Ingersoll-Rand 2235TiMAX-2 Instructions Manual page 76

Air impact wrench
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Bei Überkopfarbeiten ist ein Schutzhelm zu tragen, und das erhöhte Risiko für den Bediener sowie für andere Personen muss beurteilt und
auf ein sicheres Maß reduziert werden.
Dritte in sicherer Entfernung vom eigenen Arbeitsbereich halten oder sicherstellen, daß sie angemessene persönliche Schutzausrüstung
tragen.
Das Werkzeug ist nicht für die Verwendung in explosionsgefährdeten Umgebungen, einschließlich Umgebungen mit Explosionsgefahr
durch Dämpfe und Staub, sowie in der von Nähe brennbaren Materialien vorgesehen.
Dieses Werkzeug ist nicht gegen elektrischen Schlag isoliert.
Auf nicht direkt erkennbare Gefährdungen am eigenen Arbeitsplatz achten. Nicht mit Leitun-gen, Führungen, Rohren oder Schläuchen, die
elektrische Kabel, flammbare Gase oder schädliche Flüssigkeiten führen können, in Kon-takt kommen oder diese beschädigen.
Gefahr durch umherfliegende Teile
Immer einen Augenschutz tragen, wenn dieses Werkzeug betrieben wird oder wenn Wartungsarbeiten an ihm durchgeführt werden. Der
erforderliche Schutzgrad muss für jede spezifische Verwendung bestimmt werden und umfasst möglicherweise bruchsichere Schutzbrillen
mit Seitenschild, Korbbrillen oder ein Gesichtsschild über den Schutzbrillen.
Auf sicheren Sitz des Werkstücks achten. Wenn möglich, Werkstück mit Zwingen festklemmen oder in einen Schraubstock einspannen.
Durch Fehler am Werkstück, am Steckaufsatz, am Werkzeugantrieb, an der Verlängerung oder am Zubehör können sich Teile mit hoher
Geschwindigkeit ablösen.
Gefahren durch Lärm
Beim Betreiben dieses Werkzeuges stets Gehör-schutz tragen.
Wenn Personen einem hohen Lärmpegel ausgesetzt sind, kann dies zu dauerhaftem Gehörverlust oder anderen Problem wie Tinnitus
(Klingeln, Summen, Pfeifen oder Brummen) führen. Daher ist es enorm wichtig, das Risiko entsprechend zu beurteilen und geeignete
Sicherheitsvorkehrungen für die ermittelten Gefahren zu treffen.
Eine solche Sicherheitsmaßnahme zur Reduzierung des von Lärm ausgehenden Risikos ist z. B. die Verwendung von dämpfenden
Materialien, um ein „Klingeln" der Werkstücke zu vermeiden.
Wenn das Werkzeug mit einem Geräuschdämpfer ausgestattet ist, stellen Sie sicher, dass dieser beim Betrieb des Werkzeugs montiert und in
ordnungsgemäßem Zustand ist.
Gefahren während der Bedienung
Die Bediener und das Wartungspersonal müssen die physischen Voraussetzungen für den Umgang mit der Größe, dem Gewicht und der
Kraft des Werkzeugs erfüllen.
Den Körper gut ausbalanciert halten und für festen Stand sorgen. Sich nicht übernehmen, wenn dieses Werkzeug betrieben wird. Rechnen
Sie mit plötzlichen Bewegungswechseln, dem Reaktionsdrehmoment oder Kräften, die beim Anlaufen oder während des Betriebs auftreten
können, und seien Sie wachsam. Der Bediener sollte bei längeren Aufgaben gelegentlich seine Körperhaltung verändern, um Ermüdung und
Unbehagen zu vermeiden.
Bei der Verwendung des Werkzeugs bestehen Gefahren für die Hände des Bedieners, wie Quetschungen, Schläge, Schnitte, Abschürfungen
und Verbrennungen. Tragen Sie bei der Verwendung des Werkzeugs geeignete Schutzhandschuhe, um die Hände zu schützen. Achten Sie
dabei jedoch darauf, dass Sie den Betätiger des Werkzeugs jederzeit problemlos loslassen können.
