Bestimmungsgemäße Verwendung Und Einsatzbeschränkungen; Restrisiken - Promac PBD-3069 Manual

Metal lathe
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3.1 Bestimmungsgemäße Verwendung und Einsatzbeschränkungen
Die Maschine wurde ausschließlich für das Drehen und Bohren von spanend bearbeitbaren Metall- und Kunststoffwerkstoffen
konstruiert.
Das Werkstück muss so beschaffen sein, dass es sicher geladen, abgestützt und geführt werden kann.
Die Maschine ist ausschließlich für den Einsatz in Innenräumen gedacht. Die Schutzklasse der elektrischen Einrichtungen entspricht IP54.
Damit die Maschine nicht umkippt, muss sie mit vier Ankerschrauben am Boden verschraubt werden.
Sollte sie für andere Zwecke eingesetzt werden, lehnt PROMAC jegliche ausdrückliche oder stillschweigende Gewährleistung ab und
hält sich schadlos von etwaigen Verletzungen, die aus einem solchen Missbrauch entstehen können.
WARNUNG:
Die Maschine ist nicht für die Bearbeitung von Magnesium geeignet - große Brandgefahr!
Die Finger auf keinen Fall in eine Position bringen, in der sie sich drehende Teile oder Späne berühren können.
Vor dem Starten der Maschine sicherstellen, dass das Werkstück sicher und fest aufgespannt ist.
Den Spannweg und die Spannkapazität des Spannfutters nicht überschreiten.
Werkstücke, deren Länge das 3-fache des Einspanndurchmessers beträgt, müssen mit dem Reitstock oder einer Lünette abgestützt
werden.
Kleine Spannfutterdurchmesser bei großen Drehdurchmessern vermeiden. Kurze Aufspannlängen und kleine Spannkontaktflächen
vermeiden.
Die maximale Drehzahl der Werkstückaufspannvorrichtung nicht überschreiten.
Stets das geeignete Werkzeug verwenden und mit angemessener Drehzahl und Vorschubgeschwindigkeit arbeiten. Werkzeug oder
Zusatzeinrichtungen nicht mit Gewalt montieren oder für Arbeiten verwenden, für die sie nicht ausgelegt sind. Mit dem richtigen
Werkzeug lassen sich Arbeiten besser und sicherer ausführen.
Das empfohlene Zubehör verwenden; ungeeignetes Zubehör kann zu gefährlichen Situationen und Unfällen führen.
Werkzeuge sind sorgfältig zu pflegen. Zerspanungswerkzeuge scharf und sauber halten, damit sie stets optimale Leistung erbringen.
Bei Schmierung und Teilewechsel den Anweisungen Folge leisten.
Auf keinen Fall versuchen, während des Betriebs der Maschine Werkzeuge einzustellen oder auszubauen.
Sich drehende Spannfutter oder Werkstücke auf keinen Fall mit den Händen festhalten.
Beim Bearbeiten von nicht ausgewuchteten Werkstücken sowie für Gewindeschneid- und Gewindebohrvorgänge eine niedrige
Spindeldrehzahl wählen.
Werkstück-Stangenmaterial, das über das hintere Ende des Spindelstocks herausragt, muss über die gesamte Länge zum Schutz
abgedeckt werden. Große Verletzungsgefahr!
Für lange Werkstücke ist möglicherweise eine Abstützung mittels der Lünette erforderlich. Lange und dünne Werkstücke können sich
bei schneller Drehung verbiegen.
Den Reitstock bzw. die Reitstockpinole auf keinen Fall bei laufender Maschine bewegen.
Bearbeitungsspäne mithilfe eines geeigneten Spänehakens entfernen - nur im Stillstand der Maschine!
Messungen und Einstellungen dürfen nur im Stillstand der Maschine ausgeführt werden.
Wartungs- und Reparaturarbeiten dürfen nur ausgeführt werden, nachdem die Maschine durch Ziehen des Netzsteckers gegen
versehentliches Einschalten gesichert wurde.
Bevor die Maschine gestartet wird, lose Gegenstände und unnötige Werkstücke aus dem Arbeitsbereich entfernen.
Das Werkstück von Hand drehen, bevor die Stromzufuhr eingeschaltet wird. Wenn mit der Bearbeitung eines neuen Werkstücks
begonnen wird, die niedrigste Drehzahl verwenden.
Vor Beginn des Transports alle Transportsicherungen arretieren.

3.2 Restrisiken

Selbst bei Beachtung aller Vorschriften können beim Betrieb der Maschine einige Restrisiken bestehen.
Vom sich drehenden Werkstück und Spannfutter geht eine Verletzungsgefahr aus.
Fortgeschleuderte Werkstücke und bei der Bearbeitung entstehende Späne können zu Verletzungen führen.
Es können Gesundheitsrisiken durch Späne und Lärm bestehen. Persönliche Schutzausrüstung wie z.B. Schutzbrille und Gehörschutz
tragen.
Bei Verwendung eines ungeeigneten Netzanschlusses und eines beschädigten Netzkabels kann es zu Verletzungen aufgrund eines
Stromschlags kommen.
Beim Öffnen des Schaltschranks liegt die Versorgungsspannung noch an. Daher ist beim Zugang besondere Vorsicht geboten.
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