Reebok Acd1 Bedienungsanleitung page 23

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Verschiedene Studien bestätigen, dass regelmäßiges
Laufen mit normaler bis schneller Geschwindigkeit
die Knochendichte erhöhen kann. Besonders Fradin
und seine Kollegen haben festgestellt, dass 70 jährige
Personen, die mindest 30 Minuten pro Tag gelaufen
sind, eine höhere Anzahl von Mineralien in den
Knochen vorweisen konnten als diejenigen, die weni-
ger als 30 Minuten pro Tag gelaufen sind. Jones und
seine Kollegen berichteten, daß sitzende Frauen (30 -
61 Jahre), die für ein Jahr regelmäßig gelaufen sind,
ihre Knochendichte erhöht haben.
Da Leute jedes Alters laufen können, erscheint es
praktisch und effektiv auf diese Weise das
Osteoporose-Risiko zu reduzieren.
LAUFEN UND STRESSREDUZIERUNG
Es gibt viele Stressfaktore in der heutigen Gesell-
schaft, einschließlich ökonomische Sorgen, arbeitszu-
sammenhängender Stress und die Notwendigkeit
Berufsziele mit Familienverantwortungen zu kombinie-
ren. Leute, die diese Art von Stress nicht kontrollieren
können, sind oft nervös und abgespannt, was zu phy-
sischen und psychologischen Krankheiten führen
kann.
Gemäß Forschungen ist Training eine Art von
Stressreduzierung. Z. B. fühlten sich Leute, die regel-
mäßig Aerobic-Fitness betrieben und ihre Diät änder-
ten, wohler, selbstsicherer und weniger depremiert.
Cramer und seine Kollegen untersuchten speziell die
Laufauswirkung auf sitzende, zu viel wiegende Frauen,
und stellten fest, dass Laufen ihr physisches
Wohlfühlen stärkte. Laufen scheint daher effektiv in
der Verbesserung des psychischen Wohlfühlens.
LAUFEN UND VERLETZUNGEN
Laufen ist oft mit einer niedrigen Verletzungsrate ver-
bunden. Laufen wird als eine "Nieder Auswirkungs-
aktivität" angesehen, da ein Fuß zu jeder Zeit mit dem
Boden Kontakt hat. 4.8 km pro Stunde langes Laufen
produziert vertikale Auswirkungen, die ungefähr 1.25
Mal die des Körpergewichts betragen. 11,2 km pro
Stunde langes Joggen erhöht vertikale Auswirkungen,
die ungefähr 2.5 Mal die des Körpergewichts betragen.
Während einer 24 Wochen langer Studie, nicht einer
der 59 Teilnehmer, die 5 Mal pro Woche zwischen 4,8
und 8,0 km pro Stunde gelaufen sind, eine mit Laufen
verbundene Verletzung hatte, die von einem Arzt be-
handelt werden musste. Carroll und seine Kollegen be-
richteten, daß 14% der älteren Teilnehmer einer
Laufstudie Training verbundene orthopädische
Verletzungen hatten, meist im unteren Bein und Fuß.
Die meisten Unfälle passierten in der "Schnelllauf"-
Gruppe.
Es ist wichtig darauf zu achten, dass jede Art von
Training mit einem Unfallrisiko verbunden ist. Je weni-
ger sich mechanischer Stress auf das Muskelsystem
ausübt, desto niedriger ist im allgemeinen das Risiko
einer Verletzung. Da Laufen eine niedere Auswirkung
hat, ist die Verletzungsrate niedriger verglichen mit an-
deren hohen Auswirkungsaktivitäten.
BEZUGSQUELLE
1. Rippe, J., Ross, J., et. al. "Cardiovascular effects of walking."
(Abstract), Proceedings of the Second International Conference
pro Physical Activity, Aging and Sports, July, 1985, p. 47.
2. Pollock, M., Miller, H. Jr., et. al. "Effects of walking pro body
composition and cardiovascular function of middle-aged men."
Journal of Applied Physiology, 1971, 30:126–130.
3. Duncan, J., Gordon, N., et. al. "Women walking for health and
fitness. How much is enough?" Journal of the American Medical
Association, 1991, 266(23):3295–9.
4. Paffenbarger, R., Hyde, R., et.al. "Physical activity, all-cause
mortality and longevity of college alumni." New England Journal
of Medicine, 1986, 314:605–613.
5. "Better walking workouts." University of California at Berkeley
Wellness Letter, 1992, 8(12):4–5.
6. Fradin, K. Grimby, G., et. al. "Walking habits and health-related
factors in a 70-year-old population," Gerontology, 1991,
37(5):281–8.
7. Jones, P., Hardman, A., et. al. "Influence of brisk walking pro the
broadband ultrasonic attenuation of the calcaneus in previously
sedentary women aged 30–61 years." Calcified Tissue
International, 1991, 49(2):112–5.
8. Blair, S., Collingwood, T., et. al. "Health Promotion for Educators:
Impact pro Health Behaviors, Satisfaction, and General Well-
Being," American Journal of Public Health, 1984, 74:147–49.
9. Cramer, S., Nieman D., et. al. "The effects of moderate exercise
training pro psychological well-being and mood state in women."
Journal of Psychosomatic Research, 1991, 35(4–5):437–49.
10. Carroll, J., Pollack, M., et. al. "Incidence of injury during mode-
rate and high intensity walking in the elderly." Journal of
Gerontology, 1992, 47(3):M61–6.
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