Inbetriebnahme; Allgemein; Vorbereitung; Vorgehensweise - Dimplex LA 33TPR Installation And Operating Instruction

Air-to-water heat pump for outdoor installation
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LA 33TPR
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Inbetriebnahme

8.1 Allgemein

Die Inbetriebnahme muss durch Fachpersonal erfolgen. Fach-
spezifisches Werkzeug ist zu verwenden. Um eine ordnungsge-
mäße Inbetriebnahme zu gewährleisten, sollte diese von einem
vom Hersteller autorisierten Kundendienst durchgeführt wer-
den (Abb. 1.1 auf S. 2). Unter bestimmten Bedingungen ist
damit eine zusätzliche Garantieleistung verbunden.
ACHTUNG!
Inbetriebnahme, Wartung und Reparatur nur durch nachweis-
lich geschultes Personal im Umgang mit dem Kältemittel Pro-
pan durchführen lassen.

8.2 Vorbereitung

Vor der Inbetriebnahme müssen folgende Punkte geprüft wer-
den:
Die Gehäusedeckel der Wärmepumpe müssen allseitig
montiert sein.
Im Sicherheitsbereich dürfen keine Zündquellen vorhan-
den sein.
Bei Arbeiten am Gerät ist persönliche Schutzausrüstung
(Schutzbrille, Sicherheitsschuhe, ggf. Handschuhe) zu ver-
wenden.
Alle Anschlüsse der Wärmepumpe müssen, wie in Kapitel 7
beschrieben, montiert sein.
Der Heizkreis muss gefüllt und geprüft sein.
Die Dichtheit des Kältemittelkreislaufes ist nach Abschluss
aller Montagearbeiten und vor Zuschalten der externen
Spannungsversorgung (Last- und Steuerspannung) durch
Prüfung festzustellen. Die Dichtheitsprüfung ist in der War-
tungsanleitung beschrieben.
Im Heizkreislauf müssen alle Schieber, die den korrekten
Fluss behindern könnten, geöffnet sein.
Der Luftansaug-/-ausblasweg muss frei sein.
Die Drehrichtung des Ventilators muss der Pfeilrichtung
entsprechen.
Die Einstellungen des Wärmepumpenmanagers (Regler
-N1) müssen gemäß seiner Gebrauchsanweisung an die
Heizungsanlage angepasst sein.
Der Kondensatablauf muss sichergestellt sein.
www.glendimplex.de

8.3 Vorgehensweise

HINWEIS
Es darf nur autorisierte und vom Hersteller freigegebene
Software auf die Steuerung der Maschine aufgespielt werden.
Die Inbetriebnahme der Wärmepumpe erfolgt über den
Wärmepumpenmanager (Regler -N1). Die Einstellungen müs-
sen gemäß dessen Anweisung vollzogen werden.
Bei Heizwassertemperaturen kleiner 7 °C ist eine Inbetrieb-
nahme nicht möglich. Das Wasser im Pufferspeicher muss mit
dem 2. Wärmeerzeuger auf mindestens 22 °C aufgeheizt wer-
den.
Anschließend muss folgender Ablauf eingehalten werden, um
die Inbetriebnahme störungsfrei zu realisieren:
1)
Alle Verbraucherkreise sind zu schließen.
2)
Der Wasserdurchsatz der Wärmepumpe ist sicherzustel-
len.
3)
Am Manager Betriebsart "Automatik" wählen.
4)
Im Menü Sonderfunktionen muss das Programm "Inbe-
triebnahme" gestartet werden.
5)
Warten, bis eine Rücklauftemperatur von mindestens
29 °C erreicht wird.
6)
Anschließend werden die Schieber der Heizkreise nachein-
ander wieder langsam geöffnet, und zwar so, dass der
Heizwasserdurchsatz durch leichtes Öffnen des betreffen-
den Heizungskreises stetig erhöht wird. Die Heizwas-
sertemperatur im Pufferspeicher darf dabei nicht unter
24 °C absinken, um jederzeit eine Abtauung der Wärme-
pumpe zu ermöglichen.
7)
Wenn alle Heizkreise voll geöffnet sind und eine Rück-
lauftemperatur von mindestens 22 °C gehalten wird, ist die
Inbetriebnahme abgeschlossen.
ACHTUNG!
Ein Betrieb der Wärmepumpe mit niedrigeren Systemtempe-
raturen kann zum Totalausfall der Wärmepumpe führen.
ACHTUNG!
Aufgrund der Löslichkeit von Propan in Wasser kann bei einer
Undichtigkeit am Plattenwärmetauscher trotz des Sicher-
heitsventils und des Blasenabscheiders Propan in den hydrau-
lischen Kreislauf gelangen. Inbetriebnahme, Wartung und Re-
paratur nur durch nachweislich geschultes Personal im
Umgang mit dem Kältemittel Propan durchführen lassen.
452166.66.14 · FD 0008
Deutsch
DE-15

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