Heizungen muss
die elektronische Steuerein heit im Fahrzeug-Innenraum gegen
Feuchtigkeit und Be schädigung geschützt montiert werden.
Im Boden bzw. in der Wand eine Öffnung von Ø 25 mm boh-
ren, Stecker (2) des 20-poligen Kabels von der Steuereinheit
abziehen und durch die Öffnung führen. Mit Kabeltülle ab-
dichten. Stecker wieder aufstecken.
In Ausnahmefällen kann die elektronische Steuereinheit mit
Schutzkasten für außenliegende Elektronik (Zubehör, Art.-Nr.
39950-00) außerhalb des Fahrzeuges montiert werden.

Elektrischer Anschluss 12 V / 24 V

Elektrische Leitungen, Schalt- und Steuergeräte für Heizgeräte
müssen im Fahrzeug so angeordnet sein, dass ihre einwand-
freie Funktion unter normalen Betriebsbedin gungen nicht be-
einträchtigt werden kann. Alle nach außen führenden Leitun-
gen müssen am Durchbruch spritzwasserdicht verlegt sein.
Vor Beginn der Arbeit an elektrischen Teilen muss das
Gerät von der Stromversorgung abgeklemmt werden.
Ausschal ten am Bedienteil reicht nicht!
Bei Elektro-Schweißarbeiten an der Karosserie muss der
Geräteanschluss vom Bordnetz getrennt werden.
Bei Verpolung der Anschlüsse besteht Gefahr von
Kabelbrand. Außerdem erlischt jeder Garantie- oder
Haftungs anspruch!
Das rote Kabel ist Plus, das blaue Minus!
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Gerät am abgesicherten Bord netz (Zentralelektrik 5 – 10 A)
mit Kabel 2 x 1,5 mm², bei Längen über 6 m mit Kabel
2 x 2,5 mm² anschließen. Minusleitung an Zentralmas se. Bei
direktem Anschluss an die Batterie ist die Plus- und Minus-
leitung abzusichern. Anschlüsse in Faston, voll isoliert (Kfz-
Flach stecksystem 6,3 mm) ausführen.
An die Zuleitung dürfen keine weiteren Verbraucher
angeschlossen werden!
Bei Verwendung von Netz- bzw. Stromversorgungs-
geräten beachten, dass diese eine geregelte Ausgangs-
spannung zwischen 11 V und 15 V liefern und die Wechsel-
spannungswelligkeit < 1,2 Vss beträgt.

Gasanschluss

Der Betriebsdruck der Gasversorgung 30 mbar muss
mit dem Betriebsdruck des Gerätes (siehe Typenschild)
über einstimmen.
Das Gaszuleitungsrohr Ø 8 mm muss mit einer Schneidring-
verschraubung am Gasanschlussstutzen angeschlossen wer-
den. Beim Festziehen sorgfältig mit einem zweiten Schlüssel
gegenhalten!
Der Gasanschlussstutzen am Gerät darf nicht gekürzt oder
verbogen werden.
Vor dem Anschluss an das Gerät sicherstellen, dass die Gas-
leitungen frei von Schmutz, Spänen u. Ä. sind!
Die Rohrverlegung so wählen, dass das Gerät für Servicearbeiten
leicht ausgebaut werden kann.
In der Gaszuleitung ist die Anzahl der Trennstellen in von
Personen benutzten Räumen auf die technisch unvermeidbare
Anzahl zu begrenzen.
Die Gasanlage muss den technischen und administrativen Be-
stimmungen des jeweiligen Verwendungslandes entsprechen
(in Europa z. B. EN 1949 für Fahrzeuge oder EN ISO 10239 für
Boote). Nationale Vorschriften und Regelungen (in Deutsch-
land z. B. das DVGW-Arbeitsblatt G 607 für Fahrzeuge oder
G 608 für Boote) müssen befolgt werden.
Funktionsprüfung
Nach dem Einbau muss die Dichtigkeit der Gaszuleitung nach
der Druckabfallmethode geprüft werden. Eine Prüfbescheini-
gung (in Deutschland z. B. gemäß DVGW-Arbeitsblatt G 607
für Fahrzeuge oder G 608 für Boote) ist auszustellen.
Anschließend gemäß der Gebrauchsanweisung sämtliche
Funktionen des Gerätes prüfen.
Die Gebrauchsanweisung ist dem Fahrzeughalter auszuhändigen.
Das Typenschild der Gebrauchs- und Einbauan weisung
entnehmen und an gut sichtbarer, gegen Beschädigun-
gen geschützter Stelle auf die Heizung kleben. Das Jahr der
ersten Inbetriebnahme muss auf dem Typenschild angekreuzt
werden.

Warnhinweise

Der dem Gerät beiliegende gelbe Aufkleber mit den Warn-
hinweisen muss durch den Einbauer bzw. Fahrzeughalter an
einer für jeden Benutzer gut sichtbaren Stelle im Fahrzeug
(z. B. an der Kleiderschranktür) angebracht werden! Fehlende
Aufkleber können bei Truma angefordert werden.

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