Inbetriebnahme; Funktionsprinzip - Stanley AV 10 Instruction And Service Manual

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3. INBETRIEBNAHME

3.1 FUNKTIONSPRINZIP

WICHTIG – LESEN SIE DIE SICHERHEITSBESTIMMUNGEN AUF DEN SEITEN 2 – 4 UND DIE BETRIEBSANLEITUNG
DER PUMPENEINHEIT VOR DER INBETRIEBNAHME SORGFÄLTIG DURCH.
Wenn beide Schläuche und das Steuerkabel mit der Avdel® / Enerpac®-Hydraulikpumpeneinheit verbunden sind, werden die
Zug- und Rückzugzyklen des Werkzeugs durch Drücken und Loslassen des Auslösers gesteuert, der sich im Griff befindet.
Durch Drücken des Schalters wird das Magnetventil, das sich in der Hydraulikpumpeneinheit befindet, aktiviert und
leitet den druckbeaufschlagten Ölstrom zur Zugseite des Kolbens im Setzwerkzeug. Dadurch kann auch das Öl auf der
Rückzugseite des Setzwerkzeugs in den Behälter zurückfließen.
Während der Zugzyklen bewegt sich die Kolben-Spannzangen-Anordnung in Richtung der Rückseite des Werkzeugs,
so dass das O-Ring-Polster den Mitnehmer und die Backen nach vorne drücken kann. Wenn ein Verbindungsstift in die
Mundstückbaugruppe eingesetzt wurde, klemmt sich der Backensatz an das Stiftende und die Montage beginnt.
Bei Avbolt® und Avdelok® beginnt der Befestigungszyklus damit, dass die zu befestigende Verbindung festgeklemmt wird,
dann bewegt sich der Amboss vorwärts und der Bund wird in die Sicherungsnuten des Stifts gedrückt. Am Ende dieses Zyklus
stößt der Amboss nach oben gegen die Verbindung und durch die fortgesetzte Bewegung wird das Stiftende abgebrochen.
Der Auslöseschalter sollte sofort nach dem Abbrechen des Stifts losgelassen werden. Durch das Loslassen des
Auslöseschalters wird der Magnet abgeschaltet und der Durchfluss von druckbeaufschlagtem Öl wird umgekehrt.
Wenn der Auslöser nicht losgelassen wird, bewegt sich der Kolben des Setzwerkzeugs weiter zur Rückseite des Werkzeugs, bis
er das Ende seines Hubs erreicht. Der Druck auf der Zugseite steigt dann an, bis ein voreingestellter Wert für „Hochdruck" an
der Pumpe erreicht ist. Dann schaltet das Magnetventil automatisch ab und kehrt den Durchfluss des druckbeaufschlagten
Öls zur Rückzugseite des Setzwerkzeugs um.
In beiden Fällen fließt nun druckbeaufschlagtes Öl in die Rückzugseite des Setzwerkzeugs, wobei das Öl auf der Zugseite in
den Behälter zurückfließt.
Die Vorwärtsbewegung der Kolben-Spannzangen-Baugruppe wirft das installierte Verbindungselement aus dem
Amboss heraus.
Beim Loslassen des Auslösers oder beim Erreichen des Wertes „Hochdruck" schaltet das Magnetventil ab und aktiviert einen
voreingestellten „Rückzug-Timer". Hierdurch wird die Zeit gesteuert, in der der Pumpenmotor weiterläuft, bevor er in den
Ruhezustand wechselt. Der Timer kann manuell zwischen 5 und 20 Sekunden eingestellt werden, um sicherzustellen,
dass der Kolben des Setzwerkzeugs immer vollständig in die Vorwärtsstellung zurückkehrt (siehe Betriebsanleitung der
Pumpe 07900-01030, Seite 10 und 14).
Wenn der Kolben in die volle Vorwärtsstellung zurückkehrt, steigt der Druck auf den voreingestellten Niederdruckwert -
c200bar. Der Pumpenmotor läuft weiter, bis der Rückzug-Timer abgelaufen ist. Nach Ablauf dieser Zeit stoppt der Motor
automatisch und das Ventil schaltet in die Leerlaufposition. Das Magnetventil schaltet dann automatisch um, um sowohl von
der Zug- als auch von der Rückzugseite des Setzwerkzeugs druckbeaufschlagtes Öl in den Behälter abzulassen.
Dadurch bleibt das Montagewerkzeug in der vorderen Position. Zu diesem Zeitpunkt ist im Hydrauliksystem kein Druck
vorhanden. Die Hydraulikpumpeneinheit startet beim Drücken des Werkzeugauslöseschalters automatisch.
DEUTSCH
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