Wilo VeroLine-IPL Series Installation And Operating Instructions Manual page 16

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Deutsch
Positionierung/Ausrichtung
r
2,5 · (d · 2s)
5 x DN
Fig. 11: Beruhigungsstrecke vor und nach
der Pumpe
12
• Senkrecht über der Pumpe ist ein Haken oder eine Öse mit entspre-
chender Tragfähigkeit (Gesamtgewicht der Pumpe: siehe Katalog/
Datenblatt) anzubringen, woran bei Wartung oder Reparatur der
Pumpe Hebezeug oder ähnliche Hilfsmittel angeschlagen werden
können.
VORSICHT! Gefahr von Sachschäden!
Gefahr der Beschädigung durch unsachgemäße Handhabung.
• Hebeösen am Motor nur zum Tragen der Motorlast verwenden und
nicht zum Tragen der gesamten Pumpe.
• Die Pumpe nur mittels zugelassener Lastaufnahmemittel heben
(siehe Kapitel 3 „Transport und Zwischenlagerung" auf Seite 5).
• Mindestabstand zwischen einer Wand und dem Lüftergitter des
Motors: 15 cm.
• Saug- und Druckflansch sind jeweils mit einem eingegossenen Pfeil
zur Durchflussrichtung gekennzeichnet. Die Fließrichtung muß den
Richtungspfeilen auf den Flanschen entsprechen.
• Absperreinrichtungen sind grundsätzlich vor und hinter der Pumpe
einzubauen, um bei Überprüfung oder Austausch der Pumpe ein Ent-
leeren der gesamten Anlage zu vermeiden.
Bei Gefahr durch Rückströmung ist ein Rückflussverhinderer vorzuse-
hen.
HINWEIS
Vor und nach der Pumpe ist eine Beruhigungsstrecke in Form einer
geraden Rohrleitung vorzusehen. Die Länge der Beruhigungsstrecke
soll mindestens 5 x DN des Pumpenflansches betragen (Fig. 11). Diese
Maßnahme dient der Vermeidung von Strömungskavitation.
• Rohrleitung und Pumpe sind frei von mechanischen Spannungen zu
montieren. Die Rohrleitungen sind so zu befestigen, dass die Pumpe
nicht das Gewicht der Rohre trägt.
• Das Entlüftungsventil (Fig. 1/2/3, Pos. 9) muss immer nach oben zei-
gen.
• Die Laterne hat an der Unterseite eine Öffnung, an die bei zu erwar-
tendem Anfall von Schwitzwasser eine Abflussleitung angeschlossen
werden kann.
• Jede Einbaulage außer „Motor nach unten" ist zulässig.
HINWEIS
Der Motorklemmenkasten darf nicht nach unten zeigen. Im Bedarfs-
fall kann der Motor bzw. Einstecksatz nach Lösen der Sechs-
kantschrauben gedreht werden. Dabei ist darauf zu achten, dass beim
Verdrehen die Gehäuse-O-Ringdichtung nicht beschädigt wird.
HINWEIS
Beim Fördern aus einem Behälter ist für ein stets ausreichendes Flüs-
sigkeitsniveau über dem Saugstutzen der Pumpe zu sorgen, damit die
Pumpe keinesfalls trocken läuft. Der Mindest-Zulaufdruck muss ein-
gehalten werden.
HINWEIS
Bei Anlagen, die isoliert werden, darf nur das Pumpengehäuse einiso-
liert werden, nicht Laterne und Motor.
Die Motoren sind jeweils mit Schwitzwasserlöchern versehen, die
werkseitig (zur Gewährleistung der Schutzart IP 55) mit einem Stop-
fen verschlossen sind.
Bei Anfall von Kondenswasser wie z.B. bei Einsatz in der Klima-/Kälte-
technik muss dieser Stopfen nach unten entfernt werden, damit das
Kondenswasser abfliessen kann.
WILO SE 11/2017

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