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GCE druva 34 Series Instructions For Use Manual page 4

Gas supply panel

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2.8 ORGANISATORISCHE MASSNAHMEN
Die erforderlichen persönlichen Schutzausrüstungen sind vom Betreiber bereitzustellen.
Alle vorhandenen Sicherheits-Einrichtungen sind regelmäßig zu überprüfen.
Bei Sauerstoffmangel oder zu hoher Schadstoffkonzentration sind von der
Umgebungsatmosphäre unabhängige Atemschutzgeräte erforderlich (VBG 1).
2.9 SCHUTZEINRICHTUNGEN
GE
Vor jeder Inbetriebnahme des Druckgerätes müssen alle Sicherheitseinrichtungen
sachgerecht angebracht und funktionsfähig sein.
Schutzvorrichtungen und Sicherheitseinrichtungen dürfen nur nach Außerbetriebsetzen
des Druckgerätes bzw. der Anlage und Absicherung gegen Wiederinbetriebnahme des
Druckgerätes entfernt werden.
Bei Lieferung von Teilkomponenten sind die Sicherheitseinrichtungen durch den Betreiber
vorschriftsmäßig anzubringen.
2.10 ANLAGEN-STEUERUNG
Auf keinen Fall Programmänderungen vornehmen!
Nur eingewiesenem Personal ist es erlaubt, die Steuerung zu betätigen.
2.11 SICHERHEITS-MASSNAHMEN IM NORMALBETRIEB
Vor Einschalten des Druckgerätes sicherstellen, daß niemand durch das Inbetriebnehmen
des Druckgerätes gefährdet werden kann.
Mindestens einmal pro Jahr das Druckgerät auf Dichtheit und Funktionsfähigkeit der
Sicherheitseinrichtungen überprüfen.
2.12 GEFAHREN DURCH ELEKTRISCHE ENERGIE
Arbeiten an elektrischen Bauteilen, Anzeige- und Steuerungseinheiten
(z.B. Gasmangelanzeige) nur von einer Elektro-Fachkraft ausführen lassen.
Die elektrische Ausrüstung der Anlage regelmäßig überprüfen. Lose Verbindungen und
beschädigte Kabel sofort beseitigen.
Der Schaltschrank bzw. die elektrischen Baugruppen sind stets verschlossen zu halten.
Der Zugang ist nur autorisiertem Personal mit Schlüssel oder Werkzeug erlaubt.
Sind Arbeiten an spannungsführenden Teilen notwendig, ist eine zweite Person
hinzuzuziehen, die notfalls den Hauptschalter ausschaltet.
2.13 GEFAHREN DURCH ELEKTRISCHE ENERGIE
Zu öffnende Systemabschnitte und Druckleitungen vor Beginn von Reparaturarbeiten
drucklos machen.
Flexible Schlauchleitungen in angemessenen Zeitabständen überprüfen und
auswechseln, auchwenn keine sicherheitsrelevanten Mängel erkennbar sind.
Durch äußere Einwirkungen wie hohe Temperaturen, Wärmestrahlung, Stoß und
ähnliches können sich Druckgasfl aschen oder unter Druck stehende Anlagenteile stark
erwärmen bzw. bersten. Treffen Sie bitte entsprechende Vorsichts- und
Sicherheitsmaßnahmen.
2.14 BESONDERE GEFAHREN DURCH LECKAGE NACH AUSSEN
Durch die Verwendung von sehr gefährlichen, gefährlichen oder weniger gefährlichen
Gasen können bei Undichtigkeit des Druckgerätes Gefahren für Leib und Leben des
Benutzers entstehen.
Deshalb ist eine Betriebsanweisung gemäß § 20 GefStoffV, ein aktuelles
EU-Sicherheitsdatenblatt nach § 14 GefStoffV und ein Unfallmerkblatt mit Hinweisen für
den Arzt an geeigneter Stelle vorzuhalten.
Die Bediener sind auf die besonderen Gefahren des Gases und auf eventuelle Personen
- und andere Schutzmaßnahmen hinzuweisen.
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