Cardin Elettronica HL Series Instruction Manual page 16

Underground automation for hinged gates 230 vac motors
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- Muttern und Unterlegscheiben, die zur Blockierung der Rundkopf-Schrauben
am Gehäuseboden verwendet wurden, entfernen.
- Getriebemotor in das Gehäuse einsetzen und mit vier der sechs auf dem
Gehäuseboden vormontierten Schraubenbolzen "E" befestigen.
- Oberen Flachstab "F" komplett mit Entriegelung an den Torflügel robust
anschweißen, wobei beachtet werden muss, dass der Bolzen "G" des Hebels
sich auf der gleichen Achse mit der oberen Torangel "D" befinden muss.
- Nun je nach Modell in der folgenden Weise verfahren:
• Mod. 800/HL251CL mit Gehäuse 806/HLCF1
- Den Hebel "H" des Tores (Abb.2) auf den Bolzen des Gehäuses positionieren,
nachdem der Bolzen geschmiert und die Gelenkkugel "L" in den Hebel einge-
setzt worden ist.
- Torflügel montieren, indem der Bolzen des Hebels "F" in den entsprechenden
Sitz des Torhebels "H" (Abb.2) eingesetzt wird, nachdem die Komponenten
geschmiert worden sind. Nun die obere Torangel "D" (Abb.6) befestigen.
- Das Antriebspleuel "M" (Abb.2) zwischen dem Hebel "N" des Getriebemotors
und dem Hebel "H" des Tores montieren, wobei darauf geachtet werden muss,
dass die Bolzen gut geschmiert sein müssen.
- Den Torflügel langsam mit dem Torhebel "H" (Abb.9) ausrichten, so dass der
Entriegelungsmechanismus "O" von der Klinke des Torhebels "H" erfasst
wird. Das Einrasten ist automatisch und benötigt nicht die Verwendung des
Schlüssels.
- Deckel "P" (Abb.2) mit den beiden mitgelieferten Schrauben schließen.
EINSTELLUNG DES MECHANISCHEN ENDANSCHLAGES (nur für Mod.
800/HL251CL mit Gehäuse 806/HLCF1 Abb.8)
Der vorgesehene einstellbare mechanische Endanschlag zwischen dem Hebel
"N" des Getriebemotors und der im Gehäuse befindlichen Ausladung "R" dient
zur Verhinderung einer übermäßigen Belastung des Torflügels beim Schließen und
ermöglicht das ordentliche Funktionieren des Entriegelungsmechanismuses.
Zur Einstellung in der folgenden Weise verfahren:
- Den Torflügel "S" bis zum mechanischen Endanschlag des Tores bringen und
sofort die Stromversorgung des Motors unterbrechen.
- Die Schraube "T" aus dem Hebel "N" heraustreten lassen, bis diese gegen
die Ausladung "R" zum Anschlag kommt. In dieser Weise hält das Pleuel "M"
das Tor geschlossen ohne übermäßige Kraft darauf auszuüben.
- Die mitgelieferte Schraube und Mutter "T" verwenden, um die einstellbare
mechanische Sperre bei der Öffnung zu erstellen.
• Mod. 800/HL2518CL mit Gehäuse 806/HLCF18
- Das Winkelstück "L" (Abb. 3) aus seiner Position entfernen.
- Den Hebel "A" auf den Bolzen des Gehäuses mit ein wenig Fett setzen und
dann die Kugel "G" einsetzen.
- Die Kettenspannplatte "F" auf dem oberen Teil des Getriebemotors mit den
mitgelieferten Schrauben anbringen.
- Nachdem der untere Seegerring "Q" eingesetzt wurde, die Kettenspannflach-
stäbe "N" mit dem Ritzel "D" und den Distanzringen "R" auf den Bolzen der
Platte "F" setzen und mit dem oberen Seegerring befestigen.
- Die zwei Einstellschrauben "P" mit der Feststellmutter in den entsprechenden
M5-Löchern der Flachstäbe "N" montieren.
- Auch das andere Ritzel "D" mit dem entsprechenden Bolzen "S" und den
Distanzringen "R" auf das Langloch montieren und die Schrauben "P" in die
entsprechenden Sitze des Bolzens "S" einführen.
- Die Kette "B" so montieren, dass ein Kettenende in der Position "Z" (Abb.7)
an den Zähnen des Kranzes des Hebels "A" anliegt (Abb.3). Der Torhebel "A"
muss in Position 0° (Abb.7) stehen.
- Den Hebel um 180° drehen. In dieser Weise wird das Kettenende von der Posi-
tion "Z" in die Position "W" gebracht, so dass es mit dem anderen Kettenende
durch das Kettenglied "C" (Abb.3) verbunden werden kann.
- Die Kette mit den Einstellschrauben spannen. Für das Spannen der Kette
ist es ratsam, den Torflügel durch Betätigung des Getriebemotors bis zum
mechanischen Endanschlag in die Position 0° bringen. Auf diese Weise wird die
Kettenseite "X" angespannt und die Seite "W" (Abb.9) entlastet. Dies erleich-
tert das Ausspannen eines eventuellen Kettenspiels. Die Feststellmuttern "P"
(Abb.3) gut anziehen.
- Das Winkelstück "L" wieder in seine ursprüngliche Position einsetzen.
- Die Kette und die Bolzen sind regelmäßig zu schmieren.
- Den Torflügel langsam mit dem Torhebel "H" (Abb.9) ausrichten, so dass der
Entriegelungsmechanismus "O" von der Klinke des Torhebels "H" erfasst
wird. Das Einrasten ist automatisch und benötigt nicht die Verwendung des
Schlüssels.
