Sequenzeur; Midi - Viscount Chorale 1 Owner's Manual

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Viscount Chorale 1
Benutzerhandbuch

4.4 SEQUENZEUR

Das Gerät ist mit einem internen Sequenzer ausgerüstet, der Interpretationen (bzw. MIDI-Spuren mit
Noten und Änderungen der Orgelparameter) aufzeichnet. Der Sequenzer verfügt über zwei
aufzeichnungsfähige Tonspuren, die durch das Drücken der Taste [TRACK] ausgewählt werden
können.
Zur AUFZEICHNUNG EINER TONSPUR eine der beiden Tonspuren für die Aufzeichnung auswählen
(wird über die LED der Drucktaste [TRACK] angezeigt) und danach [REC] drücken, um das Gerät
auf die Aufzeichnung vorzubereiten. [START/STOP] drücken, um die Aufzeichnung zu starten. Am
Ende der Ausführung des Musikstücks die Aufzeichnung über die Taste [START/STOP] stoppen.
Bitte erinnern Sie sich daran, dass beim Aufzeichnungsstart (Drücken der Taste [START/STOP]) die
aktuelle Konfiguration der Register auf die aktuelle Tonspur aufgezeichnet wird. Es ist somit
empfehlenswert, sicherzustellen, dass die gewünschten Register aktiviert sind. Anderenfalls die
gewünschten Stimmen nach Drücken der Taste [REC] aktivieren und die Aufzeichnung durch das
Drücken der Taste [START/STOP] starten.
Hinweis: Die Aufzeichnung kann auch durch die Betätigung der Tastatur aktiviert werden.
Der Aufzeichnungsvorgang kann (vor Spielbeginn) rückgängig gemacht werden, wenn die Taste
[REC] ein zweites Mal gedrückt wird.
Zur WIEDERGABE EINER TONSPUR eine der beiden verfügbaren Tonspuren über die Taste
[TRACK] auswählen und [START/STOP] drücken. Am Anfang der Ausführung ändert die Orgel
den Status der verwendeten Register und aktiviert diejenigen, die zur Aufzeichnung der
entsprechenden Tonspur erforderlich sind. Die Register oder Orchesterstimmen können
aktiviert/deaktiviert werden. Dadurch werden die Klänge des gespielten Musikstücks abgeändert.
Diese Änderungen werden aber nie gespeichert. Am Ende der Interpretation bleiben die für die
Ausführung der Tonspur verwendeten Register aktiviert.
Die Wiedergabe der Tonspur kann durch das Drücken der Taste [START/STOP] gestoppt werden.

4.5 MIDI

EINFÜHRUNG IN DIE MIDI-GRUNDLAGEN
Mit einer MIDI-Schnittstelle (MIDI steht für Musical Instrument Digital Interface, also digitale Schnittstelle für
Musikinstrumente) können Musikinstrumente anderer Marken und Arten untereinander über dieses spezifische Protokoll
von Codes kommunizieren. Dadurch kann man MIDI-Instrumentensysteme erstellen, die vielseitiger sind und eine bessere
Kontrolle bieten als einzelne Instrumente. Damit diese Kommunikation möglich ist, sind alle MIDIInstrumente mit zwei
oder drei fünfpoligen DIN-Verbindern ausgestattet, die die folgende Bezeichnung tragen:
- MIDI IN: Über diese Buchse empfängt die Maschine die von anderen Einheiten gesendeten MIDI-Daten.
- MIDI OUT: Über diese Buchse sendet die Maschine die von ihr erzeugten MIDI-Daten an andere Einheiten.
- MIDI THRU: Nicht alle Musikinstrumente verfügen über diese Buchse (dies ist auch beim Modell Chorale 1 der Fall),
und sie dient zum seriellen Anschluss mehrerer Einheiten, denn sie sendet die MIDI-Daten so, wie sie vom jeweiligen Port
MIDI IN empfangen werden, weiter.
Die mit einer MIDI-Schnittstelle ausgestatteten Instrumente übertragen über den Verbinder MIDI OUT MIDIMeldungen,
die zum Beispiel angeben, welche Note gespielt wurde und mit welcher Dynamik sie gespielt wurde. Ist dieser Verbinder
an die MIDI IN eines anderen MIDI-Instrumentes angeschlossen, dann antwortet dieses wie ein Expander genau auf die auf
dem sendenden Instrument gespielten Noten. Dieselbe Art der Informationsübertragung wird für die Aufnahme von MIDI-
Sequenzen benutzt. Ein Computer oder ein Sequenzer können zum Aufnehmen der vom sendenden Instrument erzeugten
MIDI-Daten eingesetzt werden. Wenn diese aufgezeichneten Daten wieder an das Instrument gesendet werden, führt dieses
automatisch die "Aufnahme" aus. Die MIDI kann eine Vielzahl von digitalen Daten über ein einzelnes Kabel und damit
einen einzigen Verbinder übertragen: dies ist dank der MIDI-Kanäle möglich.
Es gibt 16 MIDI-Kanäle und analog zu dem, was bei der drahtlosen Telephonie passiert, bei der zwei Stationen nur
miteinander kommunizieren können, wenn sie auf dieselbe Frequenz (oder denselben Kanal) eingestellt sind, können zwei
DE - 11

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