GRAUPNER 65 User Manual page 16

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Wenn das Boot noch weiter abfällt (Abfallen: Boot mit dem Heck immer mehr in Windrichtung
drehen(II)/Anluven: Boot mit dem Bug immer mehr in Windrichtung drehen(I)) gelangt es auf den
raumen Kurs, bei dem die Segel auf ca. 60° zur Bootsmitte gefiert werden (4a/4b). Nur auf diesen
beiden Kursen kann die max. Bootsgeschwindigkeit erreicht werden.
Segelt das Boot direkt vom Wind weg, spricht man vom vor dem Wind segeln. Hierbei sollen die Se-
gel max. gefiert werden (ca. 90° zur Bootslängsachse). Durch verschiedene Druckverhältnisse der
Segel wird hier das Vorsegel von alleine auf die dem Großsegel gegenüberliegende Seite drehen.
Dieser Vorgang kann durch kleine Ruder-/Kurskorrekturen bewusst hervorgerufen werden. Wenn
der Wind zu stark wird bzw. ist, kann ein Segelboot dabei sehr leicht mit dem Bug unter Wasser
gedrückt werden.
Wenn das Boot von einem raumen Kurs segelnd durch Ruderlegen in die vor dem Wind Stellung
gebracht wird (abfallen) und dann durch weiteres Ruderlegen wieder auf einen raumen Kurs (ca.
rechtwinklig zum alten raumen Kurs) gesteuert wird, fährt das Boot eine Halse. Die Halse gilt als voll-
zogen, wenn der weit gefierte Großbaum von einer Bootsseite auf die andere Bootsseite schwingt.
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