CAB Hydro HD.35 Manual page 15

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4 Den Schaft ganz ausziehen und um zirka 10 mm wieder einschieben. Den Trieb wieder verriegeln (abb.4).
Es muss unbedingt ein Sicherheits-Überlauf von 10 mm an Verschluss und Öffnung vorgesehen werden. Der unter den technischen Daten und den
Installationstabellen angegebene Nutzhub ist bereits um diese 20 mm gekürzt.
5 Den Trieb perfekt waagrecht halten und den Punkt der Befestigung des Bügels am Torflügel ausmachen.
Den Bügel provisorisch anschweißen oder anschrauben, wie in der Abb. 5 gezeigt.
6 Den Trieb entriegeln und von Hand prüfen, ob sich der Torflügel ganz öffnen lässt, an den mechanischen Endanschlägen anhält und die Bewegung
des Flügels regulär und reibungslos erfolgt.
7 Jetzt den Bügel endgültig befestigen.
NB: Entlüfterschraube.
Neben der Entlüftungsöffnung befindet sich ein Blindloch, in das die Schraube und die Dichtung für zukünftige Nutzungen eingeschraubt werden können.
Sobald die Schraube ausgeschraubt wird, und während den ersten Manövern der Automatisierung, kann unter Umständen ein wenig Öl austreten.
Dies ist durchaus normal und bedeutet keine Funktionsanomalie.
8) MANUELLE BETÄTIGUNG UND NOTBETRIEB (ABB.7-8)
Um die Torflügel im Falle eines Stromausfalls oder einer Störung von Hand zu betätigen, wie folgt vorgehen:
Modelle mit hydraulischer Verriegelung
(HD.35 C -HD.35 AC - HD50.AC):
• Mit dem mit jedem Trieb mitgelieferten personalisierten Schlüssel die Schutzabdeckung der Entriegelungsmechanismen öffnen (Abb. 7).
• Den Knauf im Gegenuhrzeigersinn drehen, um die Automatisierung zu entriegeln. (Abb. 8)
Der Knopf muss bis zum Anschlag gedreht werden (ca. 3 Umdrehungen).
Keine Schlüssel oder Werkzeuge verwenden, um den Knopf zu drehen.
• Es ist nun möglich, die Tür manuell zu öffnen/zu schließen und dabei die Bewegung der Tür während ihres gesamten Lauf zu begleiten.
• Jetzt kann der Torflügel von Hand geöffnet und geschlossen werden.
Keine Schlüssel oder Werkzeuge verwenden, um den Knopf zu drehen
• Um die automatische Funktion wieder herzustellen, den Knauf im Uhrzeigersinn drehen.
• Die Schutzabdeckung mit dem Schlüssel verschließen.
Modelle ohne hydraulische Verriegelung (HD.35 - HD.45 - HD.50):
Da diese Modelle reversibel sind, muss lediglich die Elektroverriegelung gelöst werden, danach kann der Torflügel manuell betätigt werden.
Vorsichtig gegen das Ende des Torflügels drücken und diesen auf dem gesamten Weg begleiten.
Dieses Manöver kann durch Lösen des Entriegelungsknaufs erleichtert werden.
Das Manöver kann erleichtert werden, indem der Entriegelungsknopf gelöst wird, ähnlich wie bei Modellen mit hydraulischer Verriegelung.
9) EINSTELLUNG DER SCHUBKRAFT (FIG.9)
Der Trieb ist mit einem Quetschschutz (Bypass-Ventile) zur Begrenzung der Schubkraft an dem Torflügel bei Vorliegen eines Hindernisses ausgestattet.
Sobald das Hindernis beseitig ist, setzt der Torflügel seinen Weg für die an der Steuerzentrale eingestellte Zeit fort.
• Die Schutzabdeckung öffnen und mit einem 6 mm-Sechskantschlüssel den Schub einstellen (Abb. 9).
• Es sind zwei einstellbare Ventile vorhanden, eines regelt den Schub während des Öffnens (Open), das andere regelt die Kraft während des Schließens
(Close).
• Durch Drehen des Ventils in Richtung + wird die Schubkraft des Torflügels erhöht, während umgekehrt (Richtung) die Kraft verringert wird.
ACHTUNG! Diese Einstellung beeinflusst den Sicherheitsgrad der Automatisierung.
Sicherstellen, dass die am Torflügel angewandte Kraft mit den Bestimmungen der einschlägigen Normen konform ist.
10) EINSTELLUNG DER VERLANGSAMUNG BEIM SCHLIEßEN (ABB.10)
Wenn Sie die Verlangsamung beim Schließen aktivieren möchten, drehen Sie die in Abb. 10 gezeigte Einstellschraube mit einem 3-mm-Inbusschlüssel.
Der Antrieb wird mit deaktivierter Verlangsamung geliefert (Schraube vollständig in + Richtung gedreht)
Durch Drehen in die Richtung - wird die Verlangsamung aktiviert, wenn die Drehung zunimmt, wird die Verlangsamung in der Schließphase deutlicher.
Achtung: Die Schraube nicht vollständig anziehen (Richtung -), um eine Blockierung des Schaftes zu vermeiden.
11) ANBRINGEN DER ABDECKUNGEN (ABB.11)
Nachdem die Verlangsamung eingestellt wurde, können die Abdeckungen wieder angebracht werden (Abb. 11).
Achtung: die Auslassöffnung muss immer zum Boden zeigen.
12) ANSCHLÜSSE (ABB.12)
Der Trieb wird mit bereits eingezogenem und angeschlossenem Kabel geliefert (Abb. 12). Für den Anschluss an die Steuerzentrale auf den Schaltplan
und die Anleitungen der Steuerzentrale Bezug nehmen.
Zum Schutz des Stromkabels wird die Verwendung eines 12 mm Spiralmantels empfohlen, der an dem speziellen Anschlussstück eingesetzt wird.
Die Erdung ist obligatorisch vorgeschrieben.
13) ÖL AUFFÜLLEN/WECHSELN (ABB.13)
Bei allen öldynamischen Trieben muss regelmäßig der Ölstand kontrolliert werden.
Zum Auffüllen die Anlage von der Netzversorgung trennen und die beiden Befestigungsschrauben der Klemmenleiste ausbauen, die auch als Ölstopfen
dienen. Der Stand darf die in der Abb. 13 gezeigte Markierung nicht überschreiten. Ausschließlich Öl Hydro OIL verwenden.
ACHTUNG: Vor jedem Eingriff die Netzversorgung abtrennen. Der Ölstand darf nicht über diese Markierung hinausgehen.
Ausschließlich Öl HYDRO OIL verwenden
14) ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE (ABB.14)
Legende:
1 Hydro-Getriebemotor
2 Photozellen
3 Schlüsselwahlschalter oder Digitaltastatur
4 Blinkleuchte
5 Antenne
6 Steuerzentrale.
7 Elektroverriegelung
Wichtig: Leistungskabel von Hilfskabeln getrennt halten. Die Installation der Elektroverriegelung ist unerlässlich bei Modellen ohne hydraulische
Verriegelung oder jedenfalls bei Torflügeln mit einer Länge von mehr als 1,8 m.
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