Zur Vermeidung unbeabsichtigten Anlaufens sicherstellen, daß das Werkzeug ausgeschaltet ist, ehe die Druckluftversorgung hergestellt
wird. Werkzeug nicht am Drücker tragen und bei Verlust der Druckluftversorgung den Drücker freigeben.
Werkzeuge nicht mit brennbaren oder flüchtigen Flüssigkeiten wie Kerosin und Diesel schmieren. Nur empfohlene Schmierstoffe
verwenden.
Das Werkzeug nicht am Schlauch tragen oder ziehen.
Nach Freigabe des Drückers können Werkzeug und/oder Zubehörteile noch kurzzeitig weiter-laufen.
Bei umschaltbaren Modellen die Stellung des Umschaltmechanismus vor dem Betrieb notieren und sich immer der Drehrichtung bewuίt
sein, wenn der Drόcker betδtigt wird.
Gefahren durch Zubehör
Verwenden Sie ausschließlich Zubehör und Verschleißteile, die bezüglich Größe und Typ den Empfehlungen des Werkzeugherstellers
entsprechen. Verwenden Sie kein Zubehör und keine Verschleißteile anderer Größe oder anderen Typs.
In regelmäßigen Zeitabständen die angetriebene Werkzeugseite überprüfen um sicherzustellen, dass die Steckschlüsselhalterung korrekt
arbeitet und Steckschlüssel und Antriebsverlängerungen keinen übermäßigen Verschleiß aufweisen, was bei drehendem Werkzeug zu
einem Lösen des Steckschlüssels führen könnte.
Verwenden Sie ausschließlich Schlagschrauber-Steckaufsätze und Zubehör, die sich in ordnungsgemäßem Zustand befinden.
Schlagschrauber-Steckaufsätze in schlechtem Zustand oder für handbetriebene Ratschen ausgelegte Steckaufsätze (Chrom) bzw. Zubehör
können springen und umherfliegende Teile verursachen, wenn sie mit kraftbetriebenen Werkzeugen verwendet werden.
Gefahren durch Staub und Dämpfe
Tragen Sie geeigneten Atemschutz, wenn Staub oder Dämpfe im Arbeitsbereich vorhanden sind.
Staub und Dämpfe, die bei der Verwendung von kraftbetriebenen Werkzeugen erzeugt oder aufgewirbelt werden, können zu
Gesundheitsschäden führen (z. B. Krebs, Geburtsfehler, Asthma und/oder Dermatitis). Daher ist es enorm wichtig, das Risiko entsprechend zu
beurteilen und geeignete Sicherheitsvorkehrungen für die ermittelten Gefahren zu treffen. Dabei müssen die Quellen für den Staub und die
Dämpfe im Mittelpunkt stehen.
Leiten Sie die Abluft des Werkzeugs entsprechend ab, um in staubigen Umgebungen so wenig Staub wie möglich aufzuwirbeln.
Sämtliche integrierten Funktionen oder Vorrichtungen zur Aufnahme, Absaugung oder Unterdrückung von Staub und Dämpfen in der Luft
müssen entsprechend den Anweisungen des Herstellers ordnungsgemäß verwendet und gewartet werden.
Vermeiden Sie, sich den Schadstoffen aus-zusetzen und die Schadstoffe einzuatmen, die bei Verwendung von Elektro- und
Druck-luftwerkzeugen freigesetzt werden:
-
Bei der Nutzung von Maschinen zum Schleifen, Sägen, Trennschleifen, Bohren und weiteren Tätigkeiten auf dem Bausek-tor entstehen
Stäube, die ihrerseits Chemi-kalien enthalten, die bekanntermaßen Krebs, Schädigungen der Nachkommen oder andere Schädigungen
des menschlichen Reproduktionssystems verursachen. Zu Beispielen für diese Chemikalien zählen:
-
Blei, freigesetzt aus bleihaltigen Anstrichstoffen,
-
Kristallines Silikat, abgegeben von Ziegeln und Zement sowie weiteren Baustoffen und
-
Arsen und Chrom, freigesetzt aus chemisch behandelten Hölzern.
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