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IMER BOOSTER 15 Operation, Maintenance And Spare Parts Manual page 53

Concrete pump

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Abb.24
Nun kann wieder mit der Reinigung begonnen werden, dazu die
Rohrleitungen wieder an der Maschine anschließen.
16.2 REINIGUNG MIT DRUCKLUFT
Für diesen Vorgang sind folgende Ausrüstungen erforderlich:
- Ein Kompressor
- Ein Reinigungsschwamm mit geeignetem Durchmesser für das
Rohr
- Ein Auffangbehälter für den Schwamm.
Am Rohrausgang mit der Victaulic-Kupplung mit Dichtung den
Auffangbehälter für den Reinigungsschwamm (Abb.23 Pos.2)
anbringen. Am Rohreingang den zum Rohrdurchmesser pas-
senden mit Wasser getränkten Reinigungsschwamm einführen
(Abb.25 Pos.1) und die mitgelieferte Reinigungsvorrichtung mit
Kugelventil (Abb.25 Pos.2)A anschließen. Deren korrekte Befesti-
gung kontrollieren.
Zur Beachtung!
Der Reinigungsschwamm tritt unter Umständen mit
Wucht aus dem Rohrendstück aus: das Rohrendstück
korrekt ausfalten; im Fall von Verstopfungen oder "Pfropfen"
im Rohrinnern tritt der Schwamm nicht aus. Den Lufteintritt
durch Drehen des Hebels (Abb.25 Pos.2) unterbrechen.
Vor Öffnen einer Kupplung der Förderleitungen sicher-
stellen, dass der Sicherheitshebel offen ist, das Manometer
(Abb.19 Pos.9) einen Druck von "Null" bar anzeigt und im
Innern der Rohrleitungen kein Restdruck mehr vorhanden ist.
Der Bediener muss speziell für diesen Vorgang geschult
sein; insbesondere muss vor Öffnen einer Kupplung sicher-
gestellt werden, dass in den Rohrleitungen kein Restdruck
vorhanden ist, und dass sich keine weiteren Personen in der
Nähe aufhalten. Dieser potentiell gefährliche Vorgang muss
immer von einer erfahrenen Person und mit größter Vorsicht
durchgeführt werden.
Während der Reinigungsarbeiten darf sich unter keinen Umstän-
den jemand in der Nähe des Rohrendstücks aufhalten.
IMER INTERNATIONAL S.p.A.
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1
Abb.25
16.3 SAUGREINIGUNG
Bei senkrechter Förderleitung kann der Reinigungsschwamm am
Ende des Rohrendstücks eingeführt und durch Linksdrehung des
Wahlschalters (Abb.19 Pos.7) die Absaugung aktiviert werden.
Der Zement wird in das Becken gesaugt.
Zur Beachtung!
Jeder Rohrmeter D.50 mm fasst etwa 2 l Material, jeder
Rohrmeter D.100 etwa 8 l Material. Wenn das Rohr sehr lang
ist, könnte der Zement aus dem Becken austreten.
17. WARTUNG
Die Maschine nicht mit angehobenem Trichter oder
vollem Becken verstellen.
Wartungsarbeiten dürfen nur bei ausgeschalteter Ma-
schine von erfahrenem Personal ausgeführt werden.
Maschine und Schläuche so bald wie möglich reinigen, falls
der Pumpenbetrieb während der Arbeit aufgrund einer Störung
unterbrochen wird.
Die Maschine nach der Unterbrechung auf eventuelle Ölleckagen
an Hydraulikanlage, Motor oder Kompressor untersuchen. Im
Zweifelsfall die Ölstände bei einwandfrei nivellierter Maschine
prüfen.
Die regelmäßige Wartung des Dieselmotors gemäß den entspre-
chenden Handbuchvorgaben ausführen.
17.1 TÄGLICHE WARTUNG
Sicherstellen, dass das Wasser in dem Behälter (Abb.18 Pos.4)
ausreichend und sauber ist, gegebenenfalls nachfüllen.
Wenn das Wasser schmutzig und dickflüssig ist, dringt Zement-
flüssigkeit von den Kolben und von der Förderleitung ein; in
diesem Fall die Kolben auswechseln.
Zum Entleeren des Behälters den Ablasshebel ziehen; anschlie-
ßend wieder schließen und bis zum Rand Wasser einfüllen.
Das Schmierwasser muss mindestens einmal wöchentlich ausge-
wechselt werden.
Bei kaltem Klima muss der Behälter nach der Arbeit entleert und
Frostschutzmittel verwendet werden.
Jeden Tag nach der Arbeit die betroffenen Stellen bei laufender
Maschine über die Schmiernippel (Abb.19 Pos.11) abschmieren.
Im Lieferumfang der Maschine ist die hierfür zu verwendende
Fettpumpe enthalten.
Die Schmierung ist abgeschlossen. sobald aus den Dichtungen
und den verschiedenen Kupplungen Fett austritt.
Nicht weiterschmieren, um Materialverschmutzungen beim
Arbeitsbeginn zu verhindern.
Die Funktionstüchtigkeit der Sicherheitsvorrichtungen und insbe-
sondere die Sicherheitsvorrichtung des Gitters (Abb.18 Pos.2)
täglich prüfen. Nach der Arbeit den Kraftstofftank auffüllen. Den
Motorölstand vor Arbeitsbeginn kontrollieren. Die Maschine mor-
gens vor der Arbeit auf eventuelle Ölleckagen an Hydraulikanlage,
Motor und Kompressor untersuchen. Die Ölstände bei einwandfrei
nivellierter Maschine prüfen.
17.2 WÖCHENTLICHE WARTUNG
Abgesehen von der Schmierung aller vorgesehenen Schmier-
stellen muss die Maschine einmal wöchentlich einer allgemeine
Prüfung durch einen erfahrenen Mitarbeiter unterzogen werden.
Insbesondere ist folgendes zu kontrollieren:
- die Dichtungen der Mischwelle und der "S"-Rohrweiche müssen
unversehrt sein;
- die "S"-Rohrweiche muss sauber und darf nicht abgenutzt sein;
- der Luftfilter muss sauber sein; gegebenenfalls ersetzen;
- der Motorkühler und die und Hydraulikanlage müssen sauber
sein;
- vorschriftsmäßige Batterieladung und Elektrolytstand;
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