Skil 1340 Original Instructions Manual page 34

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funktioniert, muss der Sägeblattdurchmesser zum
entsprechenden Spaltkeil passen, und der Körper des
Sägeblatts muss dünner sein als die Dicke des Spaltkeils
und die Schnittbreite des Sägeblatts muss breiter sein
als die Dicke des Spaltkeils.
WARNHINWEISE ZUM SÄGEN
GEFAHR: Halten Sie Ihre Finger oder Hände
-
niemals in die Nähe oder in eine Linie mit dem
Sägeblatt. Nur ein Moment der Unachtsamkeit oder ein
Ausrutscher könnte Ihr Hand zum Sägeblatt führen und
damit schwere Verletzungen verursachen.
Führen Sie das Werkstück nur gegen die
Drehrichtung in das Sägeblatt oder den Schneider
ein. Wenn Sie das Werkstück in der gleichen Richtung
zuführen, in der sich das Sägeblatt über dem Tisch dreht,
kann dies dazu führen, dass das Werkstück und Ihre
Hand in das Sägeblatt hineingezogen werden.
Verwenden Sie die Gehrungslehre beim Spalten
niemals zum Vorschieben des Werkstücks
und verwenden Sie den Seitenanschlag nicht
als Längenanschlag beim Querschneiden mit
der Gehrungslehre. Die gleichzeitige Führung
des Werkstücks mit dem Seitenanschlag und der
Gehrungslehre erhöht die Wahrscheinlichkeit von
Sägeblattbindung und Rückschlag.
Nutzen Sie beim Auftrennen immer die
Werkstückvorschubkraft zwischen Anschlag und
Sägeblatt. Verwenden Sie einen Schiebeblock, wenn
der Abstand zwischen dem Anschlag und dem
Sägeblatt unter 150 mm liegt, und verwenden Sie
einen Schiebeblock, wenn der Abstand geringer
als 50 mm ist. Durch Gegenstände zur „Arbeitshilfe"
erreichen Sie einen sicheren Abstand zwischen Ihrer
Hand und dem Sägeblatt.
Verwenden Sie nur einen vom Hersteller
mitgelieferten oder in Übereinstimmung mit seinen
Anweisungen gefertigten Schiebestock. Dieser
Schiebestock sorgt für einen ausreichenden Abstand
Ihrer Hand zum Sägeblatt.
Verwenden Sie niemals einen beschädigten oder
abgeschnittenen Schiebestock. Ein beschädigter
Schiebestock kann brechen und dies kann dazu führen,
dass Ihre Hand in das Sägeblatt rutscht.
Führen Sie keinen Sägevorgang „freihändig"
durch. Verwenden Sie immer einen Seitenanschlag
oder eine Gehrungslehre, um das Werkstück
auszurichten und zu führen. „Freihändig" bedeutet,
dass Sie Ihre Hände anstelle eines Parallelanschlags
oder einer Gehrungslehre zum Abstützen oder Führen
des Werkstücks einsetzen. Freihändiges Sägen führt zu
Fehlausrichtungen, Verklemmen und Rückschlägen.
Greifen Sie niemals um oder über ein rotierendes
Sägeblatt. Das Greifen nach einem Werkstück kann
zu einem versehentlichen Kontakt mit dem rotierenden
Sägeblatt führen.
Stellen Sie für lange und/oder breite Werkstücke
eine zusätzliche Werkstückauflage an der
Rückseite und/oder den Seiten des Sägetisches
zur Verfügung, um sie waagerecht zu halten. Ein
langes und/oder breites Werkstück kann sich leicht
an der Tischkante abneigen, was zu Kontrollverlust,
Sägeblattbindung und Rückschlag führt.
Führen Sie das Werkstück mit gleichmäßiger
Geschwindigkeit zu. Biegen oder verdrehen Sie
das Werkstück nicht. Fall es zu einer Blockade
kommt, schalten Sie das Werkzeug sofort aus
und beseitigen Sie die Blockade. Ein Verklemmen
des Sägeblatts durch das Werkstück kann zu einem
Rückschlag oder zum Blockieren des Motors führen.
Entfernen Sie keine abgeschnittenen Materialstücke,
wenn die Säge noch läuft. Das Material könnte am
Anschlag oder in der Sägeblattführung verklemmen
und dadurch Ihre Finger in das Sägeblatt hineinziehen.
Schalten Sie die Säge aus und warten Sie, bis das
Sägeblatt anhält, bevor Sie Material entfernen.
Verwenden Sie einen Hilfsanschlag in Kontakt mit
der Tischplatte, wenn Sie Werkstücke mit einer
Dicke von weniger als 2 mm spalten. Ein dünnes
Werkstück kann sich unter dem Seitenanschlag verkeilen
und einen Rückschlag verursachen.
RÜCKSCHLAG - URSACHEN UND ENTSPRECHENDE
WARNHINWEISE
Ein Rückschlag ist eine plötzliche Reaktion des Werkstücks
aufgrund eines eingeklemmten, blockierten Sägeblatts oder
einer Fehlausrichtung der Schnittlinie im Werkstück oder
wenn sich ein Teil des Werkstücks zwischen dem Sägeblatt
und dem Seitenanschlag oder einem anderen festen
Gegenstand verklemmt.
Beim Rückschlag wird das Werkstück am häufigsten durch
den hinteren Teil des Sägeblattes vom Tisch angehoben und
zum Bediener geschleudert.
Ein Rückschlag ist die Folge eines falschen
Werkzeuggebrauchs und/oder von unsachgemäßen
Bedienverfahren bzw. Einsatzbedingungen und kann durch
Ergreifung entsprechender Maßnahmen (siehe unten)
vermieden werden.
Stehen Sie niemals direkt in einer Linie mit dem
Sägeblatt. Halten Sie Ihren Körper immer auf der
gleichen Seite des Sägeblatts wie der Anschlag.
Ein Rückschlag kann das Werkstück mit hoher
Geschwindigkeit zu jeder Person hin schleudern, die
direkt vor oder in einer Linie mit dem Sägeblatt steht.
Greifen Sie niemals über oder hinter das Sägeblatt,
um das Werkstück zu ziehen oder zu stützen.
Ein versehentlicher Kontakt mit dem Sägeblatt oder
ein Rückschlag kann Ihre Finger in das Sägeblatt
hineinziehen.
Halten oder drücken Sie das Werkstück, das
abgetrennt werden soll, niemals gegen das
rotierende Sägeblatt. Wenn das abzutrennende
Werkstück gegen das Sägeblatt gedrückt wird, kann es
sich dort verklemmen und es kann zu einem Rückschlag
kommen.
Richten Sie den Anschlag so aus, dass er parallel
zum Sägeblatt verläuft. Ein fehlerhaft ausgerichteter
Anschlag drückt das Werkstück gegen das Sägeblatt und
erzeugt einen Rückschlag.
Verwenden Sie ein Federbrett, um das Werkstück
gegen den Tisch und den Anschlag zu führen,
wenn Sie nicht durchgehende Schnitte wie z. B.
beim Fälzen vornehmen. Ein Federbrett hilft Ihnen, die
Kontrolle über das Werkstück im Falle eines Rückschlags
zu behalten.
Unterstützen sie große Platten, um das Risiko zu
verringern, dass sich das Sägeblatt verklemmt
und einen Rückschlag verursacht. Große Platten
neigen unter ihrem Eigengewicht zum Durchhängen.
Die Stütze(n) muss (müssen) unter allen Abschnitten
der Platte platziert werden, die über die Tischplatte
hinausragen.
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