Inbetriebnahme; Vorbereitende Arbeiten - Homa CH150 WA Original Instruction Manual

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Automatische Schwimmerschaltung
Durch den direkten Anschluss des Schwimmer-
schalters in der Pumpe, schaltet die Pumpe automa-
tisch ein, wenn dieser manuell ausgelöst wird! Ver-
gewissern Sie sich daher das die Pumpe nicht
angeschlossen ist wenn Sie an Ihr arbeiten.
Bei Ansteigen des Wasserstandes auf den Einschaltpunkt
schaltet der aufsteigende Schwimmer die Pumpe auto-
matisch ein. Ist der Wasserstand durch das Abpumpen auf
den Ausschaltpunkt gesunken, schaltet der Schwimmer
die Pumpe ab.
Spüleinrichtung
Die Pumpe kann den Boden des Schachtes im Saug-
bereich weitgehend von Ablagerungen freihalten. Die
Pumpenleistung verringert sich dadurch nur geringfügig.
Bohren Sie dazu, wie in der Abbildung zu sehen, durch
die gekennzeichneten Flächen drei Bohrungen mit einem
Durchmesser von 5mm.
Flachabsaugung
Die Pumpe kann bis auf eine Höhe von 5mm das Rest-
wasser abpumpen. Dazu muss das Saugsieb vom Pum-
pengehäuse entfernt werden. Das Saugsieb ist mittels Ba-
jonettverschluss am Pumpengehäuse befestigt. Drehen
sie das Saugsieb gegen den Uhrzeigersinn und ziehen es
danach vom Pumpengehäuse.
Um ein Fördern der Pumpe zu erreichen muss der Ablauf-
schlauch vor dem Pumpvorgang entleert werden und ein
Mindestwasserstand von 60 mm vorhanden sein.
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Zusätzlich muss der Schwim-
mer in der Einschaltposition
arretiert werden. Stecken Sie
dazu
die
mitgelieferte
Schwimmerarretierung, wie
abgebildet, über das Drehge-
lenk am Schwimmerarm.
Mobiler Betrieb
Ein mobiler Betrieb ist aus sicherheitstechnischen Grün-
den nur mit Saugsieb zugelassen. Wird ein Schlauch als
Druckleitung verwandt, ist darauf zu achten, dass dieser
bei jedem Pumpvorgang vor dem Eintauchen der Pumpe
vollständig entleert ist. Eventuell noch vorhandene Flüs-
sigkeitsreste würden das Entlüften des Pumpengehäu-
ses und damit das Fördern verhindern. Aus dem gleichen
Grund fördert auch die vor dem Eintauchen bereits einge-
schaltete Pumpe nicht.

5.3. Inbetriebnahme

Das Kapitel beinhaltet alle wichtigen Anweisungen für das
Bedienpersonal zur sicheren Inbetriebnahme und Bedie-
nung der Maschine. Folgende Angaben müssen unbe-
dingt eingehalten und überprüft werden:
Aufstellungsart
Betriebsart
Mindestwasserüberdeckung / Max. Eintauchtiefe
Nach einer längeren Stillstandszeit sind diese Anga-
ben ebenfalls zu prüfen und festgestellte Mängel zu
beseitigen!
Um Sach- und Personenschäden bei der Inbetriebnahme
der Maschine zu vermeiden, sind folgende
Punkte unbedingt zu beachten:
Die Inbetriebnahme der Maschine darf nur von qualifi-
ziertem und geschultem Personal unter Beachtung der
Sicherheitshinweise durchgeführt werden.
Das gesamte Personal, das an der Maschine arbei-
tet, muss die Betriebsanleitung erhalten, gelesen und
verstanden haben.
Diese Maschine ist nur für den Einsatz bei den ange-
gebenen Betriebsbedingungen geeignet.

5.4. Vorbereitende Arbeiten

Die Maschine wurde nach dem Stand der Technik konstru-
iert und montiert, so dass sie unter normalen Betriebsbe-
dingungen lange und zuverlässig arbeitet. Voraussetzung
dafür ist jedoch, dass Sie alle Anforderungen und Hinwei-
se beachten.
Bitte überprüfen Sie folgende Punkte:
Kabelführung – keine Schlaufen, leicht gestrafft
Temperatur des Fördermediums und Eintauchtiefe
prüfen
Wird druckseitig ein Schlauch verwendet, ist dieser
vor Gebrauch mit klarem Wasser durchzuspülen, da-
mit keine Ablagerungen zu Verstopfungen führen
Bei Nassaufstellung ist der Pumpensumpf zu reinigen
Das druck- und saugseitige Rohrleitungssystem ist zu
reinigen und es sind alle Schieber zu öffnen
Das Pumpengehäuse muss geflutet werden, d.h. es
muss vollständig mit dem Medium gefüllt sein und es
darf sich keine Luft mehr darin befinden. Die Entlüf-
tung kann durch geeignete Entlüftungsvorrichtungen
in der Anlage oder, wenn vorhanden, durch Entlüf-
tungsschrauben am Druckstutzen erfolgen.
Zubehör, Rohrleitungssystem, Einhängevorrichtung
auf festen und korrekten Sitz prüfen

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