Anbringung Der Isolierung; Wasserbehandlung Und Kontrolle Der Wasserqualität; Pumpenverriegelung; Installation Der Kältemittelleitungen - Mitsubishi Electric CITY MULTI PQHY-P-YEM-A Series Installation Manual

Air-conditioners for building application, heat source unit
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Bei einem Wanddurchbruch die Rohrleitung mit einer Manschette schützen.
Zur Sicherung der Rohre Metallbefestigungen verwenden und diese so instal-
lieren, daß sie maximal gegen Bruch und Verkrümmung geschützt sind.
Die Armaturen für Wassereinlauf und -auslauf nicht vertauschen.
Diese Anlage besitzt keine Heizung zur Vermeidung von Vereisung innerhalb
der Rohre. Wenn der Wasserdurchfluß bei niedriger Umgebungstemperatur
unterbrochen ist, das Wasser aus den Rohren entfernen.
Die nicht verwendeten Löcher zum Ausbrechen sind zu verschließen und die
Öffnungen für Kältemittelrohre, Wasserrohre, Netz- und Übertragungsleitun-
gen müssen zum Schutz gegen Regen mit Spachtel o.ä. abgedichtet werden.
(bauseitig)
Beispiel für die Installation einer Wärmeerzeugungsanlage (mit Rohrleitung
nach links)
[Fig. 6.1.1] (P.2)
A Wasserumlaufrohr
C Absperrarmatur
E Kältemittelrohrleitung
G Wassereinlaß

6.2. Anbringung der Isolierung

Solange der Temperaturbereich des Wasserumlaufs das ganze Jahr lang in den
Jahresdurchschnittstemperaturen (30°C im Sommer, 20°C im Winter) gehalten wird,
brauchen die im Gebäudeinneren verlaufenden Rohrleitungen der Serie City Mul-
ti-WY nicht isoliert oder in sonstiger Weise gegen Temperatureinwirkung geschützt
zu werden. Isolierungen sind nur in folgenden Situationen erforderlich:
Bei allen im Freien verlaufenden Rohrleitungen.
Innenrohrleitungen in Kaltwetterregionen, wo Probleme durch eingefrorene
Rohrleitungen entstehen können.
Wenn von außen kommende Luft die Bildung von Kondenswasser auf der
Rohrleitung verursacht.
Alle Abflußrohre.
6.3. Wasserbehandlung und Kontrolle der
Wasserqualität
Zur Einhaltung der Wasserqualität einen luftdichten Wasserturm für den Wasser-
umlauf der Anlagen der Serie City Multi-WY einsetzen. Wenn die Qualität des
Wasserumlaufs niedrig ist, kann sich im Wärmetauscher Kesselstein bilden, was
zu einer Verminderung der Leistung des Wärmetauschers und möglicherweise zu
dessen Korrosion führt. Daher sorgfältig auf die Wasserbehandlung und die Qua-
litätskontrolle des Wassers achten, wenn das Wasserumlaufsystem installiert wird.
Alle Fremdkörper und Verunreinigungen in den Rohren entfernen.
Während der Installation sorgfältig darauf achten, daß keine Fremdkörper wie
Schweißrückstände, Rückstände von Dichtungsmitteln oder Rost in die Rohre
gelangen.
7. Installation der Kältemittelleitungen
Die City Multi WY Serie besteht aus einem Zentralverteilungssystem, in dem die
von der Wärmeaustauscheinheit kommenden Kältemittelrohre am Zentralverteiler
verzweigt und dann an jeder Innenanlage angeschlossen werden.
Bei den verwendeten Anschlussmethoden handelt es sich um Flanschanschlüsse
für Gasrohrleitungen sowie Konusanschlüsse für Flüssigkeitsrohrleitungen des
Wärmeaustauschers und das Rohr der Innenanlage. Die Verbindungsstellen der
Verzweigungsrohre werden hartgelötet.
Warnung:
Stets mit äußerster Sorgfalt darauf bedacht sein zu verhindern, daß bei Ar-
beiten mit Feuer oder offenen Flammen kein Kältemittelgas (R407C) austre-
ten kann. Wenn das Kältemittelgas mit Flammen gleich welcher Art, wie etwa
aus Gasöfen, in Berührung kommt, zersetzt es sich und erzeugt ein Gas, das
Vergiftungen hervorrufen kann. Niemals in einem unbelüfteten Raum
Schweißarbeiten ausführen. Nach Abschluß der Installationsarbeiten an Kälte-
mittelrohrleitungen stets eine Inspektion vornehmen.

