Bedienung; Haftkräfte; A) Haftkraft Und Verschiebekraft; B) Einfluss Von Polteilung Und - Sav 243.40 Operating Instructions Manual

Electro-magnetic chucks, rectangular
Table of Contents

Advertisement

Available languages

Available languages

SPANN-AUTOMATIONS-NORMTEILETECHNIK GMBH

3. Bedienung

a) Spannen:
- Eventuelle Grate und Unebenheiten an der Werkstück-Kontaktfläche entfernen.
- Polplatte des Magnet und Kontaktfläche des Werkstücks sauber wischen.
- Werkstück positionieren.
- Taster für Magnet Ein drücken. Das Aufblinken einer Leuchte zeigt den Magnetisierimpuls an.
- Gegebenenfalls bei reduzierter Haftkraft ausrichten (Haftkraftkodierschalter in Stufe 1 bis 5).
- Volle Haftkraft einschalten, Haftkraftkodierschalter auf die höchste Stufe drehen.
- Ausreichende Haftkraft prüfen.
- Abschirmung anbringen und bearbeiten.
b) Lösen:
- Werkstück bei eventuellem vertikalen Einsatz unterstützen.
- Entmagnetisierzyklus über den dafür vorgesehenen Taster einleiten. Das Aufblinken der
Leuchte zeigt die Entmagnetisierimpulse an. Warten, bis die Entmagnetisierung komplett
abgeschlossen ist (bleibende rote Meldeleuchte)
- Werkstück entfernen.
- Falls das Werkstück durch verbleibende Remanenz nachhaftet (bei Werkzeugstahl), durch
leichtes Klopfen vom Magnet lösen.
4. Haftkräfte

a) Haftkraft und Verschiebekraft:

Die angegegenen Haftkräfte beziehen sich
immer auf senkrechten Abriss. Die Ver-
schiebekraft beträgt je nach Oberflächen-
rauheit 15 bis 30% der Haftkraft. Sie ist abhängig
von der Oberflächenrauheit und Adhäsion.
Die angegebenen Nennhaftkräfte beziehen sich
auf ein Prüfwerkstück aus St37, geschliffen mit
den Abmessungen 100x100x40 mm. Liegen
andere Anwendungen zu Grunde, so müssen
untenstehende Einflüsse beachtet werden.
b) Einfluss von Polteilung und Werkstückdicke:
Zur Erzeugung der Haftkraft trägt nur der Teil
des Magnetfeldes bei, welcher im Werkstück
geschlossen wird. Bei zu grober Polteilung
im Vergleich zur Werkstückdicke ist unter
Umständen mit deutlichen Haftkraftverlusten
zu rechnen. Die min. Werkstückdicken sind
zu beachten.
c) Luftspaltverhalten:
Luftspalte zwischen Polplatte und Werkstück
erhöhen den magnetischen Widerstand
beträchtlich
und
Haftkraftminderung. Grundsätzlich gilt, dass
Fräsmagnete mit groberer Polteilung ein
deutlich besseres Luftspaltverhalten als
Schleifmagnete aufweisen. Nebenstehende
Angaben gelten als Richtwerte.
8
BAL 243.40 / .41 / .42 / .99
BEDIENUNGSANLEITUNG
für Elektro-Magnet-Spannplatten, rechteckig
führen
daher
zur
S
N
Werkstückdicke > Feldlinienhöhe
S
N
Werkstückdicke < Feldlinienhöhe
Werkstückdicke < Feldlinienhöhe
Haftkräfte senkrecht zum Magnet
20 % - 50 %
Werkstücke
Version 2.0
Haftkraft

Verschiebekraft

Magnet
Magnet
Werkstück
S
N
S
N
Werkstück
Magnet
S
S
N
N
50 % - 70 %
70 % - 80 %
80 % - 90 %
Magnet

Advertisement

Chapters

Table of Contents
loading

This manual is also suitable for:

243.41243.42243.99

Table of Contents