Erste Messungen; Einstellungen; Attn; Frequenzeinstellung - Hameg HM5012-2 Manual

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Erste Messungen

„t" dargestellt. Durch Drücken auf die Taste OUTPUT wird
der Tracking-Generator eingeschaltet. Im Readout erscheint
nun ein großes „T" vor dem Pegel und die oberhalb der Taste
befindliche ON Leuchtdiode leuchtet. Durch nochmaliges
Drücken der Taste OUTPUT wird der Tracking Generator
wieder ausgeschaltet.
Das sinusförmige Ausgangssignal steht an der N-Buchse
mit einer Quellimpedanz von 50 Ohm zur Verfügung. Die
Frequenz des Sinussignals ist immer gleich der „Empfangs-
frequenz" des Spektrumanalysators; d.h. es handelt sich um
einen Mitlaufgenerator.
PROBE POWER
(29) PROBE POWER
Die Klinkensteckerbuchse PROBE POWER hat einen
Durchmesser von 2,5 mm und darf nur zur Stromversorgung
der Nahfeldsonden HZ 530 benutzt werden. Am Innenanschluss
liegt eine Gleichspannung von +6 V gegen den Außenanschluss,
der mit dem Messbezugspotenzial (PE) verbunden ist und mit
max. 100 mA belastet werden darf.
Erste Messungen
Einstellungen: Bevor ein unbekanntes Signal an den Mess-
eingangs angelegt wird, sollte geprüft werden, dass das Signal
keinen Gleichspannungsanteil von > ±25 V aufweist und die
maximale Amplitude des zu untersuchenden Signals kleiner als
+10 dBm ist.
ATTN. (Eingangsdämpfung): Damit das Eingangsteil nicht
überlastet wird, sollte der Abschwächer vor dem Anlegen des
Signals zunächst auf 40dB geschaltet sein (40dB LED leuchtet).
Frequenzeinstellung: CENTER FREQ. auf 500 MHz (C500MHz)
einstellen und einen SPAN von 1000 MHz (S1000MHz) wählen.
Vertikalskalierung: Die vertikale Skalierung sollte 10dB/div. be-
tragen, damit der größte Anzeigebereich vorliegt; die 5dB/DIV.-
LED darf dann nicht leuchten.
RBW (Auflösungsbandbreite): Es sollte zu Anfang einer Messung
das 1000-kHz-Filter eingeschaltet und das Videofilter (VBW)
ausgeschaltet sein.
Ist kein Signal und nur die Frequenzbasislinie (Rauschband) sicht-
bar, kann die Eingangsdämpfung schrittweise verringert werden,
um die Anzeige niedrigerer Signalpegel zu ermöglichen. Ver-
schiebt sich dabei die Frequenzbasislinie (Rauschband) nach
oben, ist dies ein mögliches Indiz für eine außerhalb des Fre-
quenzbereichs befindliche Spektrallinie mit zu hoher Amplitude.
Die Einstellung des Abschwächers muss sich nach dem größten
am Messeingang (INPUT) anliegenden Signal richten, also nicht
nach ZERO-PEAK. Die optimale Aussteuerung des Gerätes ist
dann gegeben, wenn das größte Signal (Frequenzbereich 0 Hz bis
1000 MHz) bis an die oberste Rasterlinie (Referenzlinie)
heranreicht, diese jedoch nicht überschreitet. Im Falle einer
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I n s t r u m e n t s
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Überschreitung muss zusätzliche Eingangsdämpfung einge-
schaltet werden bzw. ist ein externes Dämpfungsglied geeigneter
Dämpfung und Leistung zu verwenden.
Messungen im Full-SPAN (S1000MHz) sind in aller Regel nur als
Übersichtsmessungen sinnvoll. Eine genaue Analyse ist nur mit
verringertem SPAN möglich. Hierzu muss zuvor das interes-sierende
Signal über eine Veränderung der Mittenfrequenz (CENTER FREQ.)
zuerst in die Bildschirmmitte gebracht werden und danach kann der
SPAN reduziert werden. Anschließend kann die Auflösungsbandbreite
(RBW) verringert und gegebenenfalls das Videofilter eingeschaltet
werden. Der Warnhinweis UNCAL darf nicht eingeblendet sein, da
sonst Messfehler zu befürchten sind.
Messwerte ablesen: Um die Messwerte zahlenmäßig zu erfassen,
besteht der einfachste Weg in der Benutzung des Markers.
Hierzu wird der Marker mit dem Drehknopf (bei leuchtender
MARKER LED) auf die interessierende Signalspitze gesetzt und
die für Frequenz und Pegel angezeigten Markerwerte abgelesen.
Bei der Anzeige des Pegelwertes werden der Referenzpegel
(REF.-LEVEL) und die Eingangsabschwächung (ATTN) automatisch
berücksichtigt.
Soll ein Messwert ohne Benutzung des Markers erfasst werden,
so ist zuerst der Abstand, gemessen in dB, von der obersten
Rasterlinie ab, die dem im Readout angezeigten Referenzpegel
(R....dBm) entpricht, bis zur Spitze des Signals zu ermitteln. Zu
beachten ist , dass die Skalierung 5 dB/Div. oder 10 dB/Div.
betragen kann. Der Pegel des auf der Seite „Test Signal Display"
dargestellten 48 MHz Signals befindet sich ca. 2,2 Raster (Division)
unter dem der Referenzlinie von –10 dBm. Bei einer Skalierung
von 10 dB/div. entsprechen 2,2 Div. einem Wert von 22dB. Der
Signalpegel beträgt somit –10 dBm – (22 dB) = -32dBm.
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