Lenovo ThinkServer TS430 Benutzerhandbuch page 22

Machine types: 0387, 0388, 0389, 0390, 0391, 0392, 0393 and 0441
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Videosubsystem
Ein integrierter Grafikcontroller im ThinkServer Management Module-Chip (TMM, auch als Baseboard
Management Controller oder BMC bekannt) auf der Systemplatine zur Unterstützung eines VGA-Anschlusses
DB-15 an der Rückseite zum Anschließen von Videoeinheiten
Ethernet-Konnektivität
Der Server wird mit einem integrierten Intel Gigabit-Ethernet-Controller sowie einem Ethernet-Physical-Layer
(PHY) des OSI-Modells (Open Systems Interconnection) geliefert. Dadurch kann der Server zwei
Ethernet-Anschlüsse an der Rückseite mit einer Netzkonnektivität von 10 Mb/s, 100 Mb/s oder 1000 Mb/s
unterstützen. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Rückansicht des Servers" auf Seite 21.
Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit und Wartungsfreundlichkeit
Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit und Wartungsfreundlichkeit (Reliability, Availability, Serviceability - im
Folgenden kurz als „RAS" bezeichnet) sind drei wichtige Merkmale des Server-Designs. Die RAS-Funktionen
tragen dazu bei, Folgendes sicherzustellen: die Integrität der Daten, die auf dem Server gespeichert sind,
die Verfügbarkeit des Servers, wenn dieser benötigt wird, und die einfache Durchführbarkeit von Diagnose
und Fehlerbehebung.
Der Server verfügt über die folgenden RAS-Funktionen:
• Sicherheitseinrichtungen
– Serverschloss (Informationen dazu finden Sie unter „Serverschloss" auf Seite 23)
– Administratorkennwort und Benutzerkennwort, um den Server vor unbefugtem Zugriff zu schützen
(Informationen dazu finden Sie unter „Kennwörter verwenden" auf Seite 72)
– TPM-Anschluss (Trusted Platform Module) auf der Systemplatine für ein TPM-Modul, ein
Sicherheitschip, zum Schutz Ihres Servers und zur Erhöhung der Serversicherheit
Anmerkung: Das TPM-Modul ist nur bei einigen Modellen verfügbar.
– Überwachung oder Steuerung durch einen Administrator über Fernzugriff, sodass dieser weiteren
Schutz oder Hilfe anbieten kann
– Redundante Hot-Swap-Netzteile, die signifikante Unterbrechungen des Systembetriebs verhindern,
wenn bei einem Netzteil ein Fehler auftritt (bei einigen Modellen verfügbar)
• Grundfunktionen zur Systemverwaltung
– Speichern der Ergebnisse der POST-Hardwaretests (Power-On Self-Test, Selbsttest beim Einschalten)
– Programm „BIOS Setup Utility"
Mit dem Programm „BIOS Setup Utility" können Sie die Serverinformationen anzeigen und den Server
vor seinem Betrieb in der Systemumgebung konfigurieren. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt
„Programm „Setup Utility" verwenden" auf Seite 61.
– TMM (auch als BMC bekannt) und Intelligent Platform Management Interface (IPMI) 2.0
Das Subsystem für die Plattformverwaltung der Systemplatine basiert auf den integrierten
TMM-Funktionen. Der TMM ist ein Verwaltungschip, der auf Ihrem Server in der Systemplatine integriert
ist. Mit dem TMM-Chip kann, solange der Server an ein Netz und eine Netzsteckdose angeschlossen
ist, die Interaktion mit den TMM-gesteuerten Servern über das Systemnetzwerk eingeleitet werden.
Dabei spielt es keine Rolle, in welchem Status sich das Betriebssystem des Servers befindet und ob
der Server ein- oder ausgeschaltet ist. Benutzer können die Statusinformationen zur Server-Hardware
und das Systemereignisprotokoll abrufen und verschiedene Operationen ausführen, einschließlich Ein-
und Ausschalten des Servers, Neustart des Servers, Sperren des Betriebsspannungsschalters auf der
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