Kabelbinder; Absenken Der Pumpe; Einbautiefe; Einschalten Und Betrieb - Grundfos SP Series Installation And Operating Instructions Manual

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8.6 Kabelbinder

Zum Befestigen des Unterwasserkabels und des eventuell
vorhandenen Stahlseils an das Steigrohr der Pumpe müssen alle
drei Meter Kabelbinder angebracht werden.
Die erforderlichen Kabelbindersätze liefert Grundfos auf Anfrage.
1. Durchtrennen Sie das Gummiband so, dass der Abschnitt ohne
Schlitz so lang wie möglich wird.
2. Setzen Sie in den ersten Schlitz einen Knopf ein.
3. Positionieren Sie das Stahlseil wie in Abb. Anbringen der
Kabelbinder entlang des Unterwasserkabels.
Anbringen der Kabelbinder
4. Wickeln Sie das Band einmal um Stahlseil und
Unterwasserkabel. Wickeln Sie das Band danach mindestens
zweimal fest um das Rohr, Stahlseil und Unterwasserkabel.
5. Fädeln Sie den Schlitz am Knopf ein und schneiden Sie das
überschüssige Band ab.
Bei Kabeln mit großen Querschnitten muss das Band mehrmals
umwickelt werden.
Werden Kunststoffrohre verwendet, muss zwischen dem Rohr und
jedem Kabelbinder etwas Raum verbleiben, weil sich
Kunststoffrohre bei Belastung ausdehnen.
Werden Flanschrohre verwendet, müssen die Kabelbinder ober-
und unterhalb jeder Verbindungsstelle angebracht werden.

8.7 Absenken der Pumpe

GEFAHR
Stromschlag
Tod oder ernsthafte Personenschäden
Schalten Sie die Stromversorgung ab, bevor Sie Ar-
beiten am Produkt beginnen.
Stellen Sie sicher, dass die Stromversorgung nicht
versehentlich wieder eingeschaltet werden kann.
Die Pumpe darf nicht mithilfe des Motorkabels abgesenkt
oder angehoben werden.
Grundfos empfiehlt, das Bohrloch vor Absenken der Pumpe mithilfe
eines Kalibrierungszylinderszu prüfen, um einen ungehinderten
Einbau zu gewährleisten.
Senken Sie die Pumpe vorsichtig in das Bohrloch ab. Das
Motorkabel und das Unterwasserkabel dürfen dabei nicht
beschädigt werden.

8.8 Einbautiefe

Der Absenkpegel muss sich immer oberhalb des Einlaufteils der
Pumpe befinden. Siehe Abschnitt Einbauanforderungen und Abb.
Vergleich der verschiedenen Wasserspiegel.
Der Mindesteingangsdruck ist in der NPSH-Kennlinie der Pumpe
angegeben. Der Sicherheitszuschlag muss mindestens 0,5 Meter
Förderhöhe betragen.
Es wird empfohlen, die Pumpe so zu installieren, dass sich der
Motor oberhalb des Brunnenfilters befindet, um eine optimale
Motorkühlung zu erreichen. Siehe Abschnitt Medientemperaturen
und Motorkühlung.
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Wurde die Pumpe in der gewünschten Einbautiefe installiert, muss
das Bohrloch mithilfe eines Brunnenkopfs abgedichtet werden.
Lösen Sie das Stahlseil und befestigen Sie es mithilfe von
Seilklemmen am Brunnenkopf.
Werden Pumpen mit Kunststoffrohren verwendet, beach-
ten Sie bei der Einbautiefe der Pumpe, dass sich die Roh-
re bei Belastung entsprechend ausdehnen.
Weitere Informationen
5.2 Einbauanforderungen
5.4 Medientemperaturen und Motorkühlung
9.1 Inbetriebnahme

9. Einschalten und Betrieb

GEFAHR
Stromschlag
Tod oder ernsthafte Personenschäden
Die Pumpe muss geerdet werden.
Schalten Sie die Stromversorgung ab, bevor Sie Ar-
beiten am Produkt beginnen.
Stellen Sie sicher, dass die Stromversorgung nicht
versehentlich wieder eingeschaltet werden kann.

9.1 Inbetriebnahme

Wurde die Pumpe korrekt angeschlossen und ist sie vollständig in
der Förderflüssigkeit eingetaucht, können Sie die Pumpe
einschalten. Schließen Sie vorher das Absperrventil auf der
Druckseite soweit, dass die Pumpe ca. ein Drittel ihres maximalen
Förderstroms liefert.
Prüfen Sie die Drehrichtung wie in Abschnitt Anschließen von
Drehstrommotoren beschrieben.
Enthält das Wasser Verunreinigungen, öffnen Sie das Absperrventil
schrittweise weiter, damit das geförderte Wasser nach und nach
sauberer wird. Die Pumpe darf erst abgeschaltet werden, wenn das
geförderte Wasser komplett sauber ist. Ansonsten können die
Pumpenteile und das Rückschlagventil verstopfen.
Beobachten Sie beim Öffnen des Absperrventils das Absinken des
Wasserspiegels, um zu gewährleisten, dass die Pumpe immer in
der Förderflüssigkeit eingetaucht ist.
Der Absenkpegel muss sich immer oberhalb des Einlaufteils der
Pumpe befinden. Siehe Abschnitt Einbauanforderungen und Abb.
Vergleich der verschiedenen Wasserspiegel.

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