Rücklieferung; Aufstellung Und Inbetriebnahme; Allgemein; Einbau - Homa CH150 WA Original Instruction Manual

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Gefahr durch elektrischen Strom!
Durch beschädigte Stromzuführungsleitungen droht
Lebensgefahr! Defekte Leitungen müssen sofort vom
qualifizierten Elektrofachmann ausgetauscht wer-
den.
Vorsicht vor Feuchtigkeit!
Durch das Eindringen von Feuchtigkeit in das Kabel
wird das Kabel beschädigt und unbrauchbar. Daher
das Kabelende nie in das Fördermedium oder eine
andere Flüssigkeit eintauchen
Das Produkt muss vor direkter Sonneneinstrahlung,
Hitze, Staub und Frost geschützt werden. Hitze oder
Frost kann zu erheblichen Schäden an Propellern,
Laufrädern und Beschichtungen führen!
Die Laufräder bzw. Propeller müssen in regelmäßi-
gen Abständen gedreht werden. Dadurch wird ein
Festsetzen der Lager verhindert und der Schmierfilm
der Gleitringdichtung erneuert. Bei Produkten mit Ge-
triebeausführung wird durch das Drehen ein Festset-
zen der Getrieberitzel verhindert und der Schmierfilm
an den Getrieberitzeln erneuert.
Warnung vor scharfen Kanten!
An Laufrädern und Propellern können sich scharfe
Kanten bilden. Es besteht Verletzungsgefahr! Tragen
Sie zum Schutz geeignete Handschuhe.
Nach einer längeren Lagerung ist das Produkt vor In-
betriebnahme von Verunreinigungen wie z.B. Staub
und Ölablagerungen zu reinigen. Laufräder und Pro-
peller sind auf Leichtgängigkeit, Gehäusebeschich-
tungen sind auf Beschädigungen zu prüfen.
Wird die Maschine länger als ein Jahr gelagert, so ist
das Motoröl und ggf. das Getriebeöl auszuwechseln.
Dies gilt auch, wenn das Gerät vorher nie in Betrieb
war (Natürliche Alterung von Mineralölschmierstof-
fen).
Vor Inbetriebnahme sind die Füllstände (Öl, ggf.
Kühlflüssigkeit, usw.) der einzelnen Produkte zu über-
prüfen und ggf. nachzufüllen.Angaben über die Fül-
lung entnehmen Sie dem Maschinendatenblatt!
Beschädigte Beschichtungen müssen sofort nachge-
bessert werden. Nur eine intakte Beschichtung erfüllt
ihren sinngemäßen Zweck!
Wenn Sie diese Regeln beachten, kann Ihr Produkt über
einen längeren Zeitraum eingelagert werden. Beachten
Sie aber, dass die Elastomerteile und die Beschichtungen
einer natürlichen Versprödung unterliegen. Wir empfehlen
bei einer Einlagerung von mehr als 6 Monaten diese zu
überprüfen und ggf. auszutauschen. Halten Sie hierfür bit-
te Rücksprache mit dem Hersteller.
4.4. Rücklieferung
Produkte, die ins Werk zurück geliefert werden, müssen
sauber und korrekt verpackt sein. Sauber heißt, dass das
Produkt von Verunreinigungen gesäubert und bei Verwen-
dung in gesundheitsgefährdenden Medien dekontami-
niert wurde. Die Verpackung muss das Produkt vor Be-
schädigungen schützen. Halten Sie vor der Rücklieferung
bitte Rücksprache mit dem Hersteller.

5. Aufstellung und Inbetriebnahme

5.1 Allgemein

Um Schäden an der Pumpe während der Aufstellung und
im Betrieb zu vermeiden sind folgende Punkte zu beach-
ten:
Die Aufstellungsarbeiten sind von qualifiziertem Per-
sonal unter Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen
durchzuführen.
Vor der Aufstellung ist die Pumpe auf eventuelle
Schäden zu untersuchen.
Bei Niveausteuerungen ist auf die mindest Wasserü-
berdeckung zu achten.
Lufteinschlüsse im Pumpengehäuse und in Rohrlei-
tungen sind unbedingt zu vermeiden (durch geeigne-
te Entlüftungseinrichtungen oder ein leichtes Schräg-
stellen der Pumpe).
Schützen sie die Pumpe vor Frost.
Die Stromleitungen der Pumpe müssen so verlegt
sein, dass ein gefahrloser Betrieb und eine einfache
Montage/Demontage gegeben sind.
Ein Trockenlauf ist strengstens untersagt. Wir emp-
fehlen dafür eine Niveausteuerung.
Die Pumpe am Griff tragen und mit einem Seil oder
einer Kette in das Fördermedium ablassen, nicht am
Kabel.
Bei schlammigem Untergrund Steine o.ä. unter die
Pumpe legen, um ein Einsinken zu verhindern.
Bei Verwendung eines Schlauches ist auf knickfreies
Verlegen zu achten.

5.2 Einbau

Gefahr durch Absturz!
Beim Einbau der Pumpe und deren Zubehör wird di-
rekt am Beckenrand gearbeitet! Durch Unachtsam-
keit oder falsches Schuhwerk, kann es zu Abstürzen
kommen. Es besteht Lebensgefahr!Treffen Sie alle
Sicherheitsvorkehrungen um dies zu verhindern.
Die Pumpe muss entsprechend den Beispielen einge-
baut werden. Bei Installationen nach EN 12056-4 muss
die Druckleitung als Schleife über die örtlich festgelegte
Rückstauebene geführt und mit einem Rückflussverhin-
derer gesichert werden. Die mitgelieferte Rückschlagklap-
pe wird nur bei mobilem Betrieb benötigt.
Bei längerer Druckleitung ist zur Vermeidung von Rohr-
reibungsverlusten ein entsprechend größerer Rohrquer-
schnitt zu wählen.
Ein dauerhaftes Entlüften des Pumpengehäuses kann
erforderlich werden, wenn die Pumpe öfter trocken fällt
(der Druckstutzen taucht auf). Dies passiert z.B., wenn der
Restwasserstand im Sammelschacht verdunstet oder die
Pumpe beim Probelauf in den Schlürfbetrieb gekommen
ist.
Zur sicheren Entlüftung des Pumpengehäuses kann die
Entlüftungsschraube am Pumpengehäuse entfernt wer-
den.
DEUTSCH | 09

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