Inbetriebnahme; Vorbereitende Arbeiten - Homa C237 WF3 Original Instruction Manual

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Da die Pumpe mit sehr geringen Abpumphöhen arbeiten kann, muss die Pumpe auf einen festen, nicht
flexiblen, Boden gestellt werden. Steht die Pumpe auf einem flexiblen Boden (z.B. in einem Kunststoffbehälter)
saugt die Pumpe sich am Boden fest und kann nicht fördern.
Der Sensorschalter muss mit den Elektroden an der Unterseite auf den Boden gestellt werden. Es ist darauf zu
achten, dass der untere Rand des Sensorschalter-Gehäuses direkten Kontakt mit dem Boden hat, um eine
einwandfreie Funktion zu gewährleisten. Die Nachlaufzeit der Pumpe beträgt 4 Minuten.
Es ist unbedingt darauf zu achten, dass die Pumpe in sicherem Abstand von elektrischen Anschlüssen
aufgestellt wird, da der Wasserstrahl aus der Entlüftungsöffnung ansonsten einen elektrischen Schlag /
Kurzschluss verursachen kann! Lebensgefahr!
Abpumphöhe
Die Pumpen C237 W3 und C237 WF3 sind mit verstellbaren Stützfüßen ausgestattet:
1 mm Restwasser-Abpumphöhe ohne Stützfüße (Auslieferungszustand).
2mm Restwasser-Abpumphöhe mit Stützfüßen. Hierzu die 3 Stützfüße in ihre Öffnung auf der Unterseite
der Pumpe schieben bis sie einrasten. Die Füße zeigen nach innen.
3 mm Restwasser-Abpumphöhe. Hierzu die 3 Stützfüße in ihre Öffnung auf der Unterseite der Pumpe
schieben bis sie einrasten. Die Füße zeigen nach außen.
Die Abpumphöhen unter 3mm sind Sonderabpumphöhen und schränken durch den verringerten
Querschnitt den Zufluss auf der Saugseite ein. Durch diesen Effekt wird die Förderleistung der Pumpe
eingeschränkt. Die volle Leistung erreicht die Pumpe bei einer Abpumphöhe von 3mm.
Einbau einer Rückschlagklappe
Die Pumpen werden in den meisten Einsatzfällen als Notpumpe verwendet und deshalb nur sehr selten in Betrieb
genommen. Die Pumpe ist daher nicht standardmäßig mit einer Rückschlagklappe ausgestattet. Der Grund
hierfür ist eine unter bestimmten Bedingungen mögliche Funktionsbeeinträchtigung der Pumpe. Liegt seit dem
letzten Betrieb eine sehr lange Zeit (Monate oder Jahre), so kann sich aus der auf der Rückschlagklappe
stehenden Wassersäule Schmutz (der im beim letzten Betrieb abgesaugten Oberflächenwasser ggf. reichlich
enthalten war) auf der Rückschlagklappe abgelagert haben und ein Öffnen verhindern. Dies gilt insbesondere, da
die Pumpe nach längerem Stillstand bei jedem Erstanlauf komplett entlüften muss.
Der Nachteil, dass bei einer Installation ohne Rückschlagklappe das aus der Leitung zurücklaufende Wasser mit
dem übrigen Restwasser aufgenommen (aufgewischt oder per Nasssauger entfernt) werden muss, ist daher in
den meisten Fällen einem möglichen Versagen der Pumpe im Notfall vorzuziehen. Eine Rückschlagklappe sollte
deswegen nur in Einsatzfällen mit häufigem Betrieb (mindestens 1 x wöchentlich) montiert werden.

5.3. Inbetriebnahme

Das Kapitel beinhaltet alle wichtigen Anweisungen für das Bedienpersonal zur sicheren Inbetriebnahme und
Bedienung der Maschine. Folgende Angaben müssen unbedingt eingehalten und überprüft werden:
Aufstellungsart
Betriebsart
Mindestwasserüberdeckung / Max. Eintauchtiefe
Nach einer längeren Stillstandszeit sind diese Angaben ebenfalls zu prüfen und festgestellte Mängel zu
beseitigen!
Das Betriebs- und Wartungshandbuch muss immer bei der Maschine, oder an einem dafür vorgesehenen
Platz aufbewahrt werden, wo es immer für das gesamte Bedienpersonal zugänglich ist.
Um Sach- und Personenschäden bei der Inbetriebnahme der Maschine zu vermeiden, sind folgende
Punkte unbedingt zu beachten:
Die Inbetriebnahme der Maschine darf nur von qualifiziertem und geschultem Personal unter Beachtung
der Sicherheitshinweise durchgeführt werden.
Das gesamte Personal, das an der Maschine arbeitet, muss die Betriebsanleitung erhalten, gelesen
und verstanden haben.
Aktivieren Sie alle Sicherheitseinrichtungen und Not Aus-Schaltungen vor der Inbetriebnahme.
Elektrotechnische und mechanische Einstellungen dürfen nur von Fachkräften ausgeführt werden.
Diese Maschine ist nur für den Einsatz bei den angegebenen Betriebsbedingungen geeignet.

5.4. Vorbereitende Arbeiten

Die Maschine wurde nach dem neuesten Stand der Technik konstruiert und montiert, so dass sie unter normalen
Betriebsbedingungen lange und zuverlässig arbeitet. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass Sie alle
Anforderungen und Hinweise beachten. Kleine Ölleckagen der Gleitringdichtung bei der Anlieferung sind
unbedenklich, müssen jedoch vor dem Absenken bzw. Eintauchen in das Fördermedium entfernt werden.
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