Wartungsarbeiten; Außerbetriebnahme; Vorübergehende Außerbetriebnahme; Endgültige Außerbetriebnahme/ Einlagerung - Homa C237 WF3 Original Instruction Manual

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6.3. Wartungsarbeiten

Sichtprüfung der Stromzuführungskabel
Die Stromzuführungskabel müssen auf Blasen, Risse, Kratzer, Scheuerstellen und/oder Quetschstellen
untersucht werden. Beim Feststellen von Schäden muss das beschädigte Stromzuführungskabel sofort getauscht
werden.
Die Kabel dürfen nur vom Hersteller oder einer autorisierten bzw. zertifizierten Servicewerkstatt getauscht
werden. Die Maschine darf erst wieder in Betrieb genommen werden, nachdem der Schaden fachgerecht
behoben wurde!
Sichtprüfung der Kabelhalter (Karabinerhaken) und der Seilabspannung (Zugseil)
Beim Einsatz der Maschine in Becken bzw. Schächten sind die Hebeseile / Kabelhalter (Karabinerhaken) und die
Seilabspannung einem stetigen Verschleiß ausgesetzt. Um zu vermeiden, dass Hebeseile / Kabelhalter
(Karabinerhaken) und/oder Seilabspannung total verschleißen und das Stromkabel beschädigt wird, sind
regelmäßige Prüfungen notwendig.
Die
Hebeseile
/
Kabelhalter
Verschleißanzeigen sofort auszutauschen!
Sichtprüfung von Zubehör
Das Zubehör, wie z.B. Einhängevorrichtungen, Hebevorrichtungen, usw., ist auf einen korrekten Sitz zu
überprüfen. Loses und/oder defektes Zubehör ist sofort zu reparieren bzw. auszutauschen.
Prüfung der Schutzleiterverbindung
Trennen sie die Pumpe vom Netz.
Führen Sie die Prüfspitze durch eine der Öffnungen am unteren Abschlussdeckel der Pumpe bis an die
Motorwelle und legen sie diese auf. Die Welle ist über die Lager mit dem Schutzleiter verbunden. Das
Messergebnis darf nicht über 0,5 Ω liegen.
Liegt der Messwert über 0,5 Ω darf die Maschine nicht mehr betrieben werden. Kontaktieren sie den Hersteller.
7. Außerbetriebnahme
7.1. Vorübergehende Außerbetriebnahme
Bei dieser Art von Abschaltung bleibt die Maschine eingebaut und wird nicht vom Stromnetz getrennt. Bei einer
vorübergehenden Außerbetriebnahme muss die Pumpe komplett eingetaucht bleiben, damit diese vor Frost und
Eis geschützt wird. Es ist zu gewährleisten, dass der Betriebsraum und das Fördermedium nicht komplett
vereisen. Somit ist die Maschine jederzeit betriebsbereit. Bei längeren Stillstandszeiten sollte in regelmäßigen
Abständen (monatlich bis vierteljährlich) ein 5 minütiger Funktionslauf durchgeführt werden.
Vorsicht!
Ein Funktionslauf darf nur unter den gültigen Betriebs- und Einsatzbedingungen stattfinden. Ein
Trockenlauf ist nicht erlaubt! Missachtungen können einen Totalschaden zur Folge haben!
7.2. Endgültige Außerbetriebnahme/ Einlagerung
Die Anlage abschalten, Maschine vom Stromnetz trennen, ausbauen und einlagern. Für die Einlagerung ist
folgendes zu beachten:
Warnung vor heißen Teilen!
Achten Sie beim Ausbau der Maschine auf die Temperatur der Gehäuseteile. Diese können weit über 40°C
heiß werden. Lassen Sie die Maschine erst auf Umgebungstemperatur abkühlen!
Maschine säubern.
An einem sauberen und trockenen Ort lagern, Maschine gegen Frost schützen.
Auf einem festen Untergrund vertikal abstellen und gegen Umfallen sichern.
Bei Pumpen muss der Druck- und Sauganschluss mit geeigneten Hilfsmitteln (z.B. Folie)
verschlossen werden.
Die elektrische Anschlussleitung an der Kabeleinführung gegen bleibende Verformungen abstützen.
Enden der Stromzuführungsleitung gegen Feuchtigkeitseintritt schützen.
Maschine
vor
Elastomerteilen und der Gehäusebeschichtung vorzubeugen.
Bei Einlagerung in Werkstätten beachten: Die Strahlung und die Gase, die beim Elektroschweißen
entstehen, zerstören die Elastomere der Dichtungen.
Bei längerer Einlagerung ist das Laufrad bzw. der Propeller regelmäßig (halbjährlich) von Hand zu
drehen. Dies verhindert Eindrückmarken in den Lagern und ein festsetzen des Läufers.
18
(Karabinerhaken)
direkter
Sonneneinstrahlung
und
die
Seilabspannung
schützen,
um
der
sind
bei
geringen
Versprödungsgefahr
von

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