Sicherheitshinweise Für Den Betreiber/Bediener; Sicherheitshinweise Für Wartungs-, Inspektions- Und Montagearbeiten; Eigenmächtiger Umbau Und Ersatzteil- Herstellung; Unzulässige Betriebsweisen - Grundfos G 401 Instructions Manual

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1.6 Sicherheitshinweise für den Betreiber/
Bediener
Gefährdungen durch elektrische Energie sind auszu-
schließen (Einzelheiten hierzu siehe z.B. in den Vor-
schriften des VDE und der örtlichen Energieversor-
gungsunternehmen).
1.7 Sicherheitshinweise für Wartungs-,
Inspektions- und Montagearbeiten
Der Betreiber hat dafür zu sorgen, dass alle War-
tungs-, Inspektions- und Montagearbeiten von auto-
risiertem und qualifiziertem Fachpersonal ausgeführt
werden, das sich durch eingehendes Studium der
Montage- und Betriebsanleitung ausreichend infor-
miert hat.
Grundsätzlich sind Arbeiten an der Anlage nur im
Stillstand durchzuführen. Die in der Montage- und
Betriebsanleitung beschriebene Vorgehensweise
zum Stillsetzen der Anlage muss unbedingt einge-
halten werden.
Unmittelbar nach Abschluss der Arbeiten müssen
alle Sicherheits- und Schutzeinrichtungen wieder
angebracht bzw. in Funktion gesetzt werden.
1.8 Eigenmächtiger Umbau und Ersatzteil-
herstellung
Umbau oder Veränderungen der Anlage sind nur
nach Absprache mit dem Hersteller zulässig. Origi-
nalersatzteile und vom Hersteller autorisiertes Zube-
hör dienen der Sicherheit. Die Verwen-dung anderer
Teile kann die Haftung für die daraus entstehenden
Folgen aufheben.
1.9 Unzulässige Betriebsweisen
Die Betriebssicherheit der gelieferten Anlage ist nur
bei bestimmungsgemäßer Verwendung entspre-
chend Abschnitt 3. Verwendungszweck der Mon-
tage- und Betriebsanleitung gewährleistet. Die in
den technischen Daten angegebenen Grenzwerte
dürfen auf keinen Fall überschritten werden.
Alle Drähte, die zu Einheiten außerhalb
der Steuertafel führen, müssen gemäß
CENELEC HD21 dem Typ H05VV-F ent-
sprechen (um Verletzungen vorzubeu-
gen, die durch das Berühren der Kabel
verursacht werden).

2. Allgemeine Beschreibung

Die Modulpalette G 400 enthält ein Gateway zwi-
schen verschiedenen Ports, Protokollen und
Modemfunktionen.
Die G 400 Palette besteht aus den Modulen G 401,
G 402, G 403, G 404, G 405 und G 406.
G 400 bezieht sich auf die gesamte Modulpalette.

3. Verwendungszweck

3.1 G 401 und G 402

GSM-Modem über Ethernet
Das G 401 und G 402 sind über ein Ethernet-Kabel
an die Steuereinheit CU 401 angeschlossen. Siehe
Kabelspezifikation im Abschnitt 13. Technische
Daten.
Das Modem kann sowohl als GSM-Modem als auch
als GPRS-Modem fungieren und auch SMS-Nach-
richten senden bzw. empfangen. Die tatsächliche
Funktion wird von der Anwendung auf der CU 401
bestimmt.
Für eine GSM-Datenkommunikation, z.B. mit einem
SCADA-System, können sowohl die COMLI- als
auch die ModBus-Protokolle verwendet werden.
Die Anwendung legt fest, welches Protokoll dann in
der tatsächlichen Situation verwendet werden muss.
3.2 G 403
Funkmodem über Ethernet
Das G 403 ist über ein Ethernet-Kabel an die Steuer-
einheit CU 401 angeschlossen. Siehe Kabelspezifi-
kation im Abschnitt 13. Technische Daten.
Das Modem ist über ein Kabel an den RS-232-Port
angeschlossen. Die tatsächliche Funktion wird von
der Anwendung auf der CU 401 bestimmt.
Für eine GSM-Datenkommunikation, z.B. mit einem
SCADA-System, können sowohl die COMLI- als
auch die ModBus-Protokolle verwendet werden.
Die Anwendung legt fest, welches Protokoll dann in
der tatsächlichen Situation verwendet werden muss.

3.3 G 404 und G 405

GSM-Modem über GENIbus
Das G 404 und G 405 können an ein GENIbus-Netz-
werk angeschlossen werden, um über ein GSM-
Modem zu kommunizieren.
Das Modem kann sowohl als GSM-Modem als auch
als GPRS-Modem fungieren und auch SMS-Nach-
richten senden bzw. empfangen. Die tatsächliche
Funktion wird von der Anwendung auf dem G 404
oder G 405 bestimmt.
Für eine GSM-Datenkommunikation, z.B. mit einem
SCADA-System, können sowohl die COMLI- als
auch die ModBus-Protokolle verwendet werden.
Die Anwendung legt fest, welches Protokoll dann in
der tatsächlichen Situation verwendet werden muss.
3.4 G 406
Funkmodem über GENIbus
Das G 406 kann an ein GENIbus-Netzwerk ange-
schlossen werden, um über ein GSM-Modem zu
kommunizieren.
Das Funkmodem wird über einen RS-232-Port
gesteuert.
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