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Gigahertz Solutions HFE35C Manual page 5

High frequency analyser for frequencies from 27 mhz to 2.7 ghz
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die Messungen zu unterschiedlichen Tageszeiten, sowie Werktags
und an Wochenenden durchgeführt werden. Darüber hinaus soll-
ten die Messungen auch im Jahreslauf gelegentlich wiederholt
werden, da sich die Situation oft quasi „über Nacht" verändern
kann. So kann schon die versehentliche Absenkung der Sendean-
tenne um wenige Grad, z. B. bei Montagearbeiten am Mobilfunk-
mast, gravierenden Einfluss haben. Insbesondere aber wirkt sich
selbstverständlich die enorme Geschwindigkeit aus, mit der die
Mobilfunknetze heute ausgebaut werden.
Mindestabstand 2 Meter
Erst in einem bestimmten Abstand von der Strahlungsquelle
(„Fernfeld") kann Hochfrequenz in der gebräuchlichen Einheit
„Leistungsflussdichte" (W/m²) zuverlässig gemessen werden (für
die hier beschriebenen Geräte mehr als ca. zwei Meter, für Fre-
quenzen unter 100MHz 20m)
Die speziellen Eigenschaften hochfrequenter Strahlung erfordern
ein jeweils angepasstes Vorgehen für die
- Bestimmung der Gesamtbelastung einerseits und
- die Identifikation der HF-Einfallstellen andererseits.
Schritt-für-Schritt-Anleitung
zur Ermittlung der Gesamtbelastung
Wenn Sie ein Gebäude, eine Wohnung oder ein Grundstück HF-
technisch „vermessen" möchten, so empfiehlt es sich immer, die
Einzelergebnisse zu protokollieren, damit Sie sich im nachhinein
ein Bild der Gesamtsituation machen zu können.
Vorbemerkung zu den Antennen
Für die Ermittlung der Gesamtbelastung sollten Sie die UBB-
Antenne verwenden (nur beim HFE35C inklusive), da diese eine
„Rundumsicht" von Einstrahlungen ermöglicht. Um die HF-
Einfallsstellen zu ermitteln, ist die LogPer-Antenne („Tannen-
baum") besser geeignet (für Frequenzen ab 800MHz, also haupt-
sächlich Mobilfunk, schnurlose Telefone, WLAN etc.).
Die LogPer-Antenne schwächt Frequenzen unter 800 MHz ab um
Verfälschungen der Messergebnisse zu vermeiden.
Antenne kann auch niedrigeren Frequenzen empfangen.
Einstellungen des Messgeräts
Zunächst den Messbereich („Range") auf „1999 µW/m²" bzw.
einstellen. Nur wenn ständig sehr kleine Werte angezeigt werden,
in den jeweils feineren Messbereich umschalten. Grundsatz: So
grob wie nötig, so fein wie möglich. Wenn das Messgerät auch
im größten Messbereich übersteuert (Anzeige „1" links im Dis-
play), können Sie das Messgerät um den Faktor 100 unempfindli-
cher machen, indem Sie das als Zubehör erhältliche Dämpfungs-
glied DG20 einsetzen.
© Gigahertz Solutions GmbH
Made in Germany
).
Die UBB-
5

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