- Deckel "P" (Abb.3) mit den beiden mitgelieferten Schrauben schließen.
ELEKTRISCHER ANSCHLUSS (Abb. 10)
Vor dem Anschluss der Apparatur überprüfen, ob die Stromspannung und
entsprechende Frequenz mit den auf dem Geräteschild angegebenen Werten
übereinstimmt.
• Die Apparatur funktioniert mit Einphasenstrom 230V 50Hz (siehe elektrischer
Schaltplan).
• Der Getriebemotor muss an ein effizientes Erdungssystem angeschlossen
werden. Zum Anschluss ist die Klemme mit dem Erdungssymbol
Klemmenkasten zu verwenden.
• Keine Kabel mit Aluminiumleiter verwenden; die in die Anschlussklemmleiste
einzuführenden Kabelenden nicht verzinnen; Unterirdisch verlegbares Kabel
verwenden.
• Der Getriebemotor ist mit einem 6m langen Stromversorgungskabel ausge-
stattet. Falls notwendig eine Verteilerdose extern anbringen (Pos. 4 Abb.1)
Unterirdische Anschlüsse sind nicht zulässig.
Zwischen der Steuereinheit und dem Stromnetz muss ein allpoliger
Schalter mit einem Öffnungsabstand zwischen den Kontakten von
mindestens 3 mm zwischengeschaltet werden.
• Den serienmäßig mitgelieferten Kondensator (10µF) zwischen Phase 1 und 3
des Getriebemotors anschließen (Abb. 10).
WICHTIG! Der Getriebemotor besitzt keinen Drehmomentbegrenzer,
deshalb ist eine Steuereinheit zur Drehmomentbegrenzung mit einem
maximalem Schub am Torflügelende von
gleich 150N (gemäß den Sicherheitsnormen) zu verwenden.
REGELUNG DES MOTORENDREHMOMENTES (siehe Steuerung)
Es ist ratsam für die Erstellung der Anlage Cardin-Steuerungen mit Dreh-
momentregelung zu verwenden.
Die Cardin-Steuerungen optimieren den Betrieb der "Maschine" (motorisierte
Tore), indem sie für den Anlauf (bei Beginn des Öffnens und Schließens) immer
das höchste lieferbare Drehmoment gewährleisten. Die Steuerung gewährleistet
dem System während der gesamten Betätigung das vom Installateur auf der
Apparatur eingestellte Drehmoment. Die Wahl der unterschiedlichen Werte sollte
anhand des Torflügelmaßes und -gewichtes und der verschiedenen vor Ort zu
beurteilenden Umweltwerte getroffen werden.
Es wird daran erinnert, dass die geltenden Bestimmungen strikt ein für die
Anlage angemessen eingestelltes Drehmoment vorschreiben.
Ein korrekt eingestelltes Drehmoment gewährleistet die höchste Sicherheit und
verlängert die Lebenszeit aller mechanischen Organe.
MANUELLE ENTRIEGELUNG (Abb.9)
Die Entriegelung darf nur bei wegen Stromausfall stillstehendem Motor ausge-
führt werden.
Zur Entriegelung des Torflügels muss der zur Ausstattung gehörende Schlüssel
verwendet werden. Er ist an einem leicht zugänglichen Ort aufzubewahren.
Entriegelung
- Die Schlossverdeckung "Q" (Abb. 9) verschieben.
- Schlüssel einführen und um eine halbe Drehung (180°) drehen. Die Entriegelung
erfolgt sofort. Diese Handlung macht den Torflügel frei von der Mechanik und
er kann nun frei von Hand bewegt werden.
- Den Torflügel durch leichte Druckausübung öffnen.
Verriegelung
- Den Torflügel mit dem Torhebel "H" ausrichten, so dass der Entriegelungsme-
chanismus "O" von der Klinke des Torhebels "H" erfasst wird. Das Einrasten
ist automatisch und benötigt nicht die Verwendung des Schlüssels.
- Es kann auch der Getriebemotor wieder angeschaltet werden, der sich dann
wieder automatisch an den Torflügel ankuppelt.
BETRIEBSANLEITUNGEN
Während der Betätigung ist die Torbewegung zu beobachten. Bei Gefahr muss
die Notstopvorrichtung (STOP) betätigt werden.
Bei Notfälle kann das Tor manuell mit einem speziellen Entriegelungsschlüssel, der
mit zur Ausstattung gehört, entriegelt werden (siehe manuelle Entriegelung ). Peri-
odische Kontrolle des Verschleissgrades der Bolzen und eventuelle Schmierung
der beweglichen Teile mit Schmiermitteln, die die Reibungseigenschaften über die
Zeit gleichhalten und für einen Temperaturbereich von -20°C bis +70°C geeignet
sind (insbesondere der Freistellhebel, der mit einem eigenen Schmiernippel "J"
(Abb.9) ausgestattet ist). Im Falle von Störungen oder Unregelmäßigkeiten beim
Betrieb ist die Stromversorgung vor dem Einlass in die Apparatur zu unterbrechen
und der technische Kundendienst zu rufen.
Die Funktionstüchtigkeit der Sicherheitsvorrichtungen (Lichtschranken, usw.) ist
periodisch zu kontrollieren. Eventuelle Reparaturen sind von Fachpersonal und
unter Verwendung von zertifizierten Originalersatzteilen auszuführen.
16
auf dem

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