Lenovo ThinkServer TS430 Benutzerhandbuch page 23

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Vorderseite usw. Dieser Teil der Serververwaltung ist unabhängig vom Betriebssystem und wird als
Out-of-band-Verwaltung bezeichnet.
Das Subsystem für die Plattformverwaltung der Systemplatine besteht aus dem integrierten TMM,
Kommunikationsbussen, Sensoren, BIOS (Basic Input Output System) und Firmware für die
Serververwaltung. Es ist verantwortlich für die Fehlerverwaltung, die Steuerung der Stromversorgung,
die thermische Überwachung, die Steuerung der Systemlüfter und andere Verwaltungsfunktionen. Der
TMM bietet Funktionen für die Systemverwaltung und -überwachung, die auf der IPMI 2.0-Spezifikation
basieren. IPMI ist für die Senkung der Gesamtkosten bei der Serververwaltung hilfreich. Weitere
Informationen zu IPMI 2.0 erhalten Sie auf der Intel-Website. Der TMM unterstützt auch einige
Funktionen ohne IPMI, z. B. DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) und PECI (Platform
Environment Control Interface), um weitere Systemverwaltungsfunktionen zur Verfügung zu stellen.
Weitere Informationen finden Sie im Remote Management Module User Guide (Remote Management
Module-Benutzerhandbuch) auf der Dokumentations-DVD, die im Lieferumfang Ihres Servers enthalten
ist.
– Hot-Swap-Funktionalität
Einige Modelle unterstützen Hot-Swap-fähige Festplattenlaufwerke und/oder redundante
Hot-Swap-Netzteile. Mit der Hot-Swap-Funktionalität können Sie Festplattenlaufwerke oder ein
defektes Netzteil installieren, entfernen oder austauschen, ohne hierzu den Server ausschalten zu
müssen.
– Preboot Execution Environment (PXE)
Mit der Intel PXE-Technologie und einer Netzschnittstelle können Sie über einen Remote-Server
Ihre Computer booten, ein Betriebssystem laden oder ausführbare Images implementieren. Die
Operationen können unabhängig von lokalen Datenspeichereinheiten (z. B. Festplatten) oder
installierten Betriebssystemen durchgeführt werden.
– Redundant Array of Independent Disks (RAID)
Ihr Server unterstützt Konfigurationen für integrierte SATA-Software-RAID und erweiterte
SATA/SAS-Hardware-RAID, wenn Sie die erforderliche RAID-Karte installiert haben. Weitere
Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „RAID konfigurieren" auf Seite 80.
– Status- und Diagnoseanzeigen
Weitere Informationen zu den Anzeigen Ihres Servers erhalten Sie in den zugehörigen Abschnitten
unter „Positionen" auf Seite 14.
– Softwareprogramme
Weitere Informationen zu den Softwareprogrammen finden Sie im Abschnitt „Software" auf Seite 13.
– Wake on LAN
Wenn auf einem mit einem LAN verbundenen Computer die Funktion „Wake on LAN" aktiviert ist,
kann ein Netzadministrator mithilfe einer Software für fernes Netzmanagement den Computer über
Remotezugriff von einer Managementkonsole aus einschalten oder wieder in Betrieb nehmen.
Außerdem können viele weitere Funktionen wie Datenübertragungen und Softwareaktualisierungen
ohne Überwachung von einem fernen Standort aus ausgeführt werden und demzufolge auf die
Nachtstunden oder Wochenenden verlegt werden, sodass die gesamte Arbeitszeit produktiv genutzt
werden kann.
• Erweiterte Funktionen zur Systemverwaltung
Die TMM-Firmware unterstützt die folgenden erweiterten Systemverwaltungsfunktionen.
Anmerkung: Die erweiterten Systemverwaltungsfunktionen stehen nur dann zur Verfügung, wenn über
den TMM ermittelt wird, dass ein integrierter Tastatur-, Bildschirm- und Mausschlüssel (iKVM) vorhanden
ist. Der iKVM-Schlüssel ist ein fernes Managementmodul. Ein iKVM-Schlüssel kann über Lenovo
erworben und auf dem Anschluss für den iKVM-Schlüssel auf der Systemplatine Ihres Servers installiert
werden, um die Fernverwaltungsfunktion und die erweiterten Systemverwaltungsfunktionen zu aktivieren.
.
Kapitel 3
Produktüberblick
11

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