Betrieb - oventrop Multidis SFQ Installation And Operating Instructions For The Specialised Installer

Stainless steel distributor/collector with ”q-tech” for automatic hydronic balancing (2 to 12 heating/cooling circuits)
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Die als Zubehör erhältlichen Kugelhähne (s. Abb. 4.3)
werden mit Hilfe der Überwurfmutter (G1-Innenge-
winde mit Flachdichtung) montiert. Die Anbindung der
Steigleitungen an den Innengewindeanschluss der Ku-
gelhähne erfolgt z. B. mit dem Oventrop „Combi-Sys-
tem":
– „Copipe" Mehrschichtverbundrohr
– „Cofit P" Pressverbinder
– „Cofit PD" Pressverbinder
– „Cofit S" Schraubverbinder
Die verwendeten Rohrleitungen sind hinsichtlich Wärme-
und Schallübertragung entsprechend den jeweils gül-
tigen Gesetzen, Verordnungen, Normen, Richtlinien
und dem Stand der Technik zu isolieren.
Die Flächenheiz-/-kühlkreise werden an den G
Klemmringanschlüssen am Vorlauf- und Rücklaufbal-
ken des „Multidis SFQ" Edelstahl-Verteilers ange-
schlossen.
Warnhinweise unter Abschnitt 2 (Sicherheits-
hinweise) beachten!
!
VORSICHT
– Bei der Montage dürfen keine Fette oder
Öle verwendet werden, da diese die Dich-
tungen zerstören können. Schmutzparti-
kel sowie Fett- und Ölreste sind ggf. aus
den Zuleitungen herauszuspülen.
– Bei der Auswahl des Betriebsmediums ist
der allgemeine Stand der Technik zu be-
achten (z. B. VDI 2035).
– Es ist ein Schmutzfänger vor dem „Mul-
tidis SFQ" Edelstahl-Verteiler einzubauen.
– Gegen äußere Gewalt (z. B. Schlag, Stoß,
Vibration) schützen.
Nach der Montage sind alle Stellen auf Dichtheit zu
prüfen.
6.3 Hinweise zur Bauschutzkappe
Der „Multidis SFQ" Edelstahl-Verteiler wird werkssei-
tig mit einer Bauschutzkappe (Abb. 5.1, Pos.4) aus
Kunststoff ausgeliefert. Sie schützt zum einen die Ven-
tilspindel, zum anderen kann mit ihr während der Bau-
phase der Ventilhub manuell eingestellt werden.
1.
Drehen Sie die Bauschutzkappe im Uhrzeiger-
sinn, um den Ventileinsatz zu schließen und die
Wärmezufuhr zu drosseln.
2.
Drehen Sie die Bauschutzkappe gegen den Uhr-
zeigersinn, um den Ventileinsatz zu öffnen und
die Wärmezufuhr zu erhöhen.
ACHTUNG
Die Bauschutzkappe darf nicht zur Absper-
rung des Ventileinsatzes gegen Umgebungs-
druck (z.B. bei demontierter Klemmringver-
schraubung eines Heiz-/Kühlkreises)
verwendet werden.

7 Betrieb

7.1 Fußbodenaufbau
Der Fußbodenaufbau muss z. B. hinsichtlich Wärme-
und Trittschalldämmung den geltenden Gesetzen, Nor-
men und Vorschriften entsprechen.
7.2 Füllen, Entlüftung, Dichtheitsprüfung
Vor der Inbetriebnahme muss die Anlage aufgefüllt
und entlüftet werden. Dabei sind die zulässigen Be-
triebsdrücke zu berücksichtigen.
Das Entlüften während des Füllvorganges und auch
beim späteren Heiz-/Kühlbetrieb, erfolgt mittels der
Füll- und Entleerungshähne.
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Das Füllen der Flächenheiz-/-kühlkreise erfolgt bei ab-
gesperrten Kugelhähnen und vollständig geöffneten
Ventileinsätzen mit größtmöglicher Voreinstellung über
den Füll- und Entleerungshahn am Ende des Rück-
lauf-Verteilerbalken. Hierzu das Handrad (Abb. 5.1,
Pos.3) mit dem Voreinstellschlüssel (Abb. 5.1, Pos.5)
auf Einstellwert 5 drehen. Der G
Füll- und Entleerungshahns eignet sich für handels-
übliche Schlauchverschraubungen DN15.
Bis auf den zu füllenden ersten Heiz-/Kühlkreis sind
an allen Flächenheiz-/-kühlkreisen die Ventileinsätze
„QM" mit Hilfe der Bauschutzkappen zu schließen.
Über den Füll- und Entleerungshahn am Rücklauf-Ver-
teilerbalken nacheinander jeden Heiz-/Kühlkreis ein-
zeln mit verschmutzungsfreiem nicht aggressivem Me-
dium (siehe 4.1) füllen/spülen.
ACHTUNG
Der Füll-/Spülvorgang erfolgt über den Füll-
und Entleerungshahn des Rücklaufbalkens
durch den jeweiligen Heiz-/Kühlkreis zum
Füll- und Entleerungshahn des Vorlaufbal-
kens.
ACHTUNG
Anschließend ist eine Dichtheitsprüfung nach
DIN EN 1264 durchzuführen. Die Dichtheit
und der Prüfdruck sind in einem Prüfbericht
aufzuzeichnen.
– Anschluss des
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