Überprüfung Des Korrekten Einbaus - Viessmann 5242 Manual

Miniature locomotive decoder with load control with wires/with 6-pole plug as per nem 651 "s"
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(entspricht blauem Draht bei H0-Decodern)
D
benötigt. Diese kann mittels zweier Dioden ent-
sprechend Fig. 5 auf Seite 19 erzeugt werden.
8) Anschließend sollte nochmal die gesamte
Verdrahtung, der Decoder und die Motor-
anschlüsse auf eventuelle Kurzschlüsse unter-
sucht werden.
9) Befinden sich Metallteile in der Nähe des De-
coders, kleben Sie diese mit Isolierband ab.
Um eine thermische Überlastung des Deco-
ders zu verhindern, darf er nicht mit Isolierband
umwickelt werden! Fixieren Sie den Decoder z.
B. mit doppelseitigem Klebeband in der Lok.
3. Überprüfung des korrekten Einbaus
Der erste Test sollte auf einem Gleisabschnitt mit
Strombegrenzung durchgeführt werden, z. B. auf
dem Programmiergleis Ihrer DCC-Zentrale. Bei
Intellibox und TwinCenter schalten Sie zuerst in
den Programmiermode. Stellen Sie dann die Lok
auf das Programmiergleis und lesen Sie die Basis-
adresse (CV1) aus. Sie enthält bei allen neuen
Decodern den Wert 03. Falls keine Rückmeldung
erfolgt, überprüfen Sie die Verdrahtung der Motor-
anschlüsse bzw. Stromabnehmer. Mit der „alten"
Arnoldzentrale ist das Auslesen der Adresse nicht
möglich. Lesen Sie statt dessen die Startspannung
(R2 = 2 Balken) aus, die bei allen neuen Decodern
auf den Wert 7 eingestellt ist. Wenn der Test erfolg-
reich war, kann die Lok auf das Streckengleis der
DCC-Zentrale gestellt werden.
Die Decoder zeigen einen Kurzschluss
durch Blinken der Stirnlampen an. Schalten
Sie in diesem Fall sofort die Spannung ab!
Achtung: Auf dem Programmiergleis kann
trotz Motorkurzschlusses eine Rückmeldung
an die Zentrale erfolgen. Überprüfen Sie
deshalb sorgfältig die korrekte Verdrahtung
der Decoder!
Versuchen Sie nun die Lok unter der Adresse
03 im unteren Fahrstufenbereich zu fahren (alle
Funktionen sind vorher auszuschalten) und über-
prüfen Sie die Fahrtrichtung der Lok. Stimmt sie
nicht, sind die Radschleiferanschlüsse oder die
Motoranschlüsse vertauscht. Jetzt können die
Zusatzfunktionen getestet werden. Stimmt die
Beleuchtung der Lok nicht mit der Fahrtrichtung
überein, vertauschen Sie die Anschlussdrähte
(weiß, gelb). Stoppt die Lok beim Einschalten der
Beleuchtung, liegt ein Kurzschluss oder Überlas-
tung der Funktionausgänge vor. Eine Überlas-
tung kann z. B. bei hoher Digitalspannung durch
den Einschaltstrom von Glühlampen auftreten.
Schalten Sie falls nötig einen Widerstand von
47 Ω / 0,25 W zwischen Lämpchen und Funktions-
4
ausgang oder dimmen Sie den Ausgang (siehe
CV49 / 50).
Spricht der Kurzschlussschutz beim Beschleu-
nigen der Lok an, ist unter Umständen die Fahr-
spannung zu groß. Eine Lok, die laut Datenblatt
(bei 12 Volt) eine Stromaufnahme von 0,6 A hat,
belastet den Decoder bei 21 Volt Fahrspannung
(z. B. bei Roco Lokmaus 1/2, Lenz compact oder
Intellibox in Einstellung „H0") mit 1,1 A ! Die nor-
male Gleisspannung sollte bei ca. 15 – 16 Volt
liegen. Benutzen Sie daher in Zentralen ohne
Spannungsregelung Trafos von 12 oder 11 Volt
Nennspannung.
4. Programmierung der Decoder
Die Decoder können durch die Programmierung
von sogenannten Konfigurationsvariablen (CV's)
an Ihre Lokomotive und das von Ihnen gewünsch-
te Betriebsverhalten angepasst werden. Folgen
Sie bei der Programmierung den Hinweisen in
der Betriebsanleitung Ihrer DCC-Zentrale. Die
Programmierung auf dem Programmiergleis kann
durch Physical Register Addressing, Paged CV
Addressing oder Direct Mode Addressing erfolgen.
Im Programmiermode Physical Register Addres-
sing lassen sich nur bestimmte CVs ansprechen.
Es gilt nachfolgende Zuordnung:
Register
Balken
1
2
3
4
5
6
7
8
Alle Konfigurationsvariablen der Decoder (mit
Ausnahme der Adressen) können darüber hinaus
mittels Operation Mode Programming auch wäh-
rend der Fahrt verändert werden.
Programmierung mit der „alten" Arnoldzen-
trale (baugleich mit Märklin Digital = , Art.-
Nr. 6027): Diese Zentralen arbeiten mit dem
Programmiermodus Physical Register Addressing
und können nur die Register R1 bis R5 program-
mieren. Die Zuordnung zwischen CV-Nummer
und Balkenzahl am Programmer finden Sie in der
obenstehenden Tabelle. Die Lokadresse und alle
Register, die einen Wert von 0 enthalten, können
programmiert aber nicht ausgelesen werden. Der
Wertebereich dieser Zentralen geht nur von 1 bis
99, sie sind daher für die Programmierung des
Decoders nur eingeschränkt nutzbar.
CV-Nr.
1
1
2
2
3
3
4
4
5
29
7
8

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