Anschlussvarianten; Mono-Brückenschaltung; Bi-Wiring; Bi-Wiring (Brückenbetrieb) - T+A A 1560 User Manual

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Bi-Wiring

(siehe Anhang A 3)
Unter Bi-Wiring versteht man eine Anschlussvariante für
Lautsprecherboxen, bei der für die Signale des Bass-
und des Mittel- / Hochtonbereiches separate Laut-
sprecherkabel verwendet werden.
Voraussetzung für das Bi-Wiring ist, dass die Laut-
sprecherbox mit einem Bi-Wiring-Terminal ausgestattet
ist. Im Terminal müssen unbedingt die Verbindungs-
brücken zwischen Bass- und Mittel- / Hochtonkanal ent-
fernt werden!
Wie das Anschlussbeispiel zeigt, hat der Benutzer hier
die Möglichkeit, für den jeweiligen Frequenzbereich das
optimale Kabel einzusetzen.
MONO-Brückenschaltung
(siehe Anhang A 4)
Der Verstärker wird über den linken XLR- oder CINCH-
Eingang mit einem Kanal des Vorverstärkers verbunden
(im dargestellten Beispiel wird der XLR-Eingang benutzt).
Er erhält somit ein MONO-Signal.
Der andere Ausgangskanal des Vorverstärkers muss an
einen zweiten Verstärker angeschlossen werden.
Es kann nur eine Lautsprecherbox an den Ausgang     A
angeschlossen werden. Ihre Nennimpedanz sollte 4 Ω
(nach DIN) nicht unterschreiten.
Dadurch, dass in dieser Betriebsart das Signalmasse-
System der Endstufen nicht mit den hohen Ausgangs-
strömen beaufschlagt wird, ist jede Signalverfälschung
durch Spannungsabfälle auf der Masse ausgeschlossen.
Dabei wird die Ausgangsleistung des Verstärkers mehr
als verdoppelt.
Hinweis:
Beim Einsatz mehrerer Endverstärker muss darauf ge-
achtet werden, dass sowohl alle Verstärker, als auch die
anderen Komponenten der Anlage aus einer Steckdose
versorgt werden, um Brummschleifen zu vermeiden.
Anschluss-Varianten

Bi-Amping

Beim Bi-Amping kommen zwei separate Endverstärker
zum Einsatz, die gut miteinander harmonieren müssen,
d. h. Verstärkungsfaktoren, Phasengang und Phasen-
lage müssen absolut gleich sein.
Die Signalwege des Bass- und Mittel- / Hochton-
bereiches werden bereits vor der Endstufe getrennt
und separat bis zur Lautsprecherbox geführt.
Diese Betriebsart erhöht die Leistungsreserven der End-
stufen, was sich besonders positiv auf die Dynamik der
Anlage auswirkt. Für die gleiche Lautstärke ist eine
geringere Leistung der Einzelverstärker nötig. So
werden Intermodulations- und Klirrverzerrungen ver-
ringert.
Die Folge ist ein verbessertes Auflösungsvermögen und
bessere räumliche Ortbarkeit.
Im dargestellten Beispiel treibt ein Endverstärker beide
Kanäle des Mittel- / Hochtonbereiches, während ein
weiterer Endverstärker die Basslautsprecher beider
Kanäle ansteuert.
Aus den Lautsprecher-Terminals müssen unbedingt die
Verbindungsbrücken
Hochtonkanal entfernt werden!
Alle 
trieb beliebig miteinander kombinieren. In einzelnen
Fällen werden Sonderkabel benötigt - wenden Sie sich
dazu an Ihren 
Bi-Wiring (Brückenbetrieb)
(siehe Anhang A 4)
Bei dieser Version des Bi-Wiring kommen zwei separate
Endverstärker zum Einsatz, die jeweils in MONO-
Brückenschaltung betrieben werden. Der Verstärker wird
über den linken XLR- oder CINCH-Eingang mit einem
Kanal des Vorverstärkers verbunden. Er erhält somit ein
MONO-Signal. Der andere Ausgangskanal des Vorver-
stärkers muss an einen zweiten Verstärker ange-
schlossen werden.
Diese Betriebsart erhöht die Leistungsreserven der An-
lage, was sich besonders positiv auf die Dynamik der
Anlage auswirkt. Für die gleiche Lautstärke ist eine
geringere Leistung der Einzelverstärker nötig. So werden
Intermodulations- und Klirrverzerrungen verringert. Die
Folge ist ein verbessertes Auflösungsvermögen und
bessere räumliche Ortbarkeit.
14
(siehe Anhang A 3)
zwischen
 -Endverstärker lassen sich im Bi-Amping-Be-
 -Fachhändler.
Bass-
und
Mittel- /

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