Elektrischer Anschluss - Dimplex LA 33TPR Installation And Operating Instruction

Air-to-water heat pump for outdoor installation
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Deutsch

7.5 Elektrischer Anschluss

7.5.1 Allgemein
Sämtliche elektrische Anschlussarbeiten dürfen nur von einer
Elektrofachkraft oder einer Fachkraft für festgelegte Tätigkei-
ten unter Beachtung der
Montage- und Gebrauchsanweisung,
länderspezifischen Installationsvorschriften z.B. VDE 0100
technischen Anschlussbedingungen der Energieversor-
ger- und Versorgungsnetzbetreiber (z.B. TAB) und
örtlichen Gegebenheiten
durchgeführt werden.
Zur Gewährleistung der Frostschutzfunktion darf der Wärme-
pumpenmanager nur kurzzeitig spannungsfrei geschaltet wer-
den und die Wärmepumpe muss durchströmt werden.
ACHTUNG!
Der Schaltkasten ist schwadensicher nach DIN EN 60079-15
ausgeführt. Ein Öffnen ist nur durch einen autorisierten und
sachkundigen Kundendienst für Wartungs- oder Servicear-
beiten zulässig. Vor einer Inbetriebnahme bzw. nach Ab-
schluss der Tätigkeiten muss eine Prüfung der Schwadensi-
cherheit gemäß Reparaturanleitung erfolgen.
An der Wärmepumpe müssen alle Zuleitungen durch die dafür
vorgesehenen freien Kabelverschraubungen in die Anschluss-
box, seitlich neben Schaltkasten geführt werden. Die Leitungen
sind in ihren Durchführungen fest zu verschrauben. Eine Öff-
nung des schwadensicheren Schaltkastens ist hierfür nicht not-
wendig.
ACHTUNG!
Veränderungen am schwadensicheren Schaltkasten, wie zu-
sätzliche Kabeleinführungen bzw. unvollständige Verschrau-
bung der Kabeleinführungen und des Schaltkastendeckels
sind nicht zulässig.
7.5.2 Elektrische Anschlussarbeiten
ACHTUNG!
Arbeiten im Freien an der elektrischen Ausrüstung oder span-
nungsführenden Bauteilen dürfen nur bei trockenem Wetter
durchgeführt werden. Bei Niederschlag (Regen, Schnee, etc.)
haben derartige Arbeiten zu unterbleiben.
Der Leistungsanschluss der Wärmepumpe erfolgt über ein han-
delsübliches 5-adriges Kabel.
Das Kabel ist bauseits beizustellen und der Leitungsquerschnitt
gemäß der Leistungsaufnahme der Wärmepumpe (siehe An-
hang Geräteinformation) sowie der einschlägigen VDE- (EN-)
und VNB-Vorschriften zu wählen.
Eine allpolige Trennvorrichtung (z.B. Leitungsschutzschalter,
Hauptschalter EVU-Sperrschütz, Leistungsschütz, mobile Ab-
schalteinrichtung (siehe Anhang Kap. 3.4 auf S. A-XI) für War-
tung etc.), welche an jedem Pol eine Kontaktöffnungsweite ent-
sprechend den Bedingungen der Überspannungskategorie III
(min. 3 mm) aufweist, ist zum Abschalten vom Netz in der Ins-
tallation vorzusehen. Diese Schalteinrichtungen sind außerhalb
des Sicherheitsbereiches (Kap. 6.1 auf S. 7) zu installieren (Aus-
lösestrom gemäß Geräteinformation). Bei Installation einer Feh-
lerstromschutzeinrichtung ist eine für Gleichstromanteile, die
z.B. durch elektronische Betriebsmittel entstehen können, ge-
eignete Ausführung (RCD Typ B) zu verwenden.
DE-14
Die relevanten Komponenten in der Wärmepumpe enthalten
einen internen Überlastschutz.
Beim Anschließen ist das Rechtsdrehfeld der Lasteinspeisung
sicherzustellen.
Phasenfolge: L1, L2, L3.
ACHTUNG!
Rechtsdrehfeld beachten: Bei falscher Verdrahtung wird das
Anlaufen der Wärmepumpe verhindert. Ein entsprechender
Warnhinweis wird im Wärmepumpenmanager angezeigt (Ver-
drahtung anpassen).
Die Steuerspannung wird über den Wärmepumpenmana-
ger (Regler -N1) zugeführt.
Hierzu ist eine 3-polige Leitung in Anlehnung zur Elektro-
dokumentation zu verlegen. Weitere Informationen zur
Verdrahtung des Wärmepumpenmanagers finden sie in
dessen Gebrauchsanweisung.
Eine geschirmte Kommunikationsleitung (J-Y(ST)Y ..LG)
(nicht im Lieferumfang enthalten) verbindet den Wärme-
pumpenmanager (Regler -N1) mit dem in der Wärme-
pumpe eingebautem Regler -N0. Genauere Anweisungen
sind der Gebrauchsanweisung des Wärmepumpenmana-
gers und der Elektrodokumentation (Dokumententasche
am Gerät und Verpackung Wärmepumpenmanager) zu
entnehmen.
HINWEIS
Das Kommunikationskabel ist funktionsnotwendig für außen
aufgestellte Luft/Wasser-Wärmepumpen. Es muss geschirmt
sein und getrennt zur Lastleitung verlegt werden
7.5.3 Anschluss Anforderungsfühler
Dem Wärmepumpenmanager (Regler -N1) liegt der Anforde-
rungsfühler R2.2 (NTC 10) bei. Er muss in Abhängigkeit der ein-
gesetzten Hydraulik eingebaut werden (siehe Anhang Kap. 3
auf S. A-VIII).
Wird kein Anforderungsfühler angeschlossen, dann ist bei einer
Kommunikationsunterbrechung mit dem Wärmepumpenma-
nager auch keine Regelung des 2. Wärmeerzeuger möglich.
HINWEIS
Der in der Wärmepumpe eingebaute Rücklauffühler R2 ist bei
laufendem Verdichter aktiv und darf nicht abgeklemmt
werden.
452166.66.14 · FD 0008
LA 33TPR
www.glendimplex.de

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