7.1. Vorsicht

1 Verwenden Sie für die Kältemittelrohre folgende Materialien.
Material: Kältemittelrohrleitungen müssen aus Phosphor-desoxidiertem
Kupfer bestehen. Darüber hinaus dafür sorgen, daß die Innen- und Außen-
flächen der Rohre sauber sind und keine gefährlichen Schwefeloxyde, kei-
nen Staub/Schmutz, keine Bearbeitungsrückstände, Öle, Feuchtigkeit oder
sonstige Verunreinigungen aufweisen. (Für Modelle R407C)
2 Normal verkäufliche Rohre enthalten oft Staub und anderes Material. Blasen
Sie die Rohre immer mit trockener Druckluft sauber.
3 Tragen Sie dafür Sorge, daß kein Staub, Wasser oder andere Verunreinigun-
18
B Absperrarmatur
D Wasserauslauf
F Siebfilter des Typs Y
H Abflußrohr
Behandlung der Wasserqualität
1 Je nach Qualität des in der Klimaanlage verwendeten Kaltwassers können
die Kupferrohre des Wärmetauschers korrodieren. Wir empfehlen daher
regelmäßige Maßnahmen zur Wasserreinhaltung.
Kaltwasserumlaufsysteme mit offenen Wärmespeichertanks unterliegen
in besonderem Maße der Korrosion.
2 Wasserqualitätsstandard
Positionen
PH (25°C)
Elektrische Leitfähigkeit (25°C) (µ s/cm)
Chlor-Ion Cl
Standard-
Sulfat-Ion SO4
positionen
M-Basizität CaCO
Gesamthärte CaCO
Eisen Fe (mg/l)
Schwefel-Ion S
Bezugspositionen
Ammonium-Ion NH
Hinweis. 2
Siliziumdioxid SiO
Hinweis. 2 Es wurde einwandfrei festgestellt, daß der Bestandteil der Bezugs
positionen gefährlich ist. Allerdings ist das quantitative Verhältnis
zwischen annehmbar und gefährlich bisher nicht eindeutig geklärt.
Daher sind sie als Bezugspositionen aufgelistet.
3 Vor Verwendung von Anti-Korrosionslösungen zur Wasserreinhaltung emp-
fehlen wir einen Fachmann für die Kontrolle der Wasserqualität über Ver-
fahren zur Kontrolle und Berechnung der Wasserqualität zu Rate zu zie-
hen.
4 Wird eine vorher installierte Klimaanlage ausgewechselt (auch wenn nur
der Wärmetauscher ersetzt wird) ist es notwendig, zunächst eine Analyse
der Wasserqualität und eine Überprüfung möglicher Korrosion vorzuneh-
men.
In Kaltwassersystemen kann Korrosion auch dann vorhanden sein, wenn
es zunächst keine Anzeichen auf Korrosion gibt.
Wenn sich das Niveau der Wasserqualität absenkt, die Wasserqualität vor
dem Austausch der Anlage bitte in ausreichender Weise anpassen.

6.4. Pumpenverriegelung

Die Wärmeerzeugungsanlage kann beschädigt werden, wenn sie ohne Wasser-
umlauf durch die Rohrleitungen betrieben wird.
Dafür sorgen, daß für den Betrieb der Anlage und der Wasserumlaufpumpe eine
Verriegelung vorgesehen ist. Dazu die Klemmleisten zur Verriegelung (TB8-3, 4),
die sich an der Anlage befinden, verwenden. Im Falle eines Signalanschlußes für
einen Pumpenverriegelungskreis an den TB8- 3, 4 die Kurzschlußleiterplatte ab-
nehmen. Auch sollte zur Vermeidung irrtümlicher Fehlermeldung aufgrund eines
schlechten Anschlußes im Drosselventil 63PW ein Niedrigstrom von 5mA oder
weniger eingesetzt werden.
[Fig. 6.4.1] (P.2)
A Kurzschlußleiterplatte (Anschluß erfolgt vor Lieferung durch den Hersteller)
B Anschluß für Pumpenverriegelungsstromkreis
gen während der Installation in die Rohrleitungen gelangen können.
4 Biegungen in der Leitung sind so weit wie möglich zu vermeiden. Bei notwen-
dige Biegungen sollte der Biegeradius so groß wie möglich sein.
5 Beachten Sie immer die Einschränkungen der Kältemittelrohre (wie z.B. der
vorgegebenen Länge, den Unterschied zwischen hohem / niedrigem Druck
und dem Durchmesser des Rohres). Werden diese Vorgaben nicht beachtet,
ist ein Fehler beim Betrieb der Geräte oder ein Abfall der Heiz- / Kühlleistung
möglich.
6 Das Aggregat der City Multi WY Serie stoppt, wenn unnormale Zustände, wie
zu hohe oder nicht genügende Kühlung, vorliegen. Füllen Sie bei einem sol-
chen Zustand das Gerät entsprechend der Vorschriften. Lassen Sie eine War-
tung durchführen, prüfen Sie immer die Hinweise, die sich auf die Länge der
Rohre und die Gesamtzahl der Kühlgeräte an beiden Orten, beziehen. Beach-
ten Sie dabei die Tabelle der Kalkulation der Kühlflüssigkeit auf der Rückseite
des Servicefeldes und die zusätzlichen Kühleinheiten auf den Aufklebern für
die kombinierte Anzahl der Innenaggregate.
7 Zur Füllung des Systems flüssiges Kältemittel verwenden.
8 Benutzen Sie niemals ein Kältemittel, um eine Reinigung der Luft durchzufüh-
ren. Benutzen Sie zum Absaugen immer eine Absaugpumpe.
9 Isolieren Sie die Rohrleitung immer einwandfrei. Nicht ausreichende Isolation
kann als Folge ein Nachlassen der Heiz- / Kühlleistung, Kondensieren von
Wassertropfen oder ähnliche Probleme bewirken.
0 Beim Anschluß der Kältemittelrohrleitung darauf achten, daß der Kugelhahn
der Heizungseinheit vollständig geschlossen ist (die werksseitige Einstellung)
und nicht arbeitet, bis die Kältemittelrohrleitung für die Heizungseinheit und
die Innengeräte angeschlossen, ein Kältemitteldichtigkeitstest durchgeführt und
das Evakuierungsverfahren zum Abschluß gebracht wurde.
Standardwerte
7,0 ~ 8,0
300 oder weniger
-
(mg/l)
50 oder weniger
2-
(mg/l)
50 oder weniger
(mg/l)
50 oder weniger
3
(mg/l)
70 oder weniger
3
1,0 oder weniger
2-
(mg/l)
Nicht festgestellt
(mg/l)
Nicht festgestellt
4+
(mg/l)
30 oder weniger
2

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