Electrolux thermaline S90 Installation And Operating Instructions Manual page 14

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5.
STÖRUNG
Störung
Pasta Cooker überheizt;
• Wasserstand zu nied-
die Leistung ist zu
rig.
schwach.
Flamme russt.
• Zu fettes Gasgemisch.
• Teilweise verstopfte
Brenneröffnungen.
Lange, gelbe Flammenspit-
• Mischrohr durch Verun-
zen
reinigungen verengt.
Flamme hebt ab.
• Zu hohe Austrittsge-
schwindigkeit wegen
verstopften Brenneröff-
nungen.
• Flaschengas Druckreg-
ler arbeitet nicht richtig.
Flamme schlägt zurück.
• Zu mageres Gemisch.
• Zu kleine Austrittsge-
schwindigkeit an den
Brenneröffnungen.
• Verschmutzte Luftwege
• Verstopfte Düse.
Keine Flamme auf Klein-
• Verstopfte Kleinstell-
stellung.
düse.
Keine oder zu kleine
• Verstopfte Düse oder
Flamme
Mischrohr.
• Verstopfter Gashahn.
• Kein Gas.
• Zu geringer Gasdruck.
Zündbrenner
Keine Flamme.
• Verstopfte Brenneröff-
nungen.
• Verstopfte Düse.
Flamme erlischt nach Los-
• Thermoelement wird zu
lassen des Regelventils.
wenig stark erwärmt
(verschmutzt?)
• Thermoelement defekt
• Zündbrenner defekt.
Zu kleine oder zu grosse
• Primärluftverhältnis ver-
Flamme.
stellt.
• Düse verstopft.
Seite 12
BETRIEBSANLEITUNG
Ursache
Behebung
- Wasser nachfüllen.
- Kundendienst verständi-
gen.
- Kundendienst verständi-
gen.
- Kundendienst verständi-
gen.
- Kundendienst verständi-
gen.
- Kundendienst verständi-
gen.
- Kundendienst verständi-
gen.
- Stellung von Gashahn
prüfen.
- Zündbrennerkappe reini-
gen.
- Kundendienst verständi-
gen.
- Kundendienst verständi-
gen.
6.
BEHANDLUNG VON GROSSKÜCHEN-GERÄ-
TEN
Die Grossküchengeräte werden aus den nichtrostenden
Chrom- Nickelstählen der Werkstoff Nr.1.4301 und 1.4404 her-
gestellt. Die Korrosionsbeständigkeit dieser Stähle beruht auf
einer Passivschicht, die an der Oberfläche bei Zutritt von Luft-
sauerstoff gebildet wird. Eine beschleunigte Ausbildung oder
Neubildung der Passivität tritt durch Behandlung mit fliessen-
dem sauerstoffhaltigem Wasser ein. Reduzierend wirkende
(Sauerstoff verbrauchende) Angriffsmittel wie salzsäurehaltige
Stoffe, Chloride und Würzkonzentrate, Senf, Essigessenz,
Würztabletten und Kochsalzlösungen können in Abhängigkeit
von Konzentration und Temperatur zu einer chemischen Schä-
digung oder Störung der Passivschicht führen. Ferner kann
eine Schädigung durch Fremdrost (Eisenteilchen) durch Bil-
dung galvanischer Elemente und durch Mangel an Sauerstoff
(kein Luftzutritt oder sauerstoffarmes Wasser) eintreten.
Die folgenden Grundsätze bei der Arbeit mit Geräten aus Edel-
stahl sind deshalb zu beachten:
Die Oberfläche von Geräten aus nichtrostendem Stahl ist
immer sauber und für die Luft zugänglich zu halten. Deckel
von Geräten in unbenutztem Zustand geöffnet halten,
damit Luftzutritt ermöglicht wird. Kalk-, Fett-, Stärke- und
Eiweiss-Schichten regelmässig durch Reinigen entfernen.
Unter diesen Schichten kann durch fehlenden Luftzutritt
Korrosion entstehen. Das Entkalken kann mit 10%iger
Essigsäure, 10%iger phosphoriger Säure oder mit im Han-
del erhältlichen, geeigneten Entkalkungsmitteln durchge-
führt werden.
Teile aus nichtrostendem Stahl dürfen nicht längere Zeit
mit Säuren, Gewürzen, Salzen etc. in Berührung kommen.
Auch Säuredämpfe, die sich beim Fliesenreinigen bilden,
fördern die Korrosion. Kontaktflächen sind mit frischem
Wasser nachzuspülen. Dies gilt nach Gebrauch, insbeson-
dere nach dem Kochen von Kartoffeln, Nudeln oder Reis in
salzhaltigem Wasser. Angetrocknete Kochwasserreste bil-
den Salzlösungen hoher Konzentration, die punktuell Kor-
rosion verursachen können. Kochgeräte deshalb nach
Gebrauch sofort mit frischem Wasser ausspülen bzw. zum
Abkühlen mit kaltem Wasser gefüllt halten. Es ist ungün-
stig, ein Gerät ausschliesslich zum Kochen von z.B. Kartof-
feln in Salzwasser zu verwenden. Hingegen ist es für den
nichtrostenden Stahl günstig, den Apparat mit unterschied-
lichem Kochgut, z.B. mit fetthaltigen Suppen oder säure-
haltigen Gemüsen (wie z.B. Sauerkraut) zu beschicken.
Die Oberfläche des nichtrostenden Stahls soll möglichst
nicht mechanisch verletzt werden, insbesondere nicht
durch andere Metalle. Kommt nichtrostender Stahl mit
Eisen (Stahlwolle, Späne aus Leitungen, eisenhaltigem
Wasser) in Berührung, kann dies die Ursache von Korro-
sion sein. Frische Roststellen können mit mildwirkenden
Scheuermitteln oder feinem Schleifpapier beseitigt werden.
Stärkere Roststellen lassen sich mit warmer 2-5%iger
Oxalsäuerelösung wegwaschen. Wenn diese Reinigungs-
mittel nicht wirken, ist eine Behandlung mit 10%iger Salpe-
tersäure erforderlich. Der Gefahren wegen darf diese
Behandlung nur von technisch geschultem Personal unter
Einhaltung der bestehenden Vorschriften durchgeführt
werden.
Zur Reinigung dürfen keine bleichenden und chlorhaltigen
Reinigungsmittel verwendet werden. Nach dem Reinigen
müssen die Geräte gründlich mit Wasser gespült und trok-
ken gerieben werden. Die Oberflächen der Geräte sind aus
rostbeständigem Chromnickel-Stahl. Sie sind mit heissem
Seifenwasser unter Beigabe eines normalen, fettlösenden
Reinigungsmittels abzuwaschen und trocken zu reiben.
Vermieden werden muss eine Reinigung mit Stahlbürsten,
Stahlwolle, Kupferlappen, sandhaltigen Produkten usw.,
weil die Verwendung solcher Mittel alle Oberflächen zer-
stört und Angriffsmöglichkeiten für Korrosionsbildung
schafft. Das Abspritzen der Geräte oder Teilen davon mit
einem Wasserstrahl oder Hochdruckreinigungsgerät ist
schädlich und kann Funktionsstörungen verursachen. Dies
ist daher zu unterlassen.
62.9680.01

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