baltur SPARKGAS 3,6 Instruction Manual page 63

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  • ENGLISH, page 23
ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE
Die elektrischen Leitungen müssen in ausreichendem Abstand von den erhitzten Teilen verlegt werden.
Es empfiehlt sich, alle Verbindungen mit biegsamen elektrischen Drähten auszuführen.
Querschnitt der Leitungen 1,5 mm2. (CEI 64/8 3.1.07)
BESCHREIBUNG DER FUNKTIONSWEISE
Der Brenner funktioniert vollautomatisch, deshalb sind während des Betriebs keine Einstellungsarbeiten nötig. Die
Stellung "Halt" ist eine Sicherheitsstellung, in die der Brenner automatisch geht, wenn irgendeine Komponente des
Brenners oder der Anlage nicht richtig funktioniert, es ist daher nötig, vor der "Freigabe" sicherzustellen, daß die
Ursache des "Halts" kein Gefahrenmoment darstellt.
Die Ursachen für den Halt können vorübergehender Art sein (zum Beispiel Luft in den Leitungen usw.), daher funktioniert
der
Brenner
nach
(3 - 4 mal hintereinander), darf nicht weiter versucht werden, sondern es muß die Ursache ermittelt und Abhilfe
gesucht oder die Unterstützung durch den Kundendienst angefordert werden.
Der Brenner kann ohne zeitliche Begrenzung in der "Halt"-Stellung verbleiben. Schließen Sie im Notfall den
Brennstoffhahn und unterbrechen die Stromzufuhr.
EINSCHALTEN UND EINSTELLUNG BEI ERDGAS
(für die Verwendung von Flüssiggas siehe das entsprechende Kapitel)
Vor dem Einschalten muß, wenn der Brenner mit Drehstrom betrieben wird, überprüft werden, ob der Drehsinn des
Motors richtig ist. Es muß unbedingt, falls dies nicht schon beim Herstellen der Verbindung zwischen Brenner und
Gasleitung geschehen ist, die in der Leitung enthaltene Luft abgelassen werden, mit aller in diesem Fall gebotenen
Vorsicht und bei offenen Türen und Fenstern. Der Anschluß an der Leitung in der Nähe des Brenners muß unterbrochen
und anschließend der Gashahn oder die Gashähne leicht geöffnet werden. Warten Sie, bis der typische Gasgeruch
bemerkbar wird, und schließen dann den Hahn. Warten Sie eine ausreichende Weile, bis sich das im Raum befindliche
Gas ins Freie verflüchtigt hat und stellen dann die Verbindung des Brenners mit der Gasleitung wieder her. Gehen Sie
weiter vor wie folgt:
1) Vergewissern Sie sich, daß die Abführung der Verbrennungsprodukte ohne Behinderungen erfolgen kann
(Kaminklappe offen) und daß Wasser im Heizkessel ist.
2) Den Verbrennungsluftregler entsprechend weit öffnen (siehe "Luftkappenstellmotor Mod. LKS 120-02 (B5-5-51)"
und den Luftdurchlaß zwischen Stauscheibe und Knopf etwa ein Drittel öffnen. Siehe Einstellung Verbrennungskopf.
3) Betätigen Sie die in das Sicherheitsventil und in das Ventil der "ersten Flamme" eingebauten Regler so,
daß eine vermutlich ausreichende Gaszufuhr ermöglicht wird.
Anm.: Siehe auf den letzten Seiten die spezielle Beschreibung der für die Einstellung der Gaszufuhr
notwendigen Arbeitsschritte in Abhängigkeit von dem Ventiltyp, mit dem der Brenner ausgestattet ist.
4) Den Temperaturwächter für die zweite Flamme ausschalten und Brenner am Hauptschalter einschalten.
Die Vorlüftung beginnt. Erhebt der Luftdruckwächter einen höheren Druck, wird der Zündtransformator eingeschaltet,
und in der Folge öffnen sich die Gasventile (Sicherheitsventil und 1. Flamme) Die Ventile öffnen sich bis zu der
von Hand eingestellten Position im Durchsatzregler des Ventils für die 1. Flamme.
Der Gasdurchsatz entspricht daher der Einstellung des Ventils für die 1 Flamme.
Während der ersten Zündung kann es zu "Störungs-Stops" kommen:
a - Die Gasleitung wurde nicht ausreichend entlüftet, daher reicht die Gasmenge nicht für die Bildung
einer stabilen Flamme aus.
b - Der "Halt" trotz Flammenbildung kann durch eine Instabilität der Flamme in der Ionisationszone
verursacht sein, die ihrerseits auf ein falsches Gas-Luft-Gemisch zurückzuführen ist. Abhilfe erfolgt durch
Verändern der Luft- und/oder Gasmenge, bis das richtige Verhältnis gefunden ist. Dieselbe Störung kann auch von
einer falschen Verteilung von Luft und Gas im Brennerkopf verursacht sein. Abhilfe erfolgt durch Betätigen der
Regulationseinrichtung des Brennerkopfs, indem der Luftdurchlaß zwischen dem Kopf und der Gasstauscheibe
weiter geöffnet oder geschlossen wird. Zur Ausführung dieses Vorgangs siehe Einstellung Brennerkopf.
Freigabe
wieder
störungsfrei.
SPARKGAS 3,6 - 6 - 11 P
Wenn
die
63
"Halte"
sich
wiederholen

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