Betriebs- Und Wartungshinweise - Bosch Rexroth VarioFlow S Manual

Chain conveyor system in aluminum
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VarioFlow S

Betriebs- und Wartungshinweise

– Das maximale Ges amtgewicht der
transportierten Produkte und die
maximale Länge des Kettenförderers
ist begrenzt durch die zulässige
Kettenzugkraft. Die zulässige
Kettenzugkraft ist abhängig von der
Kettengeschwindigkeit, der
Kettenbetriebstemperatur, der
Lastwechselanzahl , dem
Anlagenlayout und der
Einschalthäufigkeit.
– Die maximale Breite eines
transportierten Produktes ist abhängig
von seiner Massenschwerpunktslage
und den Seitenführungen.
– Bei einem Förderer mit
Mitnehmerkette für vertikalen Transport
ist das max imale Gewicht des
einzelnen Produktes begrenzt durch
die Stärke der Mitnehmer und die
Lebensdauer der Gleitleisten.
– Achten Sie bei der Montage der Kette
auf Sauberkeit der Gleitleisten und
des Streckenprofils. Metallspäne oder
Baustaub wirken stark abrasiv und
bewirken extremen Verschleiß!
– Bei Staubetrieb verkürzen sic h die
Wartungsinter valle. Durch die
Gleitreibung entstehen erhöhte
Temperaturen und höherer Verschleiß.
Bitte kontrollieren Sie im Staubereich
alle 500 h die Gleitleisten und die
Unterseite der Kettenplatten auf
Einlaufspuren ( max zulässiger
Verschleiß von Gleitleiste und
Kettenplatte ingesamt 0,7 mm). B ei
Staubetrieb sind ständige
Überprüfungen der Anlage zu
empfehlen .
– Hinweis: vermeiden Sie Stau vor und
in Kurven.
– Im Laufe der Zeit erhöht sich die
Gleitreibungszahl.
– Ein VarioFlow- Kettenförderer k ann
ohne Produktstau und ohne Kurven im
Temperaturbereich
von 0°C bis + 60°C betrieben werden.
Im Staubetrieb und bei Anlagen mit
Kurven ist der T emperatureinfluß zu
berücksichtigen.
Linear Motion and Assembly Technologies
– Inspektionsinter vall Kette: Besonders
während der Einlaufphase unter
schwerer Last, aber auc h danach,
längt sich die Kette mit zunehmender
Betriebszeit. Entnehmen Sie
gegebenenfalls einige Kettenglieder
während der Einlaufphase. Ein zu
großer K ettensack führt zu Verschleiß
an der Eintrittstelle der Kette in die
Antriebseinheit .
– Die Kette sollte nach einer Einlaufzeit
von ca . 40 Stunden, in Abhängigkeit
von Last und Temperatur, gekürzt
werden. Weitere Inspektionen: nach
200 Betriebsstunden, nach 400
Betriebsstunden, nach 600
Betriebsstunden und dann alle 1000
Betriebsstunden.
– Die max. zulässige Kettendehnung
beträgt 5%. Ist dieser Wert erreicht,
muss die Kette ersetzt werden.
– Führen Sie regelmäßig eine optische
Kontrolle der Kette (Kettensack beim
Kopfantrieb) durc h. Intervall: alle
2000 h (ca. 83 Tage im 3- Schicht
Betrieb). Bei dieser Gelegenheit
überprüfen Sie bitte auch die
Gleitleisten und die Unterseite der
Kettenplatten auf Einlaufspuren (max
zulässiger Verschleiß von Gleitleiste
und Kettenplatte ingesamt 0,7 mm)
und reinigen die Anlage von
Abriebstäuben.
Während einer Einlaufphase von ca. 3
Wochen, tritt erhöhter Verschleiß am
Kettenförderer auf. Bitte sehen Sie
entsprechend häufiger Reinigungen
vor.
– Inspektionsinter vall Kurven:
Kontrollieren Sie regelmässig , alle 250
Betriebsstunden, die Gleitleisten in
horizontalen oder vertikalen Kurven.
In horizontalen Kurven prüfen Sie die
Wälzlager auf leichtgängigen Lauf.
Ersetzen Sie abgenutzte Gleitleisten
(max zulässiger Verschleiß von
Gleitleiste und Kettenplatte ingesamt
0,7 mm). Gleitschienen sind
Verschleißteile.
Bosch Rexrot h AG
– Inspektionsinter vall Kette des
Transmissionsantriebs: Die Kette wird
mit einer Grundsc hmierung
ausgeliefert . Kontrollieren Sie die
Kettenspannung und ausreichende
Schmierung nach 40 B etriebsstunden,
nac h 200 Betriebsstunden, nach 600
Betriebsstunden und dann alle 1000
Betriebsstunden.
– Wartungsinter vall gesamte Anlage:
Nehmen Sie alle 2000
Betriebsstunden (bei Einsatz von
Kurven: alle 500 h) die Kette vom
Kettenförderer ab und kontrollieren Sie
die Gleitleisten und die Unterseite der
Kettenplatten auf Einlaufspuren.
Achten Sie dabei auf korrekte
Befestigung und Verschleiß. Ersetzen
Sie abgenutzte Gleitleisten (max
zulässiger Verschleiß von Gleitleiste
und K ettenplatte ingesamt 0,7 mm).
Gleitsc hienen sind Verschleißteile.
– Bei Staubetrieb verkür zen sich die
Wartungsinter valle.
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