Montage - 3M DBI SALA KM419 User Instruction Manual

Anchore strap
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3.0 MONTAGE

3.1
PLANUNG: Planen Sie den Einsatz des Absturzsicherungssystems, bevor Sie mit der Arbeit beginnen. Berücksichtigen
Sie alle Faktoren, die Ihre Sicherheit vor, während und nach einem Absturz beeinträchtigen könnten. Beachten Sie
alle in Abschnitt 1. & 2. beschriebenen Anforderungen und Einschränkungen.
3.2
VERANKERUNG: Abbildung 8 zeigt die Verankerung des Anschlaghilfsmittels. Wählen Sie eine Verankerungsstelle mit
einem Minimum an Freifall- und Schwinggefahren (siehe Abschnitt 2). Wählen Sie einen starren Verankerungspunkt,
der den in Abschnitt 2 beschriebenen statischen Lasten standhält.
3.3
INSTALLATION DES ANSCHLAGHILFSMITTELS:
A.
Platzieren Sie das Anschlaghilfsmittel über der Verankerung, wobei die Etiketten nach außen gerichtet sind, direkt
auf einer festen Verankerungsstruktur durch den inneren Abschnitt der Schlinge, wie in Abbildung 7.A gezeigt.
B.
Führen Sie, wenn das Anschlaghilfsmittel auf der Verankerung platziert ist, ein Schlingenende durch das andere,
wie in Abbildung 7.B gezeigt. Schieben Sie das eine Ende der Schlinge über das Gurtband zur Verankerung.
Ziehen Sie das zweite Ende der Schlinge nach unten, um das durch das Verschieben des ersten Schlags nach
oben erzeugte Spiel zu entfernen.
C.
Die freien Enden hängen unter der Verankerung, beide Enden sind mit dem Anschlaghilfsmittel verbunden. Das
Anschlaghilfsmittel sollte fest um die Verankerung gewickelt sein, wobei das Anschlaghilfsmittel frei hängt, wie in
Abbildung 7.C gezeigt. Um die Länge zu verkürzen, können mehrere Durchläufe des Anschlaghilfsmittels um die
Verankerung durchgeführt werden. Führen Sie das Schlingenende bei jedem Durchlauf durch das andere Ende.
D.
Das Anschlaghilfsmittel muss fest an der Verankerungsstruktur anliegen. Lassen Sie im Anschlaghilfsmittel keinen
Durchhang, dies kann die freie Fallhöhe im Fall eines Absturzes erhöhen.
;
Verwenden Sie keine Knoten für den Anschlagpunkt des Anschlaghilfsmittels. Das verbindende Teilsystem
darf nur an eine gerade Schlinge angeschlossen werden. Knoten reduzieren beträchtlich die Belastbarkeit des
Anschlagpunktes.
3.4
VERBINDUNG MIT DEM ANSCHLAGHILFSMITTEL: Verbinden Sie den installierten Anschlagpunkt nur mit
einem selbstschließenden Schnapphaken oder selbstschließenden Karabiner. Verwenden Sie zur Verbindung eines
Sicherungsseils mit einem Anschlaghilfsmittel keinen Knoten. Führen Sie das Anschlaghilfsmittel oder Sicherungsseil
nicht durch die Schlinge. Vergewissern Sie sich, dass die Anschlüsse geschlossen und verriegelt sind. Siehe Abbildung
8 zum Anschluss einer typischen Fallsicherungs- oder Halteausrüstung an den Verankerungsanschluss. Schließen
Sie, wenn Sie ein Anschlaghilfsmittel mit Falldämpfer verwenden, das Ende des Falldämpferteils an dem Auffanggurt
an. Sorgen Sie dafür, dass das Sicherungsseil mit automatischem Rückzug so positioniert ist, dass der Rückzug nicht
behindert wird. Sorgen Sie immer dafür, dass weder Sicherungsseil noch Anschlaghilfsmittel an scharfen Oberflächen
in Ihrem Arbeitsbereich scheuern. Prüfen Sie, ob alle Verbindungen in Größe, Form und Festigkeit kompatibel sind.
Schließen Sie nie mehr als ein persönliches Schutzsystem an ein einziges Anschlaghilfsmittel an.
A.
(1) Anschlagpunkt, (2) Anschlaghilfsmittel, (3) Verbindungselement, (4) SRD.
B.
(1) Anschlagpunkt, (2) Anschlaghilfsmittel, (3) Falldämpfer-Verbindungsmittel.
C.
(1) Anschlagpunkt, (2) Anschlaghilfsmittel, (3) Falldämpfer-Verbindungsmittel, (4) Mitlaufendes Auffanggerät,
(5) Vertikales Sicherungssystem.
4.0 EINSATZ
;
Erstmalige oder seltene Benutzer von Anschlaghilfsmitteln n (Anschlaghilfsmittel) sollten vor der Verwendung
des Anschlaghilfsmittels die „Sicherheitsinformationen" am Anfang dieses Handbuchs lesen.
4.1
ARBEITERINSPEKTION: Prüfen Sie das Anschlaghilfsmittel vor jeder Verwendung anhand der Inspektionsprüfliste
im Inspektions- und Wartungsprotokoll (Tabelle 2). Wenn sich bei der Inspektion ein unsicherer Zustand ergibt
oder angezeigt wird, dass das Anschlaghilfsmittel Schäden aufweist oder Sturzkräften ausgesetzt war, muss das
Anschlaghilfsmittel außer Betrieb gesetzt und zerstört werden.
4.2
NACH EINEM STURZ: Alle Anschlaghilfsmittel, die Kräften einer Sturzenergie ausgesetzt waren oder Schäden
aufweisen, die denen entsprechen, die beim Abfangen einer Sturzenergie auftreten und im Inspektions- und
Wartungsprotokoll (Tabelle 2) beschrieben sind, müssen sofort entfernt und vernichtet werden.
5.0 INSPEKTION
5.1
UNTERSUCHUNGSHÄUFIGKEIT: Das Anschlaghilfsmittel muss in den in Abschnitt 1 festgelegten Abständen
geprüft werden. Die Inspektionsaktivitäten werden im „Inspektions- und Wartungsprotokoll" (Tabelle 2) beschrieben.
;
Extreme Arbeitsbedingungen (raue Umweltbedingungen, andauernde Verwendung usw.) können eine häufigere
Überprüfung erforderlich machen.
5.2
GEFAHREN- ODER MÄNGELZUSTÄNDE: Falls die Überprüfung einen unsicheren oder mangelhaften Zustand
ergeben sollte, verwenden Sie das Anschlaghilfsmittel nicht mehr und machen Sie dieses unbrauchbar, um eine
unbeabsichtigte Verwendung zu verhindern. Anschlaghilfsmittel können nicht repariert werden.
5.3
PRODUKTLEBENSDAUER: Die funktionelle Haltbarkeit des Anschlaghilfsmittels von 3M wird von den
Arbeitsbedingungen und der Wartung bestimmt. Die maximale Lebensdauer kann von einem Jahr bei starker Nutzung
unter Extrembedingungen bis zu zehn Jahren bei leichter Nutzung unter unproblematischen Bedingungen reichen.
Solange das Produkt die Inspektionskriterien erfüllt, kann es bis zu maximal 10 Jahre in Betrieb bleiben